Berghotel Hohegeiß

Nach dem "Studieren" der Bewertungen hier und vor allem darauffolgender Kommentare des Wirts habe ich mich endlich dazu entschlossen diese Unterkunft jetzt auch zu bewerten ... Mit einem Freund zusammen war ich eine Woche im August 2016 hier mit Halbpension beherbergt. Das ganze Haus mit Interieur ist ein lebendes Museum aus den 50er-, 60er- und 70er Jahren — aber über Geschmack kann ja bekanntermaßen gestritten werden. Der Wirt wurde uns anfänglich in dessen Abwesenheit von seiner Gattin schon einmal schmackhaft gemacht — als ehemaliger Koch eines 5-Sterne-Hotels in Heidelberg (welches mir insbesondere aus Kindheitstagen sehr vertraut war). Und nach Fertigsuppe, dem übersichtlichen Kantinen-Hauptgang und Miniaturnachspeise aus der Dose abends hier im Urlaub konnten wir schließlich den Arbeitsplatzwechsel des Wirts voll und ganz nachvollziehen! Seine Gattin, die vom Wirt auf diesem Portal liebevoll manchmal als "seine Mitarbeiterin" bezeichnet wird, trug auch zum Genuß des Abendessens mit lauwarmen Limonaden usw. bei — die bis 20.30 Uhr im Speisesaal getrunken werden müssen! Auch sonstige Essenszeiten sollten minutiös eingehalten werden, um sich Komentare des Wirts und "seiner Mitarbeiterin" zu ersparen! Die Harmonie zwischen "der Mitarbeiterin" und dem Wirt scheint ohnehin zu stimmen, was sich an den ständig lautstarken Dialogen zwischen ihnen im Hotel bemerkbar machte; zumindest bis 22.00 Uhr: Denn ab 22.00 Uhr ist in dem Hotel, welches eher einer Pension gleicht, Nachtruhe — lt. Hausordnung ...

Schummrig im Look der 50er-, 60er- und 70er Jahre!

Convenience-Küche vom  gelernten Koch eines 5-Sterne-Hotels und lauwarme sog. Schlummertrunks bis 20.30 Uhr!

Abhängig von der Laune des Ehepaars ...

Leider ist die Infrastruktur des Westharzes sehr heruntergekommen und es fehlt auch jegliche Motivation der dortigen Bevölkerung (sofern sie noch dort lebt), dies zu ändern!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wenig Freizeitangebote: Nicht im Hotel und noch weniger in recht seelenloser Umgebung ...