Can Garden Beach

Der Albtraum hat einen Namen. Gleich am Anreiseabend haben wir den Bungalow gewechselt, da manche sehr nah, dass heisst ca. 3 m von den Restaurants weg sind. Im nächsten Bungalow war ein übler Geruch. Am nächsten Morgen hatten wir eigentlch vor, die Koffen auszuräumen aber da stellte sich die Frage wohin. Der Schrank ist winzig und für 2 Personen völlig unzureichend. Ausserdem völlig abgewohnt und schmutzig. Das Bad war dreckig und unterm Bett durfte man auch nicht schauen. Das Urlauberpublikum besteht zum grössten Teil aus älteren Leuten, die wahrscheinlich dort überwintern. Das Essen war zum Fürchten und lieblos angerichtet. Käse oder was auch immer türmte sich zu unansehlichen Bergen. Das warme Essen triefte von Öl und war nahezu ungeniessbar. Was aber sehr positiv zu bemerken ist, ist die grosse Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals. Wir haben uns nach 3 Tagen entschieden auf eigene Kosten wieder abzureisen, da das Wetter auch schlecht war und wurden von unserem Reiseveranstalter Alltours leider total im Stich gelassen. Aber die Dame an der Rezeption nahm alles in die Hand, stellte ihren Computer und Drucker und ihre Geduld zu Verfügung. Da ich mehr als eine Stunde an der Rezeption verbracht habe, konnte ich miterleben wieviel Urlauber sich dort minütlich beschwerten. Die Poolliegen sind viel zu eng gestellt, so dass man die Behaarung seines Nachbars spüren kann. Der Strand ist leider seinen Namen nicht wert und sehr unansehlich. Wir waren schon mehrfach in der Gegend im Urlaub und bitte bitte es gibt weitaus schönere Hotels für das gleiche Geld. Hier steigen eher 80 % Rentner zum Überwintern ab.

Starke Verschmutzung in Bad, unterm Bett und die Klimaanlage wurde gar nicht angestellt, da ich noch nie so viel Staub auf einem Haufen gesehen haben.

Viele Restaurants, aber zum grössten Teil überall das Gleiche. Das Essen tropfte vor Öl und war geschmacklich fast nicht zu ertragen. Schade um das schöne Fleisch. Huhn war zäh. An den Snackbars nur Pommes und anderes lieblos gewöhnliches Essen. Sehr schade, denn in den Restaurant ausserhalb des Hotels war das Essen grosse Klasse. Tischdecken und Servietten waren schmutzig und wurden nach erneuter Benutzung nicht gewechselt. Im Hauptrestaurant zur Frühstücks- und Abendbrotzeit sehr laut.

Wie oben bereits erwähnt, das Personal gibt sich viel Mühe und war durchweg freundlich. Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse in Deutsch und Englisch. Zimmer wurden leider nicht gut gereinigt und das Personal sprach nur türkisch. Handtücher hatten Löcher und wurden nicht getauscht. Donnerstag erfolgt keine Reinigung, dass das gesamte Personal da frei hat. Macht sich nicht so gut, wenn es monsunartig regnet und die Bungalows dadurch geflutet werden. Man kam mit Wischen nicht hinterher und an der Rezeption standen die Urlauber nach Handtüchern Schlange um selbst zu wischen.

Leider muss man hier mit mindestens 90 Minuten Transfer rechnen, da man das letzte Hotel ist. Mit eigener Anreise dauert es nur ca. 50 Minuten. Shopping perfekt und gleich um die Ecke. Aber nichts für eine Woche, es gibt in allen Läden das Gleiche. Essen kann man an jeder Ecke und es schmeckt um vieles besser als im Hotel. Sehr preiswert. Öffentliche Verkehrsmittel vor der Tür. Man sollte wissen, dass in Side keine Einheimischen wohnhaft sind. Nur Läden mit Leder und Nippes. Wenig Kultur, zu erwähnen ist natürlich der Apollotempel. Aber hat man an einem Tag durch. Kein schöner Strand, da gibt es schönere Ecken. Viele Steine. Wir wurden durch die Rezeption darauf aufmerksam gemacht, dass am Vortag ein Chlorrohr im Meer geplatzt sei und vielen Gäste erkrankt wären Solche Informationen gab es leider von der Reiseleitung nicht. Damit war das Meer tabu und der Pool war eisig kalt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool kalt, Kinderclub im Oktober nicht vorhanden Alles sehr abgenutzt. Sonnenschirme kaputt.