- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen. Es gibt zwei Fahrstühle, eine Bar, ein "Restaurant", eine Außenterrasse, einen kleinen Pool und eine Poolterrasse mit Poolbar. Billard gegen Gebühr auf der Außenterrasse. Die Einrichtung des Hotels ist Geschmackssache. Mein Fall war es nicht. Wir waren schon in schöneren drei Sterne-Anlagen. Wobei es sicherlich auch noch schlimmer geht. Wir hatten Halbpension gebucht - das hätten wir uns aber auch sparen können (näheres unter dem Punkt Gastronomie). Der Lobbybereich sowie der Barbereich waren immer ordentlich und sauber. Viele Deutsche Gäste. Kinder habe ich die ganze Zeit über in dem Hotel nicht gesehen. Sowohl Jugendliche als auch Ältere Gäste. Wie schon gesagt, das Hotel besser nur mit Frühstück nutzen. Es gibt so viele schöne Restaurants. Zu Empfehlen ist hier das "Tai jass" in unmittelbarer Nähe zum Hotel. Sehr leckere mallorquinische Küche - sehr frisch und auch nicht zu teuer. Außerdem sind die Restaurants rund um den Hafen in Cala Bona sehr zu empfehlen. Abends zum Leute gucken und zum gemütlichen Cocktail schlürfen empfehlen wir das "Cafe del Sol" an der Strandpromenade. Zum Weggehen eignet sich ab 0:00 Uhr das "La Havanna". Gute Musik und vor allem bekommt man Original-Getränke und keinen Fusel. Wer auf Balllermann steht kommt im "Biermeister" auf seine Kosten.
Die Zimmer sind ausreichend groß und sauber. Das Mobiliar ist veraltet. Bei den Matratzen spürt man jede Feder. Außerdem sind die Betten sehr kurz. Personen die größer sind als 1,80m hätten hier wohl Probleme. Das Bad ist klein aber in Ordnung. Balkon etwas eng aber ausreichend. Allerdings wurde der Balkon wohl nicht gefegt, so dass man immer wieder Sand ins Zimmer getragen hat. Der Schrank ist in der Wand eingelassen - hier müffelt es etwas. Fazit: Zum Schlafen reicht es!!!
Im Hotel gibt es eine Poolbar sowie eine Bar und ein "Restaurant". An der Bar muss man sich die Getränke fürs Abendessen bestellen (Preise sind in Ordnung) und dann selber mit an den einem zugewiesenen Platz nehmen. Hat uns nicht weiter gestört. Das mit den zugewiesenen Plätzen ist wohl wieder eine Sache der Einstellung. Weniger besetzte Tische - weniger dreckige Tischdecken - weniger Arbeit. Die Tischdecken wurden nach dem Abendessen nicht gewechselt wohl aber am darauffolgendem Tag nach dem Frühstück. Das Frühstück war in Ordnung. Da kann man ja auch nicht viel verkehrt machen. Wurst, Käse, Brot und alle sind zufrieden. Schade allerdings, dass man seinen Kaffee nicht am Pool trinken darf. Nur im Speisesaal. Wir können verstehen, dass keine Nahrungsmittel mit rausgenomnmen werden dürfen. Ein Kaffee am Pool sollte allerdings möglich sein - obwohl das hat ja auch wieder was mit Arbeit zu tun... Das Abendessen im Hotel haben wir regelmäßig ausfallen lassen und sind stattdessen lieber Essen gegangen. Vor dem "Restaurant" gab es keine Menü-Übersicht und auch im Speisesaal wurden die Speisen nicht gekennzeichnet. Man wusste also manchmal nicht, was man da gerade so auf dem Teller hat. Klar kann ich Nudeln von Kartoffeln unterscheiden aber bei bestimmten Gerichten wäre mit eine Kennzeichnung dann doch lieb gewesen. Bei uns zu Hause kommt alles auf dem Tisch und wird gegessen. Uns ist auch klar, dass es sich im Hotel nunmal um eine Großküche handelt und nicht um ein á la Card-Restaurant und das aus den Nudeln vom Vortag ein Nudelsalat gemacht wird ist überhaupt kein Thema - nur das Essen im Hotel "La Pinta" ging gar nicht. So was hab ich noch nicht erlebt. Also das Hotel besser nur mit Frühstück buchen und Abends die vielen Möglichkeiten vor Ort nutzen.
Fast alle Mitarbeiter im Service sprechen Deutsch. Ansonsten kommt man mit Englisch zurecht. Die Mitarbeiter im Restaurant und an der Rezeption waren alles andere als freundlich (ein jüngerer Herr stellt hier allerdings eine Ausnahme dar). Als wir morgens um 8:30 Uhr (also zur allgemeinen Frühstückszeit) im Hotel eingetroffen sind, wurde unsere Frage nach Frühstück blöde grinsend verneint. Auch sonst wurde uns unser Schlüssel einfach in die Hand gedrückt. Keine Erklärungen zu den Essenszeiten bzw. zum Mietsafe usw. Wir wurden also regelrecht abgefertigt, wohl weil der Herr an der Rezeption ungestört weiter im Internet surfen wollte. Das mit dem Internet kann ja jeder machen wie er möchte aber dann sollte doch der Bildschirm vom PC so gedreht werden, dass nicht gleich jeder Gast sehen kann was der Mitarbeiter gerade bei Ebay ersteigern möchte. Das die Schlüssel in einem Korb an der Rezeption gesammelt werden und nicht sofort in das jeweilige Fach einsortiert werden wurde ja schon in anderen Bewertungen erläutert - meiner Meinung nach ein Unding!!! Vor allem wenn man halt die Mitarbeiter im Internet surfen sieht... Wenn die Rezeption nicht besetzt ist so sollten wir uns unseren Schlüssel selber aus dem Fach nehmen (wenn er denn schon einsortiert war). Hallo??!! Was sind das für Zustände. Wenn man nachts wieder ins Hotel möchte, steht man erstmal vor verschlossener Tür. Alles ist dunkel und draußen befindet sich keine Klingel. Was machen? Erstmal gegen die Tür klopfen - und tatsächlich auf dem Sofa im Lobby-Bereicht döst ein Mitarbeiter, der einem dann die Türe öffnet - den Schlüssel aber bitte selber holen - das wäre dann doch zu viel verlangt. Die Putzfrauen waren nett und ordentlich, deshalb die zwei Sonnen!!!
Die Lage des Hotels ist top. Unmittelbare Nähe zum Strand und zur Fußgängerzone von Cala Millor. Der Strand vor Ort ist sehr schön. Sauberer Sand, klares Wasser. Der Strand ist flachabfallend und somit ideal für Familien mit Kindern. Viele Restaurants mit moderaten Preisen und noch mehr Klim-Bim-Läden sind in sowohl in der Fußgängerzone als auch an der Strandpromenade zu finden. SPAR-Märkte sind ebenfalls zur Genüge vorhanden. Zu Empfehlen ist ein Spaziergang bzw. eine Radtour nach Cala Bona. Hier im Hafen sind tolle Restaurants. Außerdem kann man noch im sich an Cala Millor anschließenden Naturschutzgebiet spazieren gehen und sich als Ziel das "Castell de sa Punta de n’Amer" setzen. Hier hat man dann einen schönen Blick über Cala Millor. Es gibt da oben auch ein kleines Restaurant. Wir haben allerdings nur einen Wein getrunken - aus Longdrink-Gläsern - denke das sagt schon einiges aus. Ansonsten haben wir die Küste mit dem Roller erkundet und so schöne Buchten und nette kleine Orte entdecken können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Pool waren wir nur nach dem Frühstück auf eine Zigarette. Ansonsten haben wir die Anlage nicht genutzt. Der Pool ist sehr klein. Am Strand gibt es einen Tretboot-Verleih sowie einen Jet-Ski-Verleih. Außerdem werden noch Fahrten mit dem Banana-Boot angeboten. Für 10,00 Euro pro Person eine lustige Sache. Die Fahrt dauert ungefähr eine viertel Stunde. Am Strand kosten zwei Liegen und ein Schirm 10,50 Euro. Ein lustiger Herr sammelt das Geld ein - "Dalli Dalli!!". Außerdem kann man sich auch noch massieren lassen. Sehr entspannend. Die Melonenverkäufer am Strand durften natürlich auch nicht fehlen. Wer dort kauft ist selber Schuld. Im SPAR-Markt gibts Melonen für 0,75 Euro. Die sechs Sonnen geben wir hier für den Strand. Den Pool im Hotel haben wir wie beschrieben nicht genutzt und möchten somit auch keine Bewertung hierzu abgeben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elke |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |