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- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
„All inclusive“ heißt auf Deutsch „Alles Inklusive“ – wenn man dann noch „Ultra All Inclusive“ bucht und auch mit einem nicht ganz geringen Aufpreis bezahlt, dann hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung. Das Wort Ultra ist schließlich ein Superlativ. Um so ärgerlicher dann, wenn man fest stellt, dass bei „Ultra All Inclusive“ weder der Espresso nach dem Essen, der Orangensaft beim Frühstück, der Kaba für die Kinder, alkoholfreies Bier, das Lunchpaket, wenn man beim Mittagstisch nicht da ist weil man unterwegs ist (tatsächlich 7,50) und vieles mehr nicht „inclusive“ ist. Die Reinigungsgebühr des Bademantels (gegen Pfand) beträgt 5 €. Man versucht hier scheinbar, die Gäste so weit wie möglich noch auszuquetschen. Das passt leider nicht dazu, wie das Hotel beworben wird: „Genießen Sie komfortabel eingerichtete Gästezimmer und luxuriöse Suiten, kulinarische Köstlichkeiten, eine große Wellness-Oase und unendlich viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.“ (Webseite Donna Hotels, 02.11.2019) Das klingt doch vielversprechend, aber... Auch die Freundlichkeit des Personals und der Service waren bis auf einzelne Ausnahmen nicht akzeptabel. Eines von vielen Beispielen: Es war kein Tisch fürs Frühstück mehr frei, also fragte ich eine Mitarbeiterin um Rat. Sie öffnete den Nebenraum, verwies uns an einen freien Tisch und verschwand dann. Nach einigen Minuten Warten musste ich dann eine weitere Mitarbeiterin "einfangen" um sie zu bitten, dann noch den Tisch aufzudecken... Das Hotelmanagement scheint an allen Ecken und Enden zu sparen. Das betrifft sowohl die Instandhaltung der Zimmer und endet bei den Teebeuteln (tatsächlich der Marke „Ja“ – so etwas kennt man eigentlich nur von der Jugendherberge). Insgesamt zu viele Patzer, angefangen bei den AI Leistungen bis hin zum kostenpflichtigen Kicker der nur noch 7 Bälle hat oder den ebenfalls kostenpflichtigen Billardtisch, der gerne mal einzelne Kugeln verschluckt und bei der nächsten Runde dann nicht mehr her gibt. Insgesamt deshalb leider mangelhaft, wir fühlten uns hier getäuscht was leider auf die Stimmung des Aufenthalts geschlagen hat. Sie wundern sich über die vielen positiven Bewertungen? Vielleicht hat es etwas mit dem Gewinnspiel zu tun, das das Hotel in Verbindung mit Bewertungen auf dieser Webseite veranstaltet....? ein Schelm wer böses denkt.
im Bad in der Dachschräge konnte ich (190cm) nur direkt an der Eingangstüre zum Bad aufrecht stehen. Duschen konnte ich aufgrund der niedrigen Decke nur, indem ich mich in die Badewanne gesetzt habe. Ein Spritzschutz war nicht vorhanden, die Silikonfugen defekt und der Lack von der Dachschräge am Abblättern von der Feuchtigkeit. Die Fenster im Zimmer waren nicht besonders dicht und die Zimmertüre zum Treppenhaus hat hatte keinen funktionierenden Dichtungsgummi so dass ein Zug entstand. Nebeneffekt: Man hört jedes Wort im Zimmer im gesamten Treppenhaus. Frieren mussten wir nicht denn die Heizung konnte man ordentlich aufdrehen – allerdings stellt sich die Frage ob man mit diesen unnötigen Heizkosten nicht lieber die All Inclusive Leistungen aufstocken sollte als unnötiges CO2 in die Luft zu pulvern.
Zu den „kulinarischen Köstlichkeiten“: Nach dieser Ansage könnte man beim Frühstück ein Spiegel- oder weiches Ei, Birchermüsli, Gebäck, Obstsalat oder Kuchen erwarten – stattdessen gibt‘s nur einfaches Brot und Semmeln von mittlerer Qualität und ein übersichtliches Buffet.Beispiel für ein Mittagessensbuffet bestehend aus nur einem Gericht: Geschnetzeltes vom Schwein, dazu Nudeln und trockene Semmeln. Wer kein Schweinefleisch mag oder Vegetarier ist, darf dann Nudeln ohne Soße mit trockener Semmel essen. Sorry aber das passt nicht zusammen – nicht zu dem Preis und zum Marketing. Und wenn man sich dann am Abend erdreistet, seinen Nachtisch etwas später zu holen und damit in die 2. Schicht des Abendessens rutscht, dann kann man sich auf eine sehr unfreundliche Diskussion mit dem „Servicepersonal“ einstellen, denn so etwas ist ja überhaut nicht erlaubt. Man werde uns bei der Rezeption melden. Ja, es gibt einen strengen 2. Schicht-Betrieb beim Abendessen. Wenn man in der Frühschicht startet (ab 17:30 Uhr), dann wird man um 19:00 Uhr freundlich gebeten, den Tisch doch jetzt zu räumen. Klingt nach einem entspannten, gemütlichen Abendessen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |