Es hat uns drei Wochen lang super gefallen! Ich versuche nicht zu wiederholen was andere schon geschrieben haben. jedoch hier ein Paar praktische Tips auch in Hinblick auf vorige Kommentare. Bitte nicht negativ beeindrucken lassen - es war echt super nur das sagen ja schon alle anderen mehrfach und alle haben recht. Ich will nur im Folgenden ein paar Erfahrungen weitergeben die Euch helfen können - vor allem wenn ihr das erste mal in dem Hotel oder auf Jamaika seid: HOTEL: Extrem Liebenswert, Familiär, Rustikal, kolonialer Charme, super Küche. Es wird doch stets geschrieben, das das Hotel nicht auf dem neuesten Stand ist. FRÜHSTÜCK: Was nicht auf der Karte steht und keinen Aufpreis bedeutet: Mittwochs, Freitags und Sonntags kann man Croissants statt dem üblichen Toast verlangen. Man kann auch Schinken, Hartkäse und/oder Camenbert bekommen. Man kann auch fertige Sandwiches bestellen. Ansonsten wird das Frühstück etwas eintönig mit der Zeit ;-) ABENDESSEN: Wer das Abendessen mit drin hat, bekommt jeden Abend erstmal das 5-Gänge Menü präsentiert. Darin sind zwei Hauptspeisen zur Auswahl zwischen denen man wählt. Falls die einem BEIDE nicht zusagen, kann man die gegen etwas aus der normalen Karte (nachfragen) austauschen. Wie auch die Vorspeise und meistens auch die Nachspeise. Das war nie ein Problem. Weis man aber nicht sofort da es einem keiner sagt... Aber Rindersteak oder Lobster (Hummer) kosten 10 US$ extra (auch bei All Inc) wenn man die "einwechselt" BÜCHER: nehmt besser keine eigenen Bücher mit - Riesige Bücherei mit allem was die Gäste so dalassen vorhanden. 80% deutschsprachig. Da ist für jeden Geschmack was dabei. In der Etage über der Rezeption. TRINKGELD: ist üblich. Der Zimmerreinigung jeden Tag einen US$ aufs Kopfkissen legen. Nicht alles am Ende oder alles am Anfang! Restaurant/Bar 10% der Rechnungssumme (auch bei All Inclusive !!). Das das "Morgenspersonal" oft nicht ganz so happy rüberkommt liegt evtl daran, das irgenwie nur die "Abendscrew" Trinkgeld bekommt. Also auch die nicht vergessen - man hat nämlich meistens immer die selbe Bedienung... STRANDLIEGEN: Es ist leider so, das der Strandboy auf Anfrage tatsächlich Liegen mit den Hotelhandtüchern reserviert. Fanden wir persönlich total doof. Es gibt aber Gäste die bestehen drauf jeden Tag genau an der gleichen Stelle zu liegen... Naja - der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Das muss man aber nicht mitmachen. Wir mussten NIE um eine Liege kämpfen und auch nie den Strandboy bestechen. Wer das schreibt, erzählt definitiv quatsch. Wir haben ihm freiwillig am Ende eine Kleinigkeit zugesteckt! Es werden nämlich je nach Bedarf mehr Liegen an den Strand geschafft, so das der eben nicht von vornerein mit Liegen überfüllt ist. Es ist dort folgender Ablauf üblich: Wenn Ihr an den Strand geht, kurz an seiner "Station" haltmachen, evtl. kurz warten bis er kommt (er lässt nicht sofort alles stehen und liegen sondern versorgt evtl. noch andere Gäste - also bitte ruhig bleiben - es ist Urlaub - in Jamaika passiert definitiv nicht sofort!!!), Handtuch geben lassen und dann eine freie (also ohne Handtücher) Liege suchen ODER ihm sagen wo man zwei leere Liegen hingestellt bekommen möchte. Der Strand ist breit genug so das alle Platz im Schatten finden (letzte Woche war das Hotel zu 100% voll und es war genug Platz da). STRANDVERKÄUFER/VERKÄFER: Können wirklich sehr lästig werden - vor allem wenn man am Strand ganz vorne liegt oder spazieren geht. Die Verkäufer dürfen jedoch nur an der Strandlinie bleiben und (eigentlich) nicht auf den Hotelstrand gehen. Dann werden sie von dem Strandboy vertrieben (meistens). Bei Spaziergängen man will ja nicht unhöflich sein und lässt sich dann von jedem anreden, vor allem weil da jedermann freudestrahlend mit ausgestreckter Hand auf Dich zukommt. Als Europäer ist man irgendwie gewohnt dann ebenso die Hand zu geben... Tja. LÖSUNG: Auch wenns schwerfällt: ignorieren (neeein NICHT die Hand geben) und einfach weitergehen. Das wird wirklich nicht als unhöflich aufgefasst und ist definitiv die einzige Lösung. Zurücklächeln "no thank you" sagen und weitergehen hilft nix - das bedeutet das der Verkäufer neben einem herläuft und einen zuquasselt. Oder am besten kein Englisch reden können - das hilft auch ;-) Wenn man nix kaufen will kommt dann zwangsläufig oft die Nummer "du hast doch so viel und ich nix - dann kauf mir wenigstens ein Bier". Das wird dann schnell unangenehm Ich habe viele gesehen, die sich sich dann "freigekauft" haben um ihre Ruhe zu haben. STRANDMASSAGE: Am Hotelstrand wird Massage angeboten, die aber natürlich bezahlt werden muss. Die Damen(n) gehören nicht zum Hotel. Ich hatte aber eine Massage (30 min) und die war super :-) sehr zu empfehlen! Die Dame ist super freundlich und fragt ca. alle zwei Tage (absolut nett und zurückhaltend) wann man denn die Massage haben wolle. Auch hier gilt: nicht drängen lassen und aus lauter Freundlichkeit oder um der unangenehmen Situation zu entgehen zusagen - dann kommt sie nämlich auch darauf zurück. NACHTS AM STRAND: Wird zwar davor gewarnt - wir hatten aber nie Probleme und sind oft in die umliegenden Bars gegangen. Wir waren dann aber auch mit anderen Gästen unterwegs und nicht allein. Ab 22h ist da definitiv Schluss. dann muss man in einen Club: THE JUNGLE (Disco), ALFRED's (Musicbar) oder ROOTS (Musicbar), usw. GELDAUTOMAT: Gibts nur einen (!) in Negril mitte. Der ist in einer abschliessbaren Kabine. Davor lungern leider auch jedem Menge Leutchen rum die genau wissen was man in der Kabine machen wird. (Verhaltenstips: siehe "Verkäufer"). Nicht alleine hingehen - ist nämlich schon ein wenig komisch wenn einen alles anlabert sobald man herauskommt :-( GELDWECHSEL: Kurs im Hotel ist angemessen und man erspart sich den Stress in die Wechselstube zu gehen (siehe "Geldautomat"). AUSFLÜGE: Unbedingt machen. Egal wie. TAXI: nur mit rotem Nummernschild (das sind dann wirklich immer Taxis) und VORHER den Preis klarstellen/verhandeln und auch danach nicht belabern lassen!! Vom Hotel nach Negril (Kreisel) p.P 100 J$ - nicht mehr. KIRCHE: Sonntag 9-12h unbedingt mit Taxi hinfahren lassen (New testament church of God) ist der Hammer. Aber nicht in Badehose bitte!! Herren möglichst eine lange Hose und Damen im Kleid. Da habe ich Touris in Muskelhirts, Flip-Flops und Basecaps gesehen ... zum Fremdschämen! Das ist ne Kirche!

Zimmer

Gut