- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel verfügt über 177 Zimmer, Standard und Superior. Die Zimmer sind ebenerdig bzw. im 2.Stock. Die Anlage hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, wirkt aber gepflegt und fügt sich ganz gut ind die Landschaft ein. Die Gäste kamen aus Deutschland, Frankreich und Italien; Alter zwischen 25 und 60. Die meisten Gäste hatten nur Frühstück gebucht; das Abendbuffet kostet 31 Euro. Man sollte auf jeden Fall einen Ausflug auf die Inserl La Digue machen. Für 3 Rupies ( 40 Cent ) kann man mit dem Bus zum Hafen fahren und dort dann mit der Fähre für 20 Euro nach La Digue. Auf La Digue kann man sich dann ein Fahrrad leihen, kostet je nach Verhandlung zwischen 5 und 10 Euro pro Tag. Auf La Digue sollte man am Besten mit Rupies zahlen, der Kurs für Euro ist miserabel. Das Geldwechseln auf der Strasse ist verboten, bringt aber wohl fast den doppelten Kurs. Die Anse Lazio sollte man sich auch anschauen; mit dem Bus bis zur Endstation Anse Boudin und dann 20 Minuten anstrengender Fußmarsch bis zum Strand. Die Kleidung sollte sehr luftig sein, auch Nachts braucht man keine Jacke oder lange Hose. Ein Mückenschutz sollte auf jeden Fall im Gepääck sein. Die Unterwasserwelt ist nicht so farbenfroh wie im roten Meer, dafür gibt es mehr größere Fische wie z.B.Haie und im Oktober/November auch Walhaie. In der zweiten Novemberhälfte hat sich die Windrichtung gedreht, sodaß es doch mehr geregnet hat. Es war dann öfter bewölkt und es hat auch schon mal 3 Stunden am Stück geschüttet. Der trockenste Monat ist wohl der Juli und im Januar gibts den meisten Niederschlag. Bei der Buchung sollte man darauf achten, dass die Ausreisesteuer von 40 Euro im Preis enthalten ist. Wenn man vor Ort den Aufenthalt verlängert, was übrigens bei uns kein Problem war, muß man das Aufenthaltsvisum verlängern. Eine Umbuchung des Fluges kostet bei Emirates z.B.50 Euro.
Die Standardzimmer sind einigermaßen geräumig und verfügen über ein Doppelbett, eine Sitzecke und einem Schminktisch. Das Badezimmer ist ein wenig abgenutzt, aber sauber und hat ein Fenster. Ein Fön ist vorhanden. Die Klimaanlage funktioniert, ist aber recht laut, ansonsten war es sehr ruhig. Es gibt entweder einen Balkon, oder eine Terrasse mit zwei Stühlen. Einen Safe gibt es nur an der Rezeption und ein Fernseher ist im Barbereich; ein lokaler Sender. Es gibt ein Direktwahltelefon im Zimmer. Die Stromversorgung hat 240 Volt, man benötigt aber einen Adapter.
Das Frühstück war ok. Es gab warme Speisen, wie Würsten und Speck, Spiegeleier, Omlette oder Rührei. Man konnte sich Weßbrot toasten und es gab Croissants und Kuchen, außerdem gab es ein paar frische Früchte und etwas Käse und Wurst. Später am Morgen war die Auswahl leider nicht mehr ganz so groß. Man konnte zwischen Tee und Kaffee wählen und es gab zwei verschiedene Fruchtsäfte ( Tetra-Pak ). Man sollte sich nicht daran stören, wenn ein paar Vögel sich am Frühstück beteiligen. Zum Hotel gehört eine Pizzeria am Strand, dort kann man aber nur mit Euro bezahlen. Sehr gut ist das Eis in der Gelateria, rechts die Strasse runter. Man kann dort auch Pizza und Nudeln essen. Noch etwas weiter die Strasse runter ist ein kreolisches A la Cart-Restaurant, auch ganz ok. Direkt neben dem Hotel gibt es ein kreolisches Restaurant mit Buffet für 30 Euro.
Sowohl Check-in als auch Check-out gingen schnell und problemlos. Die Freundlichkeit des Personals ist nicht übermäßig. Man sollte schon englisch oder französisch sprechen, um sich verständigen zu können. Die Zimmerreinigung ist gründlich, Handtücher werden täglich gewechselt. Es wird ein Reinigungsservice angeboten, haben wir aber nicht genutzt.
Das Hotel ist ca. 100 Meter vom schönen Strand der Anse Volbert entfernt. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere kleine Supermärkte, ein paar Souvenirshops, eine Bank, ein Fahrradverleih und drei Restaurants. Eine Bushaltestelle ist direkt hinterm Hotel und kostet umgerechnet 40 Cent, egal wie weit man fährt. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 30 Minuten, die Fahrt mit dem öffentlichen Bus zum Fährhafen dauert nur ca. 20 Minuten. Zum Hotel gehört ein A la Cart Restaurant direkt am Strand. Daneben ist eine Tasuchschule, die auch Bootsausflüge anbietet. In der Nähe befindet sich das 4 Sterne Hotel Paradise Sun in direkter Strandlage. Dort gibt es auch die Tauchschule Whitetip mit der wir sehr zufrieden waren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat einen Tennisplatz und es gibt einen Billardtisch, eine Tischtennisplatte und einen Kicker. Zum Volleyball spielen solLte man ins Nachbarhotel Paradise Sun gehen, obwohl das Berjaya auch über einen Platz verfügt. Dort hat aber nie jemand gespielt; Annimation gibt es nicht. Der Pool ist nicht sehr groß, reicht aber aus, um ein paar Züge zu machen. Am Pool gibt es nur wenige Liegestühle. Die Liegen am Strand sind nicht sehr bequem, man kann sich aber am Paradise Sun auf die bequemen Liegen legen ohne verscheucht zu werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 29 |