- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
An sich wäre das Hotel eine wunderschöne Anlage - würde man sich ihr mit ihr nur ein wenig mehr Mühe geben. Mühe insbesondere was die Sauberkeit anbelangt. Wir haben ab und zu selbst entnervt die Plastikflaschen am Strand aufgeräumt. Obwohl 1-2 Damen am Strand patrouillieren und einen Müllsack hinter sich herziehen. Außerdem ist von Servicebereitschaft und Freundlichkeit wenig zu spüren. Bei manchen Nachfragen hatten man sogar das Gefühl lästig zu sein. Eine Einführung in die Anlage gab es nicht (nur einen handtellergroßen Lageplan). Dabei muss man wirklich für jede Anfrage/Bitte an ein anderes Desk.
Wir hatten ein Spa Deluxe Ocean Facing Zimmer mit Whirlpool. Zimmer sehr groß, Design sehr schön, Klimaanlage (und zusätzliche Ventilator, was nachts toll war) top, Aussicht fantastisch. Bademäntel und Fön vorhanden. Wirklich bedauerlich, dass die Zimmer nur schon so abgewohnt wirken. Da fällt es dann natürlich umso mehr auf, wenn dann auch nicht sauber geputzt wird. Das war wirklich das größte Manko.
Über das Essen können wir uns überhaupt nicht beschweren. Uns hat es immer sehr gut geschmeckt. Beim Frühstück bekommt man alles, was das Herz begehrt. Insbesondere das Thailändische Restaurant ist zu loben. Hier stimmt alles: Service, Freundlichkeit, Qualität. Wirklich Top! Das Strandrestaurant hat uns nicht überzeugt - lag aber ausschließlich am ungeschulten Personal: sie kennen ihre Karte überhaupt nicht und sind extrem langsam. Das japanische Restaurant haben wir nicht besucht.
Nein, den kann man nicht loben. Freundlich war die Fahrer, Kofferträger und die Gärtner. Der Empfang war wenig nett. Unser Zimmer war nicht fertig (trotz gegenteiliger Absprache). Dafür durften wir dann 2 Stunden in der so genannten Bibliothek warten. Es war stickig und heiß und wir mussten mehrfach nachfragen, bis man uns etwas zu trinken brachte. Unser Zimmer haben wir sehr schlecht gereinigt übernernommen und es wurde im Verlauf von 5 tagen nicht sauberer. Es wurde nicht einmal die Bettwäsche gewechselt. Und der Duschvorleger auch immer nur sorgfältig - aber dreckig - zusammengefaltet.
In eine Bucht eigentlich perfekt eingebettet. Wir wussten zwar, dass es einen Bereich vor und einen Bereich hinter dem Felsen gibt, aber wie lästig das sein kann, merkten wir erst vor Ort. Der unwegsame Trampelpfand um/über den Felsen war bei der Hitze nicht wirklich attraktiv, also sind wir immer mit dem Shuttle Boot gefahren. Das klappt an sich prima, bloß der wackelige, schwimmende Plastiksteg ist für ältere Herrschaften unzumutbar. Das muss man im Katalog besser ausweisen. Für uns war es kein Problem, aber viele Senioren aus UK und Australien haben sich bitterlich beschwert. Lustige Anekdote am Rande: Wir fragten am Reservierungsdesk (nein spontan geht das mit dem Boot nicht), was denn passieren würde, wenn wir das Boot verpassen würden. "Hilfreiche" Antwort: Nichts - sie können kein anderes Boot nehmen. Es hat uns weitere 3 Nachfragen gekostet, bis wir die Alternativen (Fußweg, Telefonnummer fürs Umbuchen und Hinweis auf kostenpflichtige Boote) bekamen. Das Shuttle Boot fährt dann übrigens nicht einfach nur um den Felsen herum, womit man dann praktisch gleich in Laufweite des Ortes wäre. Nein, man fährt 10 min bis zum Hafen und muss von dort aus für 40-80 Baht ein Tuktuk in den Ort nehmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schade ist, dass der Strand so gar nicht zur optischen Idylle passen will. Türkis-schimmenrndes Wasser? Fehlanzeige. Bei uns war es rund um die Uhr schlammbraun. Im Hafen von Phi Phi Island war es klarer. Was wir auch vermisst haben: einen kleinen Minimarkt, wo man mal eine Cola-Dose, Chips oder 1 Eis am Stil kaufen konnte. Es gibt nur einen Souvenirschop, der zusätzlich ein paar Kosmetikartiekl bietet. Alles andere muss man sich teuer an der Beach Bar besorgen. Sportprogramm haben wir nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tina & Alex |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |