Cinnamon Hakuraa Huraa Maldives

Hakura ist ca. 350 m lang und 150 m breit. Es hat 70 Wasserbungalows und 10 Strandbungalows. Wir hatten einen Wasserbungalow gebucht. Die Strandbubgalows kennen wir nur vom vorbeilaufen. Der Bungalow war in einem Top-Zustand und hatte eine moderne Ausstattung ( viel Holz). Am schönsten ist das Glasfenster im Boden. Hatten die Nr. 136 ( direkt in der Mitte). Unter dem Bungi ist ein kleines Korallenriff. Wir hatten Igelfische, Muräne, Rotfeuerfische und ganz viele andere Fischis direkt am Bungi. Wir hatten 10 Tage schönes Wetter. Kann daher leider nichts zur Lautstärke in den Bungis aufgrund der Zeltdachkonstruktion bei Regen sagen. Aber ansonsten sind die Bungalows sehr ruhig. Man hört keine Nachbarn. Die Gäste kamen überwiegend aus Italien, Frankreich und England. Nur sehr wenige Deutsche ( was ich sehr entspannend fand) und einige Asiaten. Überwiegend waren Paare auf der Insel. Wenige Familien mit Kindern. Die Altersstruktur reichte von Anfang 20 bis Ende 60 Auf der Insel und einigen unbewohnten Nachbarinseln gibt es Handy-Masten. Daher hat man einen Top-Empfang. Es empfiehlt sich auch eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen. Was man sich allerdings sparen kann ist Insektenschutz. Habe weder Mücken noch Schnaken gesehen. Dafür krabbeln auf der Insel viele Krebse und Ameisen herum. Super Preis/Leistungsverhältnis. Es war ein Traumurlaub auf einer Trauminsel. Es war unser erster Besuch auf den Malediven, aber ganz bestimmt nicht unser letzter.

Wie bereits erwähnt, hatten wir einen Wasser-Bungalow gebucht. Dieser war sehr gut ausgestattet ( viel dunkles Holz). Es gab ein geräumiges Bad mit Badewanne und Bidet. Im Bad hängen 2 grüne Regen-Ponchos, die wir ,Gott sei Dank ,nie gebraucht haben. Der Schrank ist ausreichend groß und verfügt über Kleiderbügel und Safe. Hier liegen auch noch 2 weitere Kissen und Schwimmwesten. Fön , Klimaanlage, TV und Minibar sind vorhanden. Die Soft-Drinks sind AI. Das einzig teilweise deutschsprachige TV-Programm ist Deutsche Welle. Am Bungalow ist noch eine Terrasse mit 2 Liegen und einem direkten Zugang ( Leiter) ins Meer. Die Terrasse hat zu beiden Seiten Sichtschutz. Für den Abschnitt hinter den Bungis braucht man auf jeden Fall Badeschuhe. Hier liegen sehr viele Korallenstücke.

Das Essen war super lecker. Es gibt zu allen Mahlzeiten für jeden Geschmack etwas. Da unser Tauchboot schon sehr früh abgelegt hat, waren wir immer die ersten beim Frühstück. Es gab alles was man sich nur vorstellen kann ( diverse Eiergerichte, Waffeln, Pfannkuchen, verschiedenen Brote, Kuchen, Müsli, Obst, Marmelade, Wurst, diverse Säfte etc.) Auch am letzten Tag, als wir etwas später kamen, war das ganze Angebot noch verfügbar. Mittags und Abends gab es eine reichhaltige Auswahl an warmen und kalten Gerichten sowie ein Saltbüffet mit Sandwiches und einen „Pasta-Man“. Es gibt viel frischen Fisch, Hähnchen , Nudeln und Reis. Aber auch Schweine- und Rindfleisch. An der Bar gab es um 16 Uhr immer einen kleinen Snack ( Chicken-Wing, Waffeln, Fish-Sticks etc.) . Seine Getränke musste man sich dort selbst holen. Die Bar war leider immer nur mit einer Person besetzt. Zweitweise musste man etwas länger auf sein Getränk warten. Es gab eine Karte mit AI-Cocktails. Diese haben jedoch alle gleich geschmeckt. War einfach Alkohol mit dem entsprechenden Saft. Richtig Mühe haben sich die Baarkeeper nur mit den Getränken gegeben, die man bezahlen musste. Für alle AI-Leistungen oder die Ausflüge muss man einen Beleg abzeichnen, auf dem die Zimmernummer notiert wird.

Sobald man mit dem Wasserflugzeug ankommt, kommt man in den Genuss des perfekt durchorganisierten Service. Nachdem man total verschwitzt an der Rezeption ankommt, bekommt man einen Begrüßungsdrink und ein kaltes Tuch. Danach wird einem eine kleine Einführung über die Insel und das AI-Angebot gegeben. Die Sprache auf Hakura ist Englisch. Was anderes wird vom Personal nicht verstanden. Am Zimmerservice gab es nichts zu beanstanden. Die Bungalows wurden jeden Tag gereinigt und es gab frische Handtücher. Abends kam nochmal der Roomboy hat neue Handtücher für den Strand gebracht und das Bett „aufgedeckt“. Auch das Personal im Restaurant und an der Bar war sehr freundlich und stets bemüht. Man hat den ganzen Urlaub seinen festen Kellner. Nach ein paar Tagen stand unser Trinken schon am Tisch, sobald wir das Restaurant betreten haben. Haben für Trinkgelder im Restaurant und an der Bar ca. 10 Dollar ausgegeben. Das Personal an der Rezeption war zwar bemüht, aber die Englischkenntnise und vor allem die Aussprache lies zu wünschen übrig. Unser einziger Wunsch in den 10 Tagen ( einen Adapter für die Steckdosen) wurde leider auch nicht erfüllt.

Chayaa Lagoon Hakuraa Huraa liegt im Meemu Atoll. Hier gibt es sonst nur noch eine Hotelinsel. Daher ist die Lage sehr idyllisch und ruhig. Die Transferzeit mit dem Wasserflugzeug beträgt ca. 40 Minuten. Es gibt zwei Fluggesellschaften. Wir sind mit TMA ( gelb-blaue Flieger) geflogen. Sehr ruhiger Flug mit super Aussicht! Der Flieger setzt einen auf einer Plattform etwas entfernt von der Insel ab. Es kommt jedoch sofort ein Hotelboot und bringt die Leute zur Insel. Das erste, was wir vom Steg aus gesehen haben, waren kleine Schwarzspitz-Riffhaie, die bis auf ca. 30 cm direkt an den Strand kommen. Auch schwimmen dort viele Fische. Ab und zu hat man einen Rochen gesehen. Auf der Insel gibt es zwei kleine Läden. Einen Schmuckladen und einen Souvenir-Shop.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu dem Sport-Angebot des Hotels kann ich nichts sagen, da nicht in Anspruch genommen. Es gab jedoch einen Fitness-Raum und man konnte diverse Sportgeräte ausleihen ( Kanu, Treetboot etc.) Auch das Wellness-Angebot haben wir nicht genutzt. Der Wellness-Bereich sah jedoch sehr ansprechend aus. Gleich am Strand gab es den „Tom und Jerry-Club“ für Kinder. Hab da aber niemals ein Kind gesehen. Das Hotel bietet diverse Ausflüge an ( Nachtfischen, Schnorchel- und Delphinsafari, Hochseeangeln, Inselhopping etc.) Die Ausflüge dauern max. 3-5 Stunden und kosten ca. 30 Dollar pro Person. Wir haben am Nachtfischen teilgenommen. Meiner Meinung nach, kann man sich diesen Ausflug aber sparen.... Jeden Tag um 9 Uhr kann man mit einem Boot kostenlos zu diversen Schnorchelplätzen fahren. Tagsüber kann man es sich auf seiner Terasse gemütlich machen oder an den Strand gehen. Haben zu jeder Tageszeit eine freie Liege am Strand bekommen. Wenn jedoch Ebbe ist, dauert es bis ca. 11 Uhr bis das Wasser wieder da ist und man schwimmen kann. Da wir überwiegend tauchen wollten, waren wir immer nur Nachmittags im Hotel. Auch über die Tauschschule kann man nichts Negatives sagen. Die Leute waren sehr nett und wir haben sehr viel gelernt und vor allem viel gesehen. Der Ganztages-Trip zum Manta-Point lohnt sich wirklich. Nur leider war der deutsche Tauchlehrer gerade im Urlaub. Aber die Verständigung auf Englisch hat auch ganz gut geklappt. Wir sind meistens mit Tim getaucht. Man sollte jedoch vorab in Deutschland ein Tauchpaket buchen. Direkt vor Ort sind die Tauchgäng um einiges teurer. Abends gab es an der Bar immer Animation ( Disco, Bingo, Krabbenrennen) . Da das Tauchboot aber immer schon um 8. 30 Uhr losgeht, haben wir eh nie so lange machen können.