- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Front und der Eingangsbereich sieht einladend aus, Die Rezeption ist so gut besetzt, dass bei der Anreise die Abfertigung dem Reisebeginn einer Flugreise ähnlich ist. Aber es werden mehrere Sprachen gesprochen. Es gibt eine Indoor-Bar ( ist noch im Neuzustand, da diese wohl nie besetzt ist), das Spielzimmer ist sofort zu benutzen( liegt wohl daran, dass keiner dieses benutzt),der Speisesaal ist immer abgedunkelt, die Speisentheke (SB) ist aber beleuchtet. Die Öffnungszeiten werden strikt eingehalten! Gelegentlich wird die hinterlassene Speisekarte des Vorgängers mit einer neuen sauberen Tischdecke getauscht.(Zufallsprinzip). Die Anlage ist groß genug und verfügt über drei Ausgänge um sich nicht zu treffen. Die Aussenbar in der Nähe des Zentralpool ist der Mitelpunkt. Öffnungszeiten (gerade für All Incl-Gäste), am zweiten Tag hat man das System erkannt, wer schlau ist, deckt sich den Tisch mit Getränken im Laufe des Abends ein, denn Punkt 22.00Uhr ist der Geldtausch angesagt. Die Bestuhlung ist einfach und hat schon viele Passformen erlebt. Die Liegen haben das Haltbarkeitsdatum bei weitem übertroffen und haben sich der Passform der langjährigen Vorbenutzer angepasst. Die Anzahl der Sitzmöglichkeiten kann durch die Benutzung Liegen erweitert werden. Die Anlage hat einen oberflächlichen und begrenzten Sauberkeitsstaus. (Was man nicht sieht wird nicht gesäubert). Der angestellte gelockte Handwerker hat im gesamten Bereich einen Fulltime-Job. Dieses kann dazu führen, das Punkt 08.00h der Schlagbohrer das kalte Buffet als eröffnet erklärt. Eigentümlicherweise wird auch die Mittagsruhe bei den Handwerkern eingehalten. Das Mittagessen scheint wohl frisch zubereitet zu sein, denn das Abendessen bietet dann teilweise die Weiterverarbeitung. (Frisch gegrillte Hähnchenkeulen, waren abends auch noch zu haben, diese untersützten das Angebot des Abends, man mußte nur warten bis der erste Schub verteilt war). Gab es am Vortag Reis, konnte man am nächsten Tag die typische Paella erwarten. Die Salatbar hatte sich den Temperaturen des Tages angepasst. Abends gab es zur Abwechslung Mischsalat in vielen Variationen. Ansonsten wurde das Essen in einer persönlichen Erinnerung dargeboten, die an eine Truppenverpflegung erinnert. Wer mit eintönigen Kalorien auskommt, wird wohlernährt den Urlaub erleben. Zur Verfeinerung gibt es auf einem Tisch Gewürze und Saucen in der gängigen Form. (Ketchup / Mayonnaise). Es waren Deutsche, Engländer, Tschechen, Russen und vieleicht auch andere Nationalitäten anwesend Wer keinen Ballermann braucht, wer etwas anderes als das Gewohnte erleben will, wer nur auf der Suche nach Sonne, Strand, Meer und Cocktails ist, gemischt mit keinen Erwartungen, kann eine andere Weltsicht erhalten. Denn dann ist es empfehlenswert! :-)
Teilweise mußte / konnte man schlechte Zimmer gegen etwas bessere tauschen, hier war die Hotelleitung flexibel, natürlich nur wenn etwas frei war. Zum Nächtigen reichte es, wenn man ein Zimmer hatte welches einen anderen Zustand als angepriesen bekommen hatte, konnte man umziehen, denn schließlich brauchte man nur den Koffer mitnehmen, aus dem man lebte. Es wird wohl jedes Zimmer interessant sein, man brauchte keine Schäfchen zählen beim Einschlafen, es reichte die Mückenresten an Decke und Wand zu zählen und man schlief. Zimmer die dieses nicht hatten, hatten eben ein lockeres Klo-Becken oder einen Wasserhahn, der durch Tropfgeräusche zu bemerken war. Die Betten wurden nur in besonderen Fällen neu bezogen. Die Handtücher begleiteten einen die ganze Woche, es sei denn, man zog um. Die Fenster hatten keine Mückennetze, sind wohl in diesen Gebieten zu teuer. Ein Ventilator konnte man gegen den Verzicht auf 10 kleine Biere erhalten (15€/Woche). Wer in der obersten Etage (300.. Nummern) hausierte, mußte zum abduschen den Wasserträger finden und bestechen. DIe Zimmer waren groß genug, dass man im Liegen schlafen konnte, es waren Betten, eine Komode, ein Stuhl/Pers. vorhanden, auf dem Balkon war auch je pers. ein Stuhl, mit dem man am Tisch sitzen konnte. krabelnde Haustiere gab es wenig, das nächtliche Jagdfluggeschwader war immer eingeladen. Wohl dem der Elefantenhaut hatte.
Ist 2x vorhanden, wobei die innere Bar nur dem Vorzeigestatus gerecht wird, da nie besetzt. Die Poolbar unterscheidet sich in zwei Nutzkategorien. All Incl.Nutzer (bekommen Plastikbecher und das nur in der Zeit 10.00h- 22.00h -pünktlich-) und Barzahler bekommen die Getränke in Gläsern. Der Preis ist wohl an der Nähe des Hauses gekoppelt, draussen bekommt man die Getränke günstiger. Die gebotene Verpflegung wurde schon erwähnt.
Das Personal ist nicht störend und vollzieht pflichtgemäß die Arbeit. Geleitet wird es von einer unübersehbaren Frau in Wort und Bild. Amüsant war die beherrschende soldatisch geprägte Natürlichkeit und das nicht nur zu den Angestellten. Den wichtigsten Platz hatte sie im Speisesaal. Hier wurde auf Ordnung und Disziplin zu allen Anwesenden großer Wert gelegt. Wer die angebotenen Getränke nicht verträgt, wurde wegen der mitgebrachten Alternativgetränke vor die Wahl gestellt, bleiben und anpassen oder gehen.
Das Meer liegt in kurzer Entfernung (ca. 150m), Strandbereiche waren auch vorhanden, diese waren aber sauber. Sportliche Aktivitäten bis auf Tretboot, ansonsten selfmademans (Luftmatratze kaufen und im Wasser benutzen).Der ca. 600m nach links entfernte Strand von Sa Coma, bot 1 Banaboot und 1 Parasailing. Cala Millor ist noch besser aufgestellt, liegt nach links dem Strand folgend hinter einer Landzunge.ca. 3 Km zu Fuß oder mit der Bimmelbahn auf der Straße für ca.3-5 € zu erreichen. Abends ist hier bis in die Nacht Tag der offenen Gespräche und Shopping. Rücktaxi kostet ca. 7,-€. Im Hotel sind die Getränkepreise teilweise etwas teurer, als an der Strandpromenade. Es gibt aber auch genügend Sparmärkte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wurde für die, die sich nicht unterhielten für Unterhaltung gesorgt. Interessant war die propangandierte Animation der Amateure. Ab einem gewissen Alkoholgrad war sogar Karaokeshow in Wort und Bild. Vollauslastung herrschte beim Bingo. Kirchliche Stille beim ziehen der Zahlen, Jubeln wie beim Torschusseiner Altherrenmannschaft. Die beiden Pools wurden angeblich durch Schwimmeister beaufsichtig. Jedenfalls war wörtlich zu lesen: Der Schwimmmeister befindet sich im Pool. Als Nebenjob stellte sich später heraus, dass er an der Pool-Bar aushalf. Sonnenschirme gab es am Pool und der Pool-Bar auch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |