Blue Waters Club

Die vielen positiven Bewertungen der anderen Nutzer können wir überwiegend bestätigen und wollen sie hier auch gar nicht wiederholen. Wo Licht ist, da ist aber auch Schatten - was aus unserer Sicht für das Essen und Trinken gilt: - Essen: Es stimmt, das Essen schmeckt gut und man findet immer etwas. Allerdings fehlte ein bisschen die ‚Klasse‘, man scheint nur auf Masse zu setzen. Andere Hotels der gleichen Kategorie bieten hier mehr. Nicht so toll fanden wir, dass unsere Tochter einen ca. 3 mm langen Glassplitter in ihrem Schokopudding fand. - Trinken: Es gibt ein recht breites Angebot an alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken. Den AI-Wein fanden wir jedoch geschmacklich grenzwertig, insbesondere den Weiß- und Roséwein. Man konnte sich jedoch türkischen Wein kaufen, die Flasche wurde zu Preisen zwischen 25 bis 55 EUR angeboten – was wir jedoch nicht getan haben. Sekt gab es im Rahmen des AI-Angebotes gar nicht. Schade! Dieser war nur gegen Bezahlung erhältlich und zwar gleich flaschenweise: beispielsweise kostete 1 Fl. Henkel Trocken 100 EUR. Wir haben den kostenpflichtigen Teil der Barkarte fotografiert und das Bild hochgeladen. Wir hatten ein Zimmer mit zwei Schlafzimmern und einem zusätzlichen kleinen Wohnbereich gebucht und auch erhalten. Von TUI wird dieses Zimmer als Typ ‚CEO‘ verkauft. Unser Zimmer befand sich im Clubbereich. Die Leistung der Klimaanlage im Elternschlafzimmer war nicht ausreichend. Selbst bei voller Leistung schaffte es die Anlage nicht, den Raum angemessen zu temperieren. Somit war es nachts sehr warm und auch – durch das Rauschen der Anlage – laut. Wir hatten das an der Rezeption bemängelt, worauf auch sehr schnell sich ein Mitarbeiter mit dem Problem vor Ort beschäftigte. Leider konnte er keine Abhilfe schaffen. Positiv zu erwähnen ist, dass wir am Abreisetag unser Zimmer ohne Aufpreis drei Stunden länger behalten konnten als üblich, da unsere Abholzeit erst am Nachmittag war. Die Gästestruktur setzte sich am Anfang unseres Aufenthalts mehrheitlich aus Russen und Deutschen (gefühlt jeweils ca. 40 %) sowie Schweizern, Österreichern und ein paar Franzosen zusammen. Nach zwei Wochen schien es jedoch, dass nunmehr mehrheitlich russische Gäste anwesend waren. Der Strand ist im Bereich der Sonnenliegen ein reiner Sandstrand. Im Uferbereich geht er in einen Kies-/Sandstrand über und fällt sehr stark ab. Es waren zu jeder Zeit ausreichend Plätze vorhanden, egal ob in einem der Restaurants oder einer Bar. Ebenso waren am Strand und am Pool immer Liegen verfügbar, was jedoch viele nicht davon abgehalten hat, sich Liegen zu reservieren. Abschließendes Fazit: Das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt hier nicht.

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