- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Grössere Anlage mit ca. 600 Gästen. Die Anlage ist heruntergekommen, die Teppiche und auch das Mobiliar hätte man längst auswechseln dürfen. Die Anlage wäre mit einer Belegung von 300 Gästen noch gut belegt. Das Hotel ist schlecht organisiert, dauernd steht man an. Beim Check in haben wir 3/4 Stunden in der Schlange gewartet, natürlich in der Kälte. Für das Einschreiben für das Spezialitätenrestaurant wurden wir 5 Minuten vor dem offiziellen Anmeldetermin auf den regulären Anmeldetermin hingewiesen und durften nochmals anstehen. Bei der Miete des Skiequipements haben wir 2 Stunden gewartet. Danach war die Abrechnung falsch was uns nochmals mehrere Anläufe abgefordert und weitere Zeit beansprucht hat. Wir haben für eine Woche, 2 Erwachsene und zwei kleine Kinder sfr 6000 bezahlt. Für das gleiche Geld hätten wir selbst in St. Moritz was besseres gefunden
Unser Zimmer war ca. 20 m2 und das der Kinder ca.10 m2 mit gemeinsamem Sanitärbereich. Die Aussicht beschränkte sich auf den naheliegenden Berg auf Hinterhofbauten und eine Hochspannungsleitung. Die Dusche hatte einen Mief drin und Schimmel an der Decke. Die Toilette erreichte knapp das ergonomische Minimum, sofern man gerne während der Sitzung den Kopf gegen die Wand schlägt, empfehlenswert.
Das Angebot besteht aus einem grossen Selbstbedienungsrestaurant und einem Spezialitätenrestaurant. Das Selbstbedienungsrestaurant hat den Charme einer Kantine das dermassen überfüllt war, dass man nicht nur anstehen brauchte sondern auch kaum ein Durchkommen zu den Tischen war. Frühstück: Frisches Brot, Fruchtsalat aus der Büchse, Aufschnitt, Salami und 2 Sorten Käsen, Eier und verbratenen Speck zieren das Frühstücksbuffet. Sofern das Wasser nicht alle ist, kann man sich Tee zubereiten und Pulverkaffee und Pulverchocolade am Automaten rauslassen. Um 9 Uhr mussten wir die Tische selber vom Vorgänger freiräumen. Mittagessen: Mittagessen wird in Corviglia , Corvatsch und dem Restaurant angeboten. Für Corviglia und Corvatsch muss man sich vorgängig einen Coupon ergattern und dann in der vorgegebenen Zeit tafeln. Die Berghütte in Corviglia erinnert an ein Massenlager aus der Studentenzeit, wir würden es unter dem Kapitel Ernährung abhaken. Beim Restaurant im Club findet man die Speisen vom Vorabend, meine Partnerin und Tochter waren danach krank und mussten sich übergeben. Abendessen: Das Restaurant am Abend bietet zahlreiche Gerichte an, auch Häppchen vom Vorabend sind immer wieder dabei meist verkocht. Falls man in der Restaurantkategorie aufsteigen möchte, empfehlen wir bei Migros oder Coop zu tafeln. Prinzipiell haben die ein Hygieneproblem in der Küche, wir sind dann frühzeitig abgereist.
Das Personal ist sehr freundlich aber mehr als inkompetent. Weder haben sie Kenntnis von der nächstgelegenen Seilbahn noch von Möglichkeiten zum Schlitteln oder anderer Aktivitäten ausserhalb des Clubs. Da wir mehrere Sprachen sprechen war für uns die Kommunikation kein Problem. Mit Französisch ist man gut bedient. Es wird Kinderbetreuung für diverse Altersgruppen angeboten und das von früh morgens bis spät abends. Die meist sehr jungen Betreuerinnen und Betreuer sind zahlreich vorhanden und auch für manchen Schabernak zu haben.
Das Hotel liegt in St. Moritz Bad, etwas weg vom Zentrum dafür in der Nähe der Seilbahn und auch Loipen für Langlauf sind in der Nähe. Für das Skigebiet Corwatsch ist ein Busservice organisiert.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Das Skigebiet in St Moritz ist hervorragend, die Pisten super aufbereitet und keine Wartezeiten, könnte nicht besser sein. Die allabendliche Show war abwechslungsreich und wird durch die zahlreichen GO bestritten, selbst der Direktor hat sich dabei zum Clown gemacht. Die Show ist jedoch weit entfernt von irgend welcher Professionalität, dafür sehr laut und schon fast etwas peinlich.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Peter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |