Club Palm Bay

Total veraltete und abgewohnte Zimmer. In den ersten 3 Tagen hatten wir 3 Zimmer. Im ersten Zimmer ließ sich die Eingangstür nicht mehr öffnen. Die Toilettenspülung funktionierte nicht. Im zweiten Zimmer funktionierte weder die TV-Anlage noch das Radio. Erst im dritten Zimmer konnte man "hausen". Dieses Hotel wurde uns als gehobene Kategorie angeboten. Die Betten werden täglich gemacht, sowie im Bad runde Ecken geputzt. Abends werden die Betten aufgeschlagen und mit Blüten verziert. Jedes mal wenn der "Room-Boy" ins Zimmer geht, wird die Eingangtüre offengelassen. Dadurch erhalten jedesmal unzählige Moskitos Eintritt. Die Klimaanlage ist sehr laut und tropft. Im Kleiderschrank war der Holzbock. Die Aussenanlage ist sehr gepflegt, nur muss man damit rechnen am Tage Schlangen zu begegnen. Eine begegnete uns vor unserer Tür. Eine wurde im Barbereich totgeschlagen. Giftig ?? Wir hatten zu 80% englische ältere (über 60 Jahre) Touristen, die sehr nett waren. Dieses Hotel ist nur zu empfehlen, wenn man vor oder nach Rundreisen 2-3 Tage ausspannen möchte.

Sehr große Zimmer mit Fliesenboden. Im Bad ist kein Fön. Es gibt nur eine Badewanne. Der Duschkopf ist leider fest installiert. (Unpraktisch). Höhe des Toilettensitzes und des Waschbeckens ist für Asiaten ausgelegt. Für uns viel zu nieder. Alte Fliesen. Verwittertes Holz. Das Fenster im Bad besteht aus einem Fliegengitter das mit Holzlatten kaschiert ist. Es kommt ständig Frischluft (Ungeziefer) herein. Die Klimaanlage ist laut und uneffektiv. Eine Minibar oder Kühlschrank ist nicht vorhanden. Einen Safe (kostenlos) haben wir erst nach mehrmaliger Anfrage erhalten. Wir hatten ein Zimmer mit Blick auf die Lagune. Schön, wenn die Sonne unterging. Einmalig. Beim Rauchen auf dem Balkon muss man damit rechnen, vom Wächter um eine Zigarette gebeten zu werden. Zigaretten sind gleichgut wie Trinkgeld.

Es gibt nur ein normales und ein A la Carte Lokal (gesalzene Preise) Barbetrieb ab 10-24 Uhr in der Poolbar und normalen Bar. Essen kann man fast zu jeder Tageszeit. Das Essen ist für ein Hotel dieser Kategorie sehr gut und vielfältig. Von Landestypisch bis Englisch gibt es eine Riesenauswahl und das sogar schon mittags. Sehr sauber und auch für das Auge gerichtet.Manchmal etwas ungewohnte Kombinationen im Salat- und Suppenbereich.(Tomatensuppe mit Orange,Rote Beete mit Ananas u.ä.) Sonntags wird das Hotel für Einheimische geöffnet,dadurch etwas Unruhe und Hektik. Im Barbereich sind die Getränke bei AI einfallslos und ungenügend. Alkoholische Getränke (Wodka-Orange o.ä.) schmecken jedes mal anders. Bier kann man Trinken. Alkoholfreie Mixgetränke (Cocktails) gibt es fast nicht. Da bin ich selbst vom Indischen Ozean anderes gewohnt. Drinks wie Sexy Lady für 600 Rupies schmecken auch nicht besonders.

Das gesamte Personal ist sehr bemüht. Sie sind eifrig bemüht Deutsch zu lernen.Englisch können alle mehr oder weniger.Die Bedienungen beim Essen oder im Barbetrieb sind bemüht, aber schnell überfordert. Man sollte Sie immer begrüßen, wenn man einen Barbereich oder den Speisesaal betritt.Sonst kann man Tips (Trinkgeld) geben, wie man will, es bringt nichts. Bei Beschwerden unbedingt immer ruhig und lächelnd bleiben, sonst hat man sofort verloren.

Um den Strand zu erreichen, muss man die Hotelanlage verlassen. Über die "Straße" gehen und dann noch ca. 50 Meter bis zum "Strand". Der Strand ist zwar geharkt und sauber, aber nur auf eine Breite von ca. 30-40 Meter. Man hat 6-7 Sonnenschirme a 2 Liegen. Es ist ein Beachboy da, der einen mit Liegeauflagen und Getränken versorgt. Der Sand ist sehr grob und tonhaltig (Ziegelbrennereinen, sind in weiterem Umkreis zahlreich vorhanden). Im Meer kann man- zumindest im Oktober- nicht schwimmen. Die Wellen sind sehr hoch. Selbst wenn man nur kurz am Strand ist, wird man von privaten Reiseanbietern belästigt. Wenige Meter vom Hotelausgang entfernt, befinden sich Schneidereien und Souvenirläden. Nicht sehr professionell aufgezogen. Nach Marawilla selbst kommt man nur mit einem Tuk-Tuk. Preis ca. 400-500 Rupies. Macht Spass, wenn nur die "Straße" besser wäre. Transfer zum Flughafen ca. 1 Stunde. Keine Ausflugsziele im nahen Bereich. Tagestouren sind allein durch die Straßenverhältnisse und die chaotische Fahrweise der Einheimischen sehr anstrengend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Morgens gibt es immer leichte Gymnastik im Pool. Der Pool verdient das Prädikat Superklasse. Er ist sehr groß, sehr sauber und sehr schön angelegt. Angeblich der größte Pool im asiatischen Raum. Es gibt eine unaufdringliche Animation. Wenn man will, spielt immer ein Animateur mit Tischtennis oder Lochbillard. Liegestühle mit Auflagen gibt es genügend. Einen schattigen Platz findet man auch immer. Jeden Abend gibt es ein kleines Unterhaltungsprogramm, das sich wöchentlich wiederholt. Z.B. Zauberer, Folkloretänze, Liveband, Feuerlimbo u.ä.