Cleopatra Luxury Resort Makadi Bay

Ein schönes großes Clubgelände, allerdings mit teilweise etwas weiteren Wegen, was uns allerdings gar nicht gestört hat. Total geschockt waren wir, als wir hörten, daß der Club erst 2009 entstanden ist. Die Gebäude, Pools und Badezimmer sehen teilweise aus, als müßten sie schnellstens renoviert werden. Leider begann unser Aufenthalt schon mit einem sehr miserablen Empfang. Wir kamen gegen 20 Uhr an und freuten uns auf die Begrüßung nach gut bekannter Aldianasitte. Aber leider freuten wir uns zu früh: keine nette Begrüßung und erst mal in Ruhe ankommen, kein Getränk, keine Tücher oder so etwas...nein!!! "Schnell schnell" so wurden wir aufgefordert, "sie haben noch 5 Minuten Zeit zu essen, dann schließt das Restaurant und sie kriegen nichts zu essen!"Wie???ging es uns durch den Kopf? Sollen wir jetzt sofort in unseren warmen Klamotten mit unserem Handgepäck essen gehen? Ja, sollten wir! Unglaublich, aber wahr! Tom, der Clubchef wurde darauf angesprochen, aber war mit der Situation überfordert oder hatte einfach keine Lust sich zu kümmern. Wenn man schon öfter im Aldiana war, ist dieser Club kein Vergleich und eher zu meiden! Die Bewertung ist für uns so schlecht ausgefallen, weil wir vom sonstigen Aldianastandard ausgegangen sind.

Das Zimmer war im Großen und Ganzen sauber, a b e r das Bad war ekelerregend! Bevor ich die Tür zum Bad öffnete, kamen mir schon schwarze festgeklebte Haare an der Tür entgegen. Auch die andere Tür war total verschmiert und dreckig, abgesehen von den unteren 20 aufgequollenen Zentimetern, was auch nicht grade toll wirkt. Naja, der Roomboy beseitigte am nächsten Tag die Haare , die Türen zu säubern schaffte er nicht, und wir desinfizierten jeden Tag das Bad. Ansonsten sah das Badezimmer eher aus, als hätte man es mind. 10 Jahre benutzt, samt wackligen Toilettendeckel. Leider werden die Zimmer in diesem Aldiana Club quer Beet belegt. Es wird keine Rücksicht genommen, ob sich viele Familien oder nur Paare in dem jeweiligem Gebäude befinden. So hatten wir leider das Pech neben einem Zimmer zu wohnen, in dem eine Familie mit zwei Kindern wohnten, die dann morgens um halb sieben vor die Türe geschickt wurden. Leider blieben sie nicht davor, sonder knallten die Tür bei einem ewigen Rein und Rausgerenne. Von Ausschlafen im Urlaub, diesemal ohne Kinder, konnte also keine Rede sein.

Das Frühstück war ganz gut. Allerdings wurde immer mit ein und demselben Läppchen einmal über die Tischsets gewischt, also nicht richtig abgeräumt und abgeputzt, nein, nur mal eben so die Krümel weg. Das Besteck und Kaffee und Milch mußte man sich vom Nachbartisch besorgen, sonst hätte man Stunden gesessen.Mittags und Abends war das Essen fast immer kalt oder zu hart oder zu weich. Der Fisch war roh und hat manchmal auch etwas komisch gerochen...Der Wein war wirklich absolut ungenießbar!!!Essig und irgendwas dazu PUR! Wir hatten den gesamten Aufenthalt starken Durchfall und schlimme Bauchkrämpfe. Ein Ausflug wäre deshalb gar nicht möglich gewesen. Die Wasserflaschen am Abend waren randvoll und nicht verschweißt.. .

In unserem Zimmer waren etliche Lämpchen defekt und noch so einiges, was wir dann auch auf den dafür vorgesehenen Zettel schrieben. Doch leider wurden diese Dinge während unseres Aufenthaltes nicht erledigt. Glücklicherweise funktionierte noch eine Standlampe, so dass wir nicht ganz im Dunkeln saßen. Schade!!!

Man kann schön am Strand spazieren gehen. Abends wird es vom Nachbarhotel oft etwas lauter. Leider roch es am Strand sehr sehr stark nach ausgelaufenem Benzin oder Ähnlichem, wir wissen nicht, was es war. Jedenfalls war es ein ganz furchtbarer Geruch!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einfache, nicht anspruchsvolle Unterhaltung. Beeindruckend war, das sich Tom beim "Wetten Dass" über hundert Namen merken konnte. Allerdings hätten wir uns seinen Einsatz auch verstärkt in Form von erhöhtem Managment gewünscht. Der Fitnessraum ist ganz okay. Allerdings wird darum gebeten, nur mit Handtüchern zu trainieren, die dann aber leider am Nachmittag nie vorhanden waren. Auch das Desinfektionmittel war immer leer. Oft wurden die Geräte von Kindern besetzt, die garantiert noch nicht 16 Jahre alt waren. Auch darauf wurde, trotz Verbots, nicht geachtet.