Centara Ras Fushi Resort & Spa Maldives

Wir kamen von Colombo aus mit dem Flieger in Male an. Dort wurden wir in Emfang genommen und mit dem Schnellboot in 15 Minuten auf Ras Fushi gebracht. Sehr netter Emfang mit einem Erinnerungsfoto, das sogleich an die eigene eMail Adresse geschickt wurde. An der Rezeption wurde uns ein Erfrischungsgetränk überreicht und nach dem Ausfüllen der Unterlagen wurden wir in unsere Ocean Front Villa begleitet. Alles top! Ca. 70 % der Gäste kommen aus dem asiatischen Raum, der Rest ist bunt gemischt. Während unserem Aufenthalt: Australier, Engländer, Franzosen sowie einige Deutsche und Österreicher/Schweizer. Wir hatten all-inkl. gebucht, was sich bei den hohen Preisen dort oder allgemein auf den Malediven auch lohnt. Das all-inkl. Angebot ist sehr gut, da es viele Cocktails und auch verschiedene Weine beinhaltet (man hatte sogar Auswahl zwischen mehreren verschiedenen Weißweinen). Die Insel wird ständig gekehrt und von Blättern gereinigt, alles sehr sauber. Ocean Front Villa buchen (nicht neben Tauchstation und wenn man den freien Blick will, auch nicht Nr. 124 - hier stehen Bäume/Büsche, so dass der Blick nicht gewährt ist, jedoch natürlicher Schatten besteht. Ab 125 sind dann alle in etwa gleich). Wer einen Wasserbungalow möchte, sollte die bei der Viu Bar bevorzugen. Die Viu Bar ist ein Traum, eine der schönsten, wenn nicht die schönste Bar der Welt! Auf der ganzen Insel kostenloses WLAN. Nur sollte man sich dem Blick auf das Paradis bewahren und nicht nur auf sein Handy schauen, wie es leider viele Asiaten machen. Eigentlich schade!

Wir hatten einen Deluxe Ocean Front Bungalow und würden diesen auch wieder nehmen. Man macht morgens die Augen auf und sieht Strand, Palme und Meer (Zimmer 125), das ist einfach nur traumhaft. Alles ist prima ausgestattet mit Kaffee- und Teekocher und gratis Wasser und Zimmersafe. Schade nur, dass keine Außendusche da ist. In dem Bereich steht dann der Jacuzzi, den wir allerdings nicht genutzt haben, da schon das Wasser aus der Dusche reichlich spärlich kam.

Es gibt ein italienisches und ein thailändisches Restaurant sowie das Beduinenzelt neben dem Hauptrestaurant (Buffet). Im Beduienzelt waren wir nicht. Das thailändische Restaurant war super, das italienische o.k. Man konnte sich in den Spezialitätenrestaurants zwischen verschiedenen Vor-, Haupt- und Nachspeisen entscheiden, ohne aufzahlen zu müssen. Das Buffetrestaurant ist ebenfalls abwechslungsreich und steht täglich unter einem anderen Motto, das sich dann in der nächsten Woche wiederholt. Gerne haben wir immer wieder 1 Dollar Trinkgeld gegeben, doch die Freundlichkeit war auch ohne Trinkgeld vorhanden.

Der Service ist vorbildlich, man merkt, dass es sich bei Centara um eine thailändische Hotelkette handelt. Unglaublich freundlich und zuvorkommend, vom Empfang über die Kellner, Barkeeper, Zimmerboy bis zum Management ausgezeichnet. Es gibt einen Arzt auf der Insel, den wir glücklicherweise nicht aufsuchen mussten. Beschwerden hatten wir keine.

Alles sehr chillig und modern. Einmal pro Woche ist eine Beach-Party, die wir jedoch nicht besucht haben. Am Valentinstag gab es ein Essen am Strand gegen Aufpreis. Da wir bereits das Romantic Dinner am Strand und das Sonnenaufgangsfrühstück gemacht haben, haben wir auf dies allerdings verzichtet. Hat aber auch von der VIU Bar aus sehr schön ausgesehen. Da wir im Thailändischen Restaurant gegessen haben, haben wir auch von der Livemusik (ein Trio mit einer sehr guten Sängerin) profitiert. Anreise ist nicht so schön, wie auch auf Vilureef damals, aber die Zimmer sind auf der anderen Seite der Insel. Ebenfalls die Industrie Inseln sind kein besonders schöner Anblick. Wir waren froh, einen Beach Bungalow zu haben, hier sieht man hiervon nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man hat beim Beachbungi zwei Liegen direkt vor dem Zimmer, also kein Stress mit Liegen suchen usw. Wir waren Mittags öfter an den Liegen am Pool, die auch sehr bequem waren. Zudem ging dort immer ein leichter Wind und man konnte sich kurz abkühlen und gleichzeitig ein Getränk in der schönen Poolbar zu sich nehmen. Außerdem haben wir den kleinen, aber gut ausgestatteten Fitnessraum benutzt. Kosten für Wellness und Aktivitäten waren uns allerdings viel zu hoch.