Bull Dorado Beach & Spa

älteres Hotel, behindertengerecht, Balkongeländer verrostet Für Mitte Juli war´s im Ort sehr ruhig und von Hochsaison nichts zu merken. Bis auf die Markttage. Das Klima allerdings ist der Hammer-nicht zu warm und immer ein laues Lüftchen-das hat uns an Gran Canaria am besten gefallen. Für die Kids mal nach Playa del Ingles/Dunas Maspalomas. Das ist auch der nach unserer Meinung schönste Strand der Insel mit schön Wellen und Sand. Den Rest der Insel fanden wir jetzt nicht so toll(eigentlich nur Steine) Auch der Strecke nach Tejede-jenem malerisch gepriesenen Dorf in mitten der Insel konnten wir nicht so wirklich etwas abgewinnen-die Serpentinenstrassen sind halt nicht jedermanns Geschmack. Las Palmas selber kann man sich schenken. Der äußerste Nordosten der Insel besteht dann nur aus Bananplantagen. Hier ist alles was nicht bewirtschaftet wird verfallen, heruntergekommen und sieht aus wie Libanon im Kriegszustand.

Zimmerausstattung war ok-allerdings nur 2 getrennte Betten und die anderen 2 müssen sich auf einer ausklappbaren Schlafcouch 14 Tage den Rücken quälen-geht eigentlich nicht. Bad war ok, sauber und der Wasserdruck war auch zu Stosszeiten da. Bis auf die Tage, an denen unser Zimmermädchen Krieg spielen wollte wurden täglich die Handtücher gewechselt und auch das Zimmer gereinigt. Damit wirbt das Hotel auch an nicht wenigen Stellen im Objekt. Zimmer hatte top Meerblick und ein nicht abzustellendes Rauschen kam wohl vom Meer...

Das Essen war reichhaltig und es wurde sich bemüht, ständig für Nachschub zu sorgen-was bei den Gläsern allerdings nicht so klappte. Auch litt das Essen an durchgehender Geschmacksneutralität-bis auf das Stroganoff, die Lasagne und die Tomatensosse(sehr lecker!) Wer Wert auf einen leckeren Drink legt sollte den in der Bar in der Reception einnehmen-aber nur wenn Eduardo Dienst hat-der versteht was davon. In allen anderen Bars gings nur um die Abfütterung der Menge in Pappbechern. Auch Abends bekam man nur auf verlangen ein Glas. Die Wartezeit in der Discobar war auch immer einen Tick länger als zumutbar. Dem ausgeschenkten Bier fehlte schlicht der Alkohol. Hier wäre mal interessant festzustellen, ob landestypisches spanisches Bier keinen Alkohol enthält. Ansonsten stimmt ja die Leistungsbeschreibung nicht. Die Folge davon war allerdings: Wir haben in den 14 Tagen nicht einen betrunkenen Hotelgast erlebt. Wer weiss, was noch alles entschärft wird...und das bei AI

Das Personal ist durchschnittlich freundlich. Nachdem wir eine defekte Fernbedienung moniert hatten wurde uns anstandslos eine 2. defekte FB ausgehändigt. Erst der dritte Anlauf über den Servicetechniker klappte dann-allerdings hatte der die Batterien vergessen einzulegen-naja, das schaffen wir ja selber.Über die Reception kann man nicht meckern. Die Damen waren allesamt nett, hilfsbereit und der deutschen Sprache mächtig. Grösster Kritikpunkt und absolutes: NoGo! war die Arbeit des Housekeepings. Das Schild bitte nicht stören wird ignoriert. Das haben wir bis jetzt noch nirgends erlebt. Auf Wunsch eines fremden Kindes wurde sogar durch das Zimmermädchen mit dem Generalschlüssel unsere Zimmertür geöffnet! Nach der Beschwerde über die Ignoranz des Schildes hat es die Dame natürlich nicht versäumt, am nächsten Tag im Nachbarzimmer bei der Reinigung so einen Radau zu machen, daß an Mittagsruhe nicht zu denken war. Pfui! Die zuständige Reiseleiterin nahm daraufhin nach kurzem abblocken (das wäre normal) doch noch widerwillig eine Gesprächsnotiz auf. Da fühlt man sich doch gut aufgehoben.

unmittelbare Strandnähe mit kleinem abgetrennten Sandstrand (öffentlich) sowie steinigen Abschnitten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation für die Kids war ok- die Mädels haben sich gut ins Zeug gelegt. Für Erwachsene war die Animation nur auf englisch/holländisch. Das übliche Poolwasserball und Poolgymnastik, sowie Tischtennis, Dart und andere Sachen