Alle Bewertungen anzeigen
Katharina (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Februar 2008 • 3 Wochen • Strand
Einfach traumhaft
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Die All-Inclusiv Insel Hakura ist eine absolute Barfußinsel. Sie ist bewachsen mit Kokospalmen und Büschen. Es gibt Massen an Einsiedlerkrebsen, Ameisen und Krähen. Das Hotel besteht aus 70 Wasser- und 10 Strandbungalows, einem tollen Spa, einem ziemlich jämmerlichen und teuren Souveniershop, einem aufdringlichen Juwelier und einer Bar (auf dem Wasser). Einen Pool gibt es nicht, aber wer braucht den schon direkt im Indischen Ozean. Jeden Tag (bis auf Freitag, da ist Ruhetag) kommen einheimische Frauen und fegen alle Wege der Insel. Der Strand wird mehrmals täglich von angespülten Algen und Müll gereinigt. Das Zimmer wurde 2 x täglich gereinigt und unser Wunsch auf mehr Kaffee für den Wasserkocher und 1 weitere große Flasche Wasser wurde ohne Probleme erfüllt. Sehr nervig sind die Krähen. Mit dem ersten Tageslicht umrunden sie die Insel und fangen an ihre Stimmbänder zu trainieren! Mehrmals wünschten wir uns eine Zwille o.ä. aber leider stehen die dort unter Naturschutz (sagte uns Magic, ein total netter Tauchlehrer). Wir kamen am späten Nachmittag an wurden total nett von Jean begrüßt und durften nach den üblichen Formalitäten sogleich unseren Strandbungi Nr. 173. Ich persönlich fand die Strandbungis schöner! Wenn ich aus dem Zimmer komme will ich Sand unter den Füßen spüren und nicht Schuhe anziehen müssen um über den Steg zu laufen. man direkt am Strand ist. Bei den Wasserbungis hatte man einen "längeren" Weg zum Strand und wenn man mal schnell auf Zimmer wollte waren die Strandbungis einfach praktischer! Die von vielen hier erwähnte Überbuchung hat uns nicht getroffen, aber wir bekamen mit das es andere Gäste traf. Ihnen wurde aber für 2 Tage Aufenthalt in einem Strandbungi bzw. im Angestelltenhaus alle Ausflüge, eine Flasche Wein, ein Früchtekorb und ein "Dinner am Strand" gratis angeboten. Dafür das ich den ganzen Tag am Strand und nicht im Zimmer bin finde ich das total OK. Man kann sich natürlich auch ewig darüber aufregen, sich dadurch den Urlaub versauen lassen und neu ankommende Gäste gleich aufhetzen. Als wir ankamen waren viele Italiener dort, aber nach einer Woche war es gut gemischt: Italiener, Spanier, Japaner, Deutsche, Engländer und ich glaube sogar Franzosen. Die Italiener waren manchmal etwas laut, aber man konnte sich damit gut arangieren. Das Hotel bietet Inselhopping (35$ p. P.), Delfinwatching (40$ p. P.), Robinsoninsel (120$ pro Paar), Nachfischen uvm. an. Wir waren mit dem Handy gut zu erreichen (E-Plus). Ansonsten zahlt man für die Minute 3$. Es gibt auch ein "Cyper Cafe". Das sind zwei Computer. Man zahlt für 10 Minuten Internet 5$ und für jede versendete e-mail (auch vom eigenen Account) 1$. Ich habe es nur 1 x genutzt um teekatze eine Mail von direkt vor Ort zu schicken. Jeder sollte mal den Schnuppertauchkurs machen. Die Flossen und Taucherbrille kann man sich auch für die Dauer des Aufenthalts kostenlos leihen. Jeder der Spaß am tauchen hat (ich bis jetzt leider nicht) war sehr begeistert. Der Juwelier auf der Insel ist sehr teuer. Er macht zwar alles billiger, aber ob das wirklich günstig ist wage ich zu bezweifeln. Wir haben uns in der 1 Woche einen Ring angeschaut, wirklich nur angeschaut und sind den Juwelier dann nicht mehr losgeworden. Der Souveniershop war mehr ein Lacher als alles andere. Wir fanden ihn teuer und das beste waren die Postkarten. Als wir ankamen hatte er ganze drei Motive von anderen Ressorts und auch als eine Nachlieferung kam war die sehr dürftig. Als wir die Delfintour gemacht haben sahen wir keine Delfine. Auf Nachfragen bei Jean, ob wir dafür einen Ausgleich bekommen könnten, haben wir die Hälfte des Preises zurückbekommen. Immerhin sind es freilebende Tiere und man kann nicht garantieren das es welche gibt. Das zweite Mal habe ich die Tour mit einer ganz lieben dort gemachten Bekanntschaft -- Hallo Agnes!!!! -- gemacht und da waren wir erfolgreich. Bestimmt 20 - 30 Delfine die immer wieder ans Boot kamen und auch teilweise in die Luft sprangen. Es war einfach wunderbar! AN ALLE RAUCHER!!! Keine Zigaretten in der Bar kaufen. Die kosten dort 4$. Lieber die Inselhopping-Tour machen. Man kann dort eine Stange für 17$ kaufen. Ist schon ein "leichter" Preisunterschied. Flip-Flops reichen auf der Insel für Gänge über den Steg. Ansonsten war ich selbst zum Abendessen barfuß. Ich hatte mich so daran gewöhnt, das ich sogar irgendwann mal ein paar pantoletten habe irgendwo stehen lassen. Egal, ich brauchte sie ja ohnehin kaum und hatte noch ein zweites Paar bei. Ansonsten war es ein toller Urlaub. Liebe Grüße ann Miriam, Agnes, Björn, Andi, Ulrike und Jörg. War echt lustig mit euch!!!


Zimmer
  • Gut
  • Jeder Bungi hat eine eigene Terasse. Bei den Wasserbungis bekamen wir mit das sie sich Nachmittags extrem aufheizten, weil sie direkt nach Süden gehen. Nachteil bei den Strandbungis war, das sie zur Seite des "Flughafens" sind und man deshalb die landenden und startenden Flugzeuge hörte. Zusätzlicher Nachteil waren wie so oft die Krähen die einen morgens aus dem Schlaf schrien. Für uns sehr wichtiger Pluspunkt ist der kurze Weg zum Strand. Gewöhnungsbedürftig fanden wir auch die Dächer der Bungis. Es sind so eine Art Zeltplanen zum Pavillion angelegt. Wenn es draußen regnete, was eigentlich nur Nachts der Fall war, dann war es im Zimmer ganz schön laut. Nachmittags haben wir uns immer auf die Liegen auf der Terasse gelegt, einen Kaffee getrunken, die letzten Sonnenstrahlen genossen und wir haben uns einen kleinen Vogel (keine Krähe) so zahm gemacht, das er uns sogar aus der Hand gefressen hat. Die Bungis haben eine angenehme Größe. Es ist eine Fernseher (Deutsche Welle) ein Wasserkocher, eine kleine Sitzecke, eine Klimaanlage (Nachts unbedingt ausstellen) und auf den Terassen zwei Liegen vorhanden. Die Betten waren nicht zu hart und nicht zu weich. Auf jedem Zimmer sind für Regentage auch Regencapes vorhanden. Wir brauchten Sie jedoch nicht. Adapter für Ladegeräte sind auf dem Zimmer vorhanden oder man fragt an der Rezeption.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Alle Mahlzeiten werden als Buffet aufgebaucht was ständig aufgefüllt wird. Zum Frühstück gibt es jeden Morgen eine Theke an der gebratene Eier frisch zubereitet werden. Abwechselnd werden auch Crepes oder Waffeln angeboten. Was ich besonders beeindruckend fand war die riesige Brotauswahl. Es gab sogar Pumpernickel. Nur die Nutella habe ich etwas vermisst. Zum Mittag und zum Abend gab es immer ein tolles Dessertbuffet mit leckeren Sachen. Einmal hatten wir einen Barbeque-Abend. Man machte sich alles im rohen Zusand auf den Teller was man gerne essen wollte und dann wurde es am Strand fin Woks für einen zubereitet. Lecker!!!! Nachmittags zwischen 16: 00 und 17: 00 Uhr gab es in der Bar täglich Kaffee und Kuchen.


    Service
  • Gut
  • Alle waren total nett und haben sich echt bemüht. Die gute Seele des Hotels Jean begrüßt die Gäste sehr nett, erklärt alles und hat sich um jedes unserer Probleme gekümmert. Wir hatten 4 T-Shirts in die Wäscherei gegeben und bekamen sie etwas kleiner wieder zurück. Also nicht wirklich zu empfehlen. Einmal benötigten wir den Doktor, der meine Schwiegermama gleich ins Krankenhaus verfrachten wollte. Ich denke für Sachen wieErkältung oder kleine Schrammen ist er gut geeignet, aber mit der Nervenentzündung war er hoffnungslos überfordert. Die Zimmer werden, wie oben bereits erwähnt 2x täglich gereinigt. Es entspricht zwar nicht unbedingt dem deutschen 4, 5 Sterne Standard aber in etwa dem 3, 5 Sterne standard. Mein Zahhnputzglas wurde nicht einmal gereinigt und bis in die Ecken wurde auch nicht wirklich intensiv gereinigt. Dafür wurde täglich auch die Terasse gefegt


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Direkt im Indischen Ozean im Meemu Atoll. Von Male aus fliegt man 40 Minuten mit dem Wasserflieger und landet dann direkt an einer kleinen Holzplattform im Meer. Dort wird man dann mit dem Boot abgeholt und zum bestimmt 400 m langen Steg gebracht. Dort befindet sich auch die Tauchschule. Es gibt eine kleine Nachbarinsel die man bei Ebbe mit Badeschuhen zu Fuß erreichen kann. Die rießige flache, bei Ebbe fast trockene Lagune kann man zu Fuß bis zur Höhe der Tauchschule erkunden, erst dann kann man beginnen zu schwimmen. Ansonten kann man die Insel bei gemütlichen Spaziergangtempo innerhalb von 20 Minuten umrunden. Das haben wir in 3 Wochen 2 Mal geschafft :-D.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es wird Tischtennis, Dart, Beachvolleyball, Kanu fahren, Katamaran mit oder ohne Begleitung und selbstverständlich Tauchen angeboten. Die Tauchlehrer sind total nett. Auch wenn ich mich wieder erfolgreich vor dem Tauchenlernen gedrückt habe, haben wir uns nett mit Ihnen unterhalten und mit Ihnen gelacht. Es gibt zwar einen Animateur auf der Insel, der aber keine Ahnung von seinem Job hat. Das fanden wir allerdings auch besser so. Allerdings hatte er mit seinem Aussehen immer die Lacher auf seiner Seite.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Februar 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katharina
    Alter:26-30
    Bewertungen:4