Cinnamon Hakuraa Huraa Maldives

Das Hotel macht einen schönen, gepflegten Eindruck. Alles ist sinnvoll angeordnet und wird auch ständig auf Niveau gehalten. Dadurch ist aber auch mit den ein oder anderen Reparatur- und Renovierungsarbeiten zu rechnen. Gut ist der lange Zugangssteg, der es ermöglicht, nach dem Ankommen per Boot oder Wasserflugzeug, direkt zur Anlage zu laufen. Alles war auch gut ausgeleuchtet und dekoriert. Gerade um die Weihnachtszeit und an Silvester wird hier noch mehr geleistet. Es werden momentan neue Garten-Bungalows gebaut. Bisher gibt es hier nur 10 Strand- und 70 Wasserbungalows. Das Angebot "AI" beinhaltet nicht alles alkoholischen Getränke und nicht die Minibar. Dennoch genügen die Angebote im Paket. Ansonsten muss auch mal für etwas zusätzliches bezahlt werden. Besser als gleich überteuert mit im Reisepreis und dann doch nicht nutzen. Die Gästestruktur war bunt gemischt. Auch viele deutschsprachige Gäste. Tipp 1: Bei Ankunft am Flughafen direkt nach links zum Geschäft Dhiraagu (an der Ecke / rote Schrift - siehe auch Foto unter Anreise) gehen uns sich eine Prepaid-Handykarte für 2 USD kaufen. Wir haben uns noch ein Guthaben von 16 USD hinzugekauft. Einfach Reisepass vorzeigen und Antrag unterschreiben. War alles in 5 Minuten erledigt. SimLock-freies Handy vorausgesetzt - konnten wir damit ca. 40-45 Minuten ins Festnetz nach Europa (Deutschland und Frankreich) telefonieren. 20 freie SMS waren auch noch mit drin. Günstiger geht es kaum. Tipp 2: Wir haben uns hier ein Stück Stoff (Segeltuch) von einer Größe ca. 2 x 3 m gekauft und ringsum so alle 30 cm eine Öse eingesetzt. Mit etwas Schnur und 4-5 Karabinerhaken konnten wir uns so auf unserer Terrasse etwas Schatten produzieren. Ansonsten bekommt man von früh bis spät die volle Sonnenkraft zu spüren. Das Tuch hätte auch gut noch 1 bis 2 Meter länger (also Gesamt ca. 4-5m) sein können. Siehe hierzu auch das ein oder andere Foto unter Punkt 02 + 09 ! Tipp 3: Eine Unterwasserkamera lohnt sich für tolle Fotos unter Wasser zu machen. Man kann sich welche für einen halben oder ganzen Tag ausleihen. Die Fotos bekommt man auf CD-ROM. Mit einer eigenen ist man jedoch zum Schnorcheln flexibler und es wird auch günstiger (siehe Punkt 15). Eine gute Kamera (Kodak, 12MP, Digital für SD-Card) bekommt man bereits für ca. 65 Euro (bei Amazon) und reicht zum Schnorcheln bei der geringen Wassertiefe und dem klaren Wasser vollkommen aus (Fotos siehe unter Punkt 04+10).

Wir hatten einen Wasserbungalow (133) und waren voll zufrieden. Sollte doch mal Kleinigkeiten auffallen, einfach an der Lobby Bescheid sagen und es wird erledigt. Die Bungalows sind sehr geräumig, auch im Bad hat man gut zu zweit Platz. Direkter Zugang über eine Metalltreppe zur Lagune. Zur Ausstattung gehörten: Fön, Kosmetiktücher, Zahnbürsten inkl. Creme, Einwegrasierer, Duschhauben, Seife, Duschgel, BodyLotion, Shampoo (im Bad); Taschenlampe (mit Akku), 2 Schwimmwesten (die man hoffentlich nie braucht - können aber auch zum Schnorcheln verwendet werden), 2 lange grüne Regenmäntel (falls es doch mal regnet und man z.B. trocken zum Essen gehen will); Feuerlöscher, Safe, Heißwasserbereiter inkl. Kaffee + Tassen, täglich eine große Flasche Mineralwasser, Minibar (kostenpflichtig - aber man kann sich von der Bar auch Wasser oder Softdrinks in kleine Flaschen mitnehmen), TV-Gerät, DVD-Player (Achtung wohl kein Regionalcode 2 - eventuell vorher eine Kopie mit Code 0 zu Hause erstellen), Trink-Gläser, mehrere Handtücher im Bad, 2 Badetücher, ein Glasbodenfenster im Bereich der Sitzgruppe, Block mit Bleistift, Briefumschläge und 2 Postkarten gibt es in der Infomappe des Zimmers gratis), 2 extra Kopfkissen und Zusatzdecken, ein Netzstecker-Adapter (ansonsten einen britischen mitnehmen)

Essen wurde immer als Buffet angeboten. Es gab bereits zum Frühstück auch handfeste Kost (warme Speisen) Alles trotz Themenbereich doch sehr international gehalten. Auch Gerichte mit Schweinefleisch ("Pork") gibt es dort, natürlich viel "Chicken, Beef und Fish", aber auch für Vegetarier ist immer einiges dabei. Zwischendurch gibt es noch an der Bar Kaffee & süße Backwaren. Kleine Flaschen mit Wasser oder Softdrinks gibt es an der Bar auch zum Mitnehmen (speziell für nachts oder für Ausflüge) - einfach danach fragen.

2 mal am Tag wurde im Zimmer nach dem Rechten geschaut. Ansonsten waren die Angestellte immer höflich und zuvorkommend. Wir hatten kein Grund zur Beschwerde. Auch ohne viel Trinkgeld im Vorhinein.

Die Insel ist gut 45 Minuten vom Flughafen entfernt. Der Transport erfolgt mit dem Wasserflugzeug. In der Nähe gibt es außer ein paar anderen Inseln und dem ein oder anderen Riff nichts besonderes. Dies war auch unser Ziel, da wir ja zur Erholung hier waren und nicht dauernd auf Entdeckungsreise sein wollten. Es gibt aber Ausflugsmöglichkeiten auf benachbarte Inseln. Wenn jemand die Hauptinsel Male besichtigen möchte, sollte er einen Tag davor oder danach zusätzlich buchen, da der Weg für einen Ausflug doch recht weit und wahrscheinlich recht teuer (Wasserflugzeug) werden kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einen Pool gibt es hier nicht. Vermisst man aber auch nicht wirklich. Abends gab es immer etwas Live-Musik in der Bar. Ansonsten gibt es alles mögliche rund ums Wasser. (Surfen, Tauchen, Schnorcheln, ... - sogar eine Tretboot kann man mieten). Wir waren zum Relaxen hier und waren froh, dass alles eher in Maßen angeboten wurde. 2mal täglich es kostenlos zum hauseigenen Riff zum Schnorcheln. Man kann aber auch eine Schnorchel-Safari buchen. Jedenfalls sollte man eine Unterwasserkamera mitnehmen bzw. wenn man nicht täglich Fotos machen möchte, sich eine vor Ort ausleihen (18 USD halber Tag, 30USD ganzer Tag). Ansonsten gibt es noch eine Räumlichkeit mit Fitness-Geräten und natürlich einen Spa-Bereich im balinesischen Stil, den wir auch genutzt haben. Fußball, Tischtennis und Badminton kann man auch vor Ort spielen.