Baron Resort

Seit 2004 verweile ich jetzt schon einmal im Jahr im Baron Resort Sharm el Sheikh. Grund:Tolle Lage,gutes Riff, und hervorragendes Management das sich um jeden Gast persönlich kümmert. Bisher war ich immer September vor Ort. Dieses mal die letzten zwei Novemberwochen. Ich war angenehm überrascht! Das Meer hatte noch zwischen 24 und 26 Grad. Der übliche Nordwind am Roten Meer war großteils erträglich, vor allem an den viele Tagen, wo den ganzen Tag die Sonne schien. Ab und zu gab es Wolken, auch ohne Wind war es noch leidlich warm: zwischen 28 und 32 Grad. Im Gegensatz zum September gab es kaum einen Unterschied zwischen Ebbe und Flut, entsprechend relativ wenig Strömungen. Aufpassen muss man aber trotzdem. Wer sich aber zwischen den Hotelstegen aufhält, wird auch ohne Flossen klarkommen. Ansonsten ist einfach im Meer Flossenpficht finde ich!! Der Pool war auf 30-31 Grad gewärmt, für mich eine Premiere, denn da war ich heuer zum ersten Mal abends 4 mal! Allerdings nach meist 2x2 Stunden schnorcheln . Gegenüber Vorjahr wurden weitere Verbesserungen an der Stranddusche und Zimmern vorgenommen. Auch dieses Jahr war wieder gratis WLAN verfügbar, ein toller Service! Zum Essen kann ich nur sagten, es wird sich wohl jeder etwas finden, das ihm zusagt. Für mich jedenfalls immer Schwierig nicht mehr als 1-2 Kilo zuzulegen. Beim Nachspeisenbüffet wird jetzt auch jeden Abend zubreitet. Seien es Curros (zumindest das was ich aus Spanien kenne) etwas herausgebratenes mit Sesammantel, heißes Obst etc. Das alles liebevoll verziert von Frau Samar. Während der ausgedehnten Schnorcheltouren sind mir wieder viele herausragende Fotos gelungen. Absolute Highlights waren ein ca. 1m großer Adlerrochen mitten im Hausriff, einmal sogar vom Steg aus zu beobachten, zwei Begegnungen mit einer Schildkröte und wohl recht einmalig, ein ca 1,5m langer Marlin. Zweimal kreuzten Nachmittags Delphine draußen wo die Tauchschiffe fahren Delphine. Ich konnte einen sogar vom Strand aus erkennen. Sehr beeindruckend auch meine erste Begegnung weit draußen mit einer Leuchtqualle. Wunderschön die 1-2m langen Tentakeln im Gegenlicht zu sehen. Was ich dieses Jahr nicht hatte: Der große Federschwanzrochen den ich regelmäßig die letzten 4 Jahre hatte. Versäumt habe ich einen größeren Mantarochen und den Engelhai, vom Walhai hatte in diesen 2 Wochen keiner berichtet, viele aber haben ihn die letzten Jahre gesehen. Bis auf ganz kurzen Kontakt mit Nesselplankton, das kurz mal leicht brannte, gab es keine gefährlichen Begegnungen im Wasser. Angreifen und Fische füttern ist sowieso Tabu. Solange man das beherzigt und mit offenen Augen durchs Wasser schwimmt, wird einem also kaum etwas passieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand