Alle Bewertungen anzeigen
Jutta (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2005 • 1 Woche • Strand
Postiv überrascht
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel verfügt laut Katalog über 256 Zimmer, erscheint einem aber größer. Es verfügt über 8 Stockwerke, wobei der Keller mit dem Wellnessbereich als Parterre gewertet wird und die Rezeption bereits als erste Etage, obwohl sie ebenerdig ist. Das Hotel befindet sich in einem gepflegten Zustand. Die Zimmer sind in einem Oval um einen Innenhofgarten angelegt. Auf allen Etagen sind die Zimmer von außen von einem Gang aus zu erreichen. Die Geländer zu dem Innenhofgarten hin sind mit Blumenkästen versehen, die mit Kakteen bepflanzt sind. Der Innenhofgarten befindet sich in der 3. Etage und wird von einer Minigolfbahn durchzogen. Zimmer in diesem Bereich , oder in den unteren Etagen sind recht dunkel. Laut Katalog gibt es ein verbilligtes Zimmerangebot, um das es sich hierbei wohl handeln wird. Das Hotel kann als behindertengerecht bezeichnet werden. Ebenerdig gibt es Zimmer mit Terasse, die sich an die Gartenanlage anschließt. In der gesamten 1. Etage mit Rezeption, Bar, Restaurant, WC gibt es keine Stufen. Das Hotel ist fast ein reines "Neckermann" Hotel, so dass fast ständig eine Reiseveranstalter - Betreuung vor Ort gegeben ist. Zu 90 % findet man Deutsche und Niederländer, einige wenige Belgier und Spanier. Der Altersdurchschnitt liegt bei 40 Jahren. Familien mit Kindern waren kaum im Hotel. Wir hatten All Inclusiv gebucht. Beim Einchecken haben wir eine Liste der Getränke erhalten, die darin eingebunden waren. Kosmetik-, Elektro- und Lederwaren sind sehr günstig. Man muss aber vorsichtig sein, damit man auch die Originalware erhält. Am besten man informiert sich bei der Reiseleitung. Wir haben die VIP - Tour in das Innere des Landes gemacht. Mit 49 Euro pro Person recht teuer, allerdings fährt man im Konvoi mit VW Caravelle Autos, in die nur jeweils 8 Touristen passen. Über die Funkanlage erhält man dann die Informationen mitgeteilt. Die Strecke ist sehr kurvenreich und von Bussen nicht zu befahren. Mit dem Leihwagen würde ich mir nicht zutrauen, diese Straßen zu befahren. Sie sehen zwar von der Breite aus wie Einbahnstraßen , sind es aber nicht. Nachteil der Tour ist, dass nur wenige Stopps gemacht werden und man überwiegend im Wagen sitzt und nur von dort aus die Landschaft genießen kann. Der Norden ist im Frühjahr wunderbar grün und alles blüht.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Sowohl das Zimmer als auch der Balkon sind mit dem gleichen Teppichboden ausgelegt. Das Bad, das über ein kleines Fenster verfügt, das zu dem Innenhofgang weist, ist bis unter die Decke mit Marmor gefliest. Es gibt eine kleine Ablage , einen Fön, einen Make - up Spiegel und eine Klienex-Tücher - Box mit Wandhalterung. Außerdem eine zusätzliche Steckdose. Man hat eine Wannendusche. Das Zimmer öffnet man mit Karte. Der Safe steht im Kleiderschrank, wird aber mit einem Schlüssel verschlossen, so dass man neben der Karte also doch noch einen Schlüssel mit sich rumschleppen muss. Im Zimmer befindet sich ein Kühlschrank, der sehr laut ist, so dass wir nachts den Stecker ausgezogen haben. Auf dem Balkon stehen zwei große Korbstühle, sowie ein großerrunder Tisch. Ein Wäscheständer ist installiert. Zu den Nachbarbalkonen gibt es Sichtschutzwände. Ab 17 Uhr war unser Balkon schön sonnig. Die Ausicht beschränkte sich auf die Nachbarhotels. Ganz weit nach links gelehnt, konnte man das Meer sehen, nach rechts gelehnt die Küstenstraße, die auch für die Geräsuschkulisse sorgte. Bei geschlossener Balkontür war davon aber nichts mehr zu hören. Diese war allerdings nicht richtig verschließbar. Die Matratzen waren in Ordnung. An der Decke begand sich ein Deckenventilator, den wir aber nur einmal benutzt haben, weil es im März noch nicht so warm in dem Zimmer war. Ansonsten hat man noch einen Schreibtisch mit Stuhl, einen Fernseher mit einigen deutschen Programmen, eine Kofferablage, darunter ganz praktisch eine Schuhablage und eine Garderobe mit Wandhaken im Zimmer. Die Geräusche aus dem Nachbarzimmer waren kaum wahrnehmbar, v.a. hat man die im Bad vorhandene laute Toilettenspülung von nebenan nicht gehört.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt nur ein Restaurant. In der Woche, in der wir da waren, war das Hotel nicht ausgebucht. Entsprechend konnten wir immer unseren Lieblingsplatz im angebauten Wintergarten einnehmen. Dort ist es heller als im Restaurant selber, das über keine Außenfenster verfügt. Das schmutzige Geschirr wird immer rasch entfernt und sofort in die Küche transportiert, so dass man nicht durch Klappern und Klirren beim Essen gestört wird. Das Angebot war in der Woche sehr abwechslungsreich. Es gab immer diverse Salate auch schon zum Frühstück, mehrere warme Fleisch - und Fischgerichte. Dazu Nudeln, Kartoffeln, Pommes etc. Äpfel ,Birnen, Orangen, Bananen stehen den ganzen Tag zur Vefügung. Das gleiche gilt für Eis, das man den ganzen Tag bis 24 Uhr erhalten konnte. Die Eissorten wechselten jeden Tag ab. Mittags, abends und von 16 bis 17 Uhr stand ein kleines Kuchenbüffet zur Verfügung.Zum Frühstück gab es immmer frisch gepressten Orangensaft und auch Sekt. Zum Mittag - und Abendbuffet müssen sich die All Inclusiv Gäste die Getränke von der benachbarten Bar holen, was kein Problem war. Hier wurde man immer sofort bedient. Auf der Theke standen vier Krüge mit frischem Wasser, wo man sich selbst bedienen konnte. Ansonsten erhält man je nach Wunsch im Grunde alles,z.B. eine ganze Flasche Wein, oder eine 0,5 Literflasche oder nur ein Glas. Egal, ob weiß, rot oder rose. Ein kleines Glas Bier, oder ein großes egal. Im Grunde können hier keine Wünsche offen bleiben. An der Bar, die am Nachmittag für die Nutzer des Garten - und Poolbereiches zur Verfügung steht, erhält man dann die Getränke in Plastikbechern. Diese können dann in den in der Anlage verteilten Mülleimern entsorgt werden. Dies gilt aber nicht für Kaffe oder Tee. Beides kann man sich über Tag im Restaurant von dort aufgestellten Automaten in Tassen holen. Es gibt im Gartenbereich auch einen Service, der das schmutzige Geschirr wieder einsammelt. Im Restaurant habe ich eineige wenige Kinderhochstühle gesehen. Spezielle Angebote für Kinder gab es nicht.


    Service
  • Eher gut
  • Wir sind bereits am Morgen um 9.30 Uhr im Hotel angekommen und konnten wählen, ob wir das Zimmer lieber oben oder unten haben möchten. Wir haben uns für oben entschieden und erhielten 715, das wir auch sofort beziehen konnten. An der Rezeption haben wir auch sofort unser All Inclusiv Armband erhalten und haben von da an alle Leistungen nutzen können. An der Rezeption wird deutsch gesprochen. Geschriebene Postkarten kann man dort abgeben. Die Zimmerreinigung hätte vielleicht, was das Staubaugen anbelagt etwas gründlicher sein können. Die Handtücher wiesen einige Flickstellen auf, wurden aber jeden Tag gewechselt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Meer mit der Promenade ist in drei Minuten zu erreichen. Hier befindet sich ein kleines Einkaufscenter mit Nachtbar und Restaurants. Nach links gelangt man nach weiteren zwei Minuten über Stufen an eine kleine Bucht mit dunklerem Sand. Entlang der Promenade kann man hier bis San Agustin spazieren gehen, immer am Meer entlang. Geht man vom Einkaufscenter aus nach rechts, benötigt man über die Promenade gehend vielleicht noch 5 Minuten und gelangt wiederum über eine Treppe direkt an die Playa des Ingeles mit weißem Sand und breitem Strand. Immer durch den Sand bzw. durch das Wasser gehend, sind wir in zwei Stunden bis zum Leuchtturm von Maspalomas gewandert. Über die Promenade erreicht man das Riu Palace und muss dann das letzte Stück durch die Dünen bis nach Maspalomas weitergehen. Die Lage des Hotels verdient eigentlich mehr Sonnen in der Bewertung. Leider befindet es sich in der Nähe der Küstenstraße und außerdem liegt es an zwei Straßen ( Swimmingpoollage; Gartenanlage),die viel befahren sind. Diese ständige Geräuschkulisse in der Anlage erinnert einen immer wieder an den grauen Alltag. Die Taxipreise sind sehr gering. Bis Maspalomas kostet es 5 Euro. Mit dem Bus zahlt man pro Person 95 Cent. Vor dem Hotel befindet sich eine Bushaltestelle für die nähere Umgebung. Am Einkaufscenter liegt ein Busbahnhof.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel verfügt über einen Computer mit Internetzugang. 1 Euro für 15 Minuten. Im Keller befindet sich ein großer Wellnessbereich. Eine Ganzkörpermassage, Dauer 1 Stunde, kostet 33 Euro. In dem Wellnessbereich haben wir uns nur umgesehen. Es machte alles einen sehr sauberen und großzügigen Eindruck. Das gilt auch für den Fitnessraum. Hier stehen sehr viele Geräte, die auf den neuesten Stand zu sein scheinen. Wir haben uns diesen Bereich am Abend angesehen, da war ort keine Menschenseele anzutreffen. Auch keine Betreuung. Der Swimmingpool ist sehr klein. Das Liegenangebot drumherum begrenzt. Auf der einen Seite kann man kaum an den Liegen vorbeigehen, ohne ins Wasser zu fallen. Durch das Nachbarhotel liegt fast der ganze Poolbereich ab 16 , 17 Uhr im Schatten. Dafür gibt es an der gegenüberliegenden Seite den Garten mit kleinem Wirlpool, sowie einem Tennisplatz. Hier ist es länger sonnig. Hier liegen auch die Terassenzimmer. Alle Terassen haben aber nur Schatten. Liegen waren in diesem Bereich der Anlage auch immer zu haben, am Pool nicht. Zwischen beiden Bereichen befindet sich eine Zone mit zwei Billiardtischen und einer Dartscheibe, außerdem gibt es dort noch Toiletten. Zusätzlich stehen dort einige runde Tischchen mit Korbstühlen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jutta
    Alter:46-50
    Bewertungen:5