Club Hotel Dolphin

Nach einer sehr schönen Rundreise durch das Bergland schloss sich für uns noch 1 Woche Badeurlaub im Dolphin an. Eigentlich gibt es nichts, was nicht schon beschrieben wurde. Ich möchte meinen Senf aber trotzdem noch dazugeben. Es kommt nicht von ungefähr, dass das Hotel zu fast 100% als gut bzw. sehr gut eingeschätzt wird. Man sollte allerdings seine eine schlechte Erfahrung, die man mal gemacht hat nicht so verallgemeinern, wie das manche in ihren Bewertungen machen. So haben wir z. B. nicht einen Gast kennengelernt, der, Zitat: "...von Krähen angekackt wurde." Zur täglichen Belästigung durch Krähen kann ich nur empfehlen, den nächsten Urlaub in Centerparks zu verbringen, da ist wenigstens ein Dach drüber und äußere Einflüsse bleiben draussen. Der Umbau von Lobby, Restaurant und Bungalows war abgeschlossen. Alles sehr modern und hell geworden. Uns hat es sehr gefallen. Die Ladenzeile war während unseres Aufenthaltes noch im Umbau. Sie dürfte mittlerweile auch fertig sein. In der Anlage sieht man täglich die Angestellten umherwuseln und kehren, Rasen abrechen, aufräumen und Ordnung machen. Alle sind sehr nett und auch an den Gästen interessiert, auch ohne Trinkgeld. Man wird eigentlich ständig gegrüßt und angelächelt. Entgegen einzelner anderer Meinungen war unser Eindruck von den Bungalows, der Anlage allgemein, von Restaurant und Lobby ein sehr positiver. Alles war sehr sauber und ordentlich. Die Gäste kamen in etwa zu gleichen Teilen aus D und GB. Unglaublich aber wahr: Am Wochenende sind die Einheimischen da! Na sowas. Habe ich in Deutschland noch nie erlebt ;-) Ein Tip vorweg: Bloß nicht Harald! Wer sich am Strand mit anderen "Beachboys" um die Gäste prügelt, mit dem ist es wohl nicht weit her. Auch in seinem Shop schlägt einem eine geballte Ladung Arroganz seiner Frau (?) entgegen! Wir machten noch eine interessante Zugfahrt nach Puttalam. Dabei waren wir im Zug und in dem Städtchen die einzigen Weißen und wurden dementsprechend auch angestaunt und begrüßt. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Trotz aller Armut, so nette und zuvorkommende Menschen erlebt man selten. Zugfahrt ohne einheimischen Führer ist fast unmöglich. Das fängt schon beim Fahrkartenkauf und Lesen des Fahrplanes an. Wir hatten mit unserem Führer einen sehr guten Fang gemacht. W. H. Samson Fernando (Tel.: 0094773332256) zu erreichen im Canal Garden Restaurant (aus dem Hotel auf die Straße, rechts rum, 150 m). Samson wollte eigentlich kein Geld von uns haben, im hätte eine Erwähnung im Internet gereicht, was hiermit geschehen ist. Geld hat er natürlich trotzdem von uns bekommen! Wer einen sehr netten und in keiner Weise aufdringlichen Juwelier besuchen will, der gehe in die selbe Richtung, gleich neben dem Restaurant Canal Garden (siehe auch Foto). Meine Frau hat sich dort z.B. eine Kette mit ihrem Namen in Singhal mit ihrem Monatsstein (Granat) machen lassen, für 24 €. Wie bereits erwähnt machten wir eine einwöchige Rundreise über ITS. Erwähnenswert und unbedingt empfehlenswert ist unser Reiseführer (Chamie), der als eine Art Freiberufler für ITS arbeitet. Er hat Geschichte und Naturwissenschaften studiert und steckt voller Wissen über Geschichte, Land und Leute, das er auch gern und interessant vermittelt. Er will sich jetzt selbständig machen und braucht demzufolge jede Unterstützung, die er bekommen kann. Hier ist mal seine Handynummer (keine Angst, er spricht sehr gut deutsch): 0094 77 4094844. Zum Schluß noch viele Grüße an Heike, Sprite no ice, Gabi und Christian. Es war ein sehr schöner Urlaub!

Der Bunglow (übrigens auch Nr. 70) war neu renoviert. Alles sehr schön, hell und modern. In der Dusche hätte man auch zu viert duschen können. Safe, Telefon, Wasserkocher, Trinkwasser, Flachbildschirm, alles da. Wie bereits erwähnt der Bungalow war immer sauber, Bettwäsche und Handtücher wurden täglich gewechselt. Abends wurden dann noch mal Mücken (die eigentlich gar nicht vorhanden waren) bekämpft und die Betten zum Schlafen bereitet.

Die Gastronomie war zwar nicht die Beste, die wir in verschiedenen Urlauben kennengelernt haben, aber immerhin die zweitbeste. Frau und Bekannte schüttelten immer nur die Köpfe, wenn ich bereits zum Frühstück Curry, mal scharf, mal weniger scharf, gegessen habe. Sozusagen 3x Curry am Tag. Aber auch anderes, internationales, Essen war reichlich vorhanden und schmeckte ebenfalls sehr gut. Trockener Reis und Butterbrötchen waren eigentlich nicht nötig. Zu sich wiederholenden Speisen, was manche auch beanstandet haben, nur soviel: Wenn man zu jedem Frühstück, Mittagessen und Abendessen Papaya, Ananas, Bananen, Mangostanen, Pomelos, Orangen vorgesetzt bekommt, so ist das wirklich eintönig!;-)

Wie oben bereits beschrieben, sind alle Angestellten sowas von nett und freundlich und vor allem bemüht, einem den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Vielleicht sollte man sich klar machen, dass man mit einer "sehr lautstarken Ansage" maximal das Gesicht verliert aber nichts erreicht. Natürlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass wenn man ein Problem hat, es unter Umständen nicht sofort gelöst wird. Na und, dann wartet man eben etwas, irgendwann klappt es schon! Leute, Ihr seid im Urlaub und solltet Zeit haben!!! Unser Bungalow war immer sehr sauber und es wurde von den Reinigungskräften auch nachgefragt, ob alles in Ordnung sei. Englisch sprach eigentlich jeder, einige auch deutsch. Verständigung war also kein Problem.

Zu Lage und Umgebung wurde bereits alles gesagt. Nur soviel: Dass in dieser Jahreszeit nicht im Meer gebadet werden kann, war uns vorher klar. Wurde ja oft genug beschrieben. Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Im Meer waren wir trotzdem mal. Auch wurde der Strand auch ohne große Flut ab und an gereinigt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenn wir am Pool lagen, dann nur am Ruhepool. Animation ist nicht so unser Ding. Liegen waren immer ausreichen vorhanden, Auflagen für die Liegen, Badetücher und Sonnenschirme wurden vom Poolboy immer sofort gebracht. Im Großen und Ganzen war alles ordentlich. Übermäßiger Chlorgeruch im Pool? Gab es nicht. Sauber war er trotzdem. Er diente nicht als Toilette. Mit den Krähen muß man sich arrangieren, gehört halt zur Natur. Essen und Trinken muss man ja nicht rumstehen lassen. Das Meer und den Strand hatte ich bereits oben erwähnt.