Cactus Beach

Die weitläufige Hotelanlage hat scheinbar intern unterschiedliche Zimmerkategorien. Gern werden die ersten Anreisegäste des Tages in die schlechtern Zimmer vermittelt. Wir haben uns vorab die Zimmer angesehen, um nicht mit dem gesamten Gepäck durch die Hotelanlage zu "reisen". Das war gut so, denn die ersten beiden Zimmer waren unter Berücksichtigung eines 3 Wochen Aufenthatltes nicht akzeptabel. Viel zu klein, laute Lage, kein Fahrstuhl (wir hatten u.a. zusätzlich Tauchgepäck mit + 2 Koffer,2 Taschen etc.) und dreckig! An der Rezeption war man sehr bemüht uns ein Zimmer zuzuordnen, in dem wir uns wohlfühlen. Obwohl das Anfangs schwierig war, begegnete uns das Personal freundlich und zuvorkommend! Die Zimmerreinigung ist nicht besonders gründlich! Tote Mücken vom Vorgänger an den Fliesen, die Badwanne ist nicht sauber, brauner Schleier statt weiße Keramik... Gläser werden nicht gereinigt... Auch nach einem Trinkgeld gab es keine Besserung. Na ja, das geht in anderen Ländern besser!!! Wir haben AI gebucht. Das Essen war okay- wer hier merkert, da Frage wir uns, welche Köstlichkeiten zu Hause komsumiert werden.. ;-). Schade ist, das das Hotel auch HP anbietet und es so zu ungleichen Behandlungen der Gäste kommt! AI Gäste müssen sich Ihre Getränke grundsätzlich selbt besorgen, wobei HP Gäste bedient werden. Bis 20.00h werden alle AI Getränke in billigen Pappbechern serviert... Hätten wir Camperniveau gesucht, wäre unsere Hotelauswahl vermutlich anders angesiedelt. Uns hat das nicht zugesagt! Zumal unmengen Müll produziert werden.(Das Hotel hat einen Umwelt-Award bekommen... wofür, war für uns nicht erkennbar.) Das Personal ist überwiegend zuvorkommend und freundlich- als AI Gast sollte das Trinkgeld nicht vergessen werden! Wie überall auf der Welt gilt: "... wie man in den Wald ruft...". Handtücher wurden alle 2, Bettwäsche alle 3 Tage gewechselt- für uns war das angemessen. Der Speisesaal ist in den ersten 12 Tagen überfrequentiert gewesen, die Atmosphäre glich der eines Hauptbahnhofes, fürchterliche Unruhe! Leider ein Minuspunkt. Animation über Tag haben wir nicht genutzt. Abends ist sie im Bereich der Mythos-Bar.Hier muss man sich ja nicht zwingend aufhalten. Eine weitere Bar mit gemütlichem Sitzbereich, lauschiger Beleuchtung und Pool,an der keine Animation stattfindet, ist für alle Gäste, die sich selber Beschäftigen wollen vorhanden. Das Animationsteam hat leider nur ein Programm für 6 Tage, danach "the same presidger as last week"! Bischen mehr Anspruch und abwechslung hatten wir uns schon vorgestellt. Ausserhalb der Anlage gibt es unzählige Shops und Bars, die ohne Bedenken besucht werden können. Also- einfach mal raus gehen! Nationallitäten aus dem gesamten Mittelmeerraum, Osteuropa sowie deutschsprachigen Ländern besuchen diese Anlage. Die Altersstruktur ist bunt gemischt.

Sehr abhängig davon, in welchem Trakt die Unterbringung vorgesehen ist. Wir haben nach Begehung ein Zimmer im 5er Bereich, direkt am Pool bekommen. Dieses war unter Berücksichtigung unseres wöchigen Aufenthaltes groß genug, Betten sind okay. Zimmerreinigung ausbaufähig...! In der letzten Woche hat das Personal es vorgezogen, unsere Bettdecke nicht mehr aufzuziehen, do it your self war angesagt. Servicemuffel sind hier gegen Saisonende leider an des Tagesordnung. Schade- auch das geht in anderern Ländern deutlich besser!

Die Auswahl im Restaurant ist groß. Leider kaum Abwechslung- wie bei der Animation ,gibt es auch hier nur einen Speiseplan für eine Woche und dann beginnt der Zauber von vorn. Schade, das Snacks( an den Poolbars) am Mittag sowie der Kuchen (2 Sorten) am Nachmittag täglich identisch sind. So einfallslos hatten wir es im Urlaub noch nie! Die Küche ist leider nur im geringen Maße landestypisch, hier dürfte es gern mehr sein. Griechische Küche kann sooooo lecker sein- bitte mehr davon! Gewürze werden eher sparsam eingesetzt- oder gar nicht. Schade! Speisesaal ist ungemütlich und überfrequentiert und laut- Bahnhofcharackter. Es gibt unverhältnismäßig wenig Sitzgelegenheiten im Außenbereich, in dem es zu den Hauptnahlzeiten dann jedenfalls auszuhalten ist. Sauberkeit ist auch hier so la,la. In drei Wochen haben wir 2x eine saubere Tischdecke gehabt, die nicht schon den Speiseplan der vorherigen Gäste verriet... auch hier erwarten wir mehr sorgfalt. Der Poolbarservice steht und fällt mit dem Personal. Also mal so und mal so. Wir haben Nachmittags gern am Pool nahe der Animationsbox gesessen, die lediglich als Treffpunkt für die Aktivitäten diente unsd sind von ELenea und Emma immer sehr nett bedient worden. Der Chef der Mythosbar- Michali- ist eine super netter Typ, mit guter Menschenkenntnis. Er versteht seinen Job und geht souverän mit Nörglern um, die meinen sie hätten die Anlage käuflich erworben! Ganz toll ist das Katzencafé- leider gibt es unzählige Gäste, die des Lesens nicht mächtig sind. Katzen dürfen hier gefüttert werden, nicht im Speisesaal!!! Etwas mehr Rücksicht auf Hygiene und Allergiker wünscht man sich von seinen Mitmenschen. Klappt das nicht, ist der Restaurantmanager im Zugzwang, den Gästen das Füttern im Restaurant zu untersagen. Leider haben die Manager aus Angst vor Konsequenzen nicht die Traute! Die Folge Katzen im Speisesaal, auf den Speiseterrassen- unhaltbarer Zustand! Auch AI Gäste dürfen ihre Zufiredenheit mal mit einer kleinen finanziellen Anerkennung kund tun... ;-)

Zimmerreinigung ausbaufähig- der Grad der Sauberkeit ist anscheinend eine personenbezogene Empfindung. Für unsere Empfindung war es gerade so ausreichend. Das geht deutlich besser!!! Fremdsprachenkenntnisse in der Anlage deutsch- fast überall -englisch überall. Täglich gegen 10.00h besucht ein Arzt die Anlage, einfach an der Rezeption nachfragen. Service na ja, wie schon gesagt, keine Reinigung der Gläser auf dem Zimmer, Getränke aus Pappbechern bis 20.00h- im Poolbereich wäre es noch zu verstehen, außerhalb der Poolanlagen können wir das nicht nachvollziehen. Save kostet 15,- €/ Woche- die meisten Zimmer haben einen Save. Unser funktionierte nicht und wir bekamen einen Save in der Lobby. Hier hängt der 2. erforderliche Schlüssel an einem Band neben den Saves... ja, da haben es Bösewichte einfach... Sollte der eigen Schlüssel mal verloren gehen, kann sich der Finder ohne großes Aufsehehn selbst bedienen. No go!!! Die Rezeption kann nicht alle Gäste kennen, zumal die Halbpensionsgäste nicht anhand eines Armbandes zu erkennen sind. Es ist zwar nichts passiert, aber diese Situation bietet einfach eine Gelegenheit, die fragwürdig erscheint. Beschwerden bzw. Reparturen werden zeitnah angegangen. das ist in Ordnung.

Zum Strand sind es wenige Gehminuten-je nach Zimmerlage in der Anlage. Wobei der direkte Strandabschnit verhältnismäßig schmal und mit Liegen ( 2 Liegen +1 Sonnenschirm 6,-€/ tgl.)voll belegt ist. Eher Sardinenbüchsenfeeling. TiPP: aus dem Hotel rechts raus gibt es einen kleinen Strandabschnitt, an dem die Liegen für Stück 1,-€ pro Tag verliehen werden. Allerdings ist die dazugehörige Taverne nicht zu empfehlen, da sie abgängig ist. Ein verhältnismäßig kurzer Flughafentransfer zwischen 1/2 bis 1 Stunde ist gut zu verkraften. Um Ausflüge zu planen ist die Lage hervorragend. Einen Mietwagen gibt es an jeder Ecke. Peisvergleich und handeln sind Pflicht. Wir haben im Vorfeld über das Internet ( Eurodriver) gebucht, das war deutlich günstiger als vor Ort und die Außenfiliale nur wenige Meter vom Hotel- aus der Anlage links raus- bequem zu Fuß zu erreichen. Eine kilometerlange Einkaufsstraße lädt zum Shoppen ein, aber es ist hier teilweise teurer als in Deutschland und die Qualität eher minderwertig, viele gefälschte Markenwaren!!! Ausflüge werden auch von regionalen Reisebüros angeboten, ein vergleich zum Angebot der Reiseveranstalter lohnt sich. Vieles kann sehr gut auf eigene Faust erkundet werden. Überall wird englisch gesprochen,zum großteil sogar deutsch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tagesanimation wurde von uns nicht genutzt. Abends gibt es ein Programm für den Zeitraum einer Woche- leider ab dann Wiederholung des Programms. Am Strand ( Sandstrand) gibt es auch bei geringem Wind aufkommen schnell eine Unterströmung die nicht zu unterschätzen ist. Also Vorsicht! Die Strandbereiche sind mit mehreren Felsblöcken bestückt, die bei Brandung nicht zu erkennen sind. Verletzungsgefahr! Außerdem besteht die Gefahr, dass die Unterströmung einen hinauszieht- hier haben auch erfahrene Schwimmer ganz ordentlich zu strampeln. Bei schöner Wetterlage kann man sehr weit hinauslaufen, der Wassspiegel steigt nur sehr langsam. Die Liegen am Strand sind überteuert!