Club Palm Bay

Wie schon oft zu lesen, waren auch wir nach dem langen Flug und der Eindrücke von der Fahrt vom Flughafen zum Hotel, begeistert von dem Palm Bay. Eine großzügige Anlage, mit größtenteils luftig/offenen Gebäuden (Bar, Speisebereich, Rezeption…) was bei dem Klima wirklich sehr angenehm ist! Obwohl wir schon Bilder vom Hotel gesehen hatten, waren wir sehr angenehm überrascht und der Pool ist echt der Oberhammer. Von 5cm über 40cm bis 180cm alles vorhanden. Man kann vernünftig schwimmen, Wasser-Volleyball spielen, rumplanschen, oder in „Badewannentemeraturbecken“ abhängen. Wie viele andere sind auch wir mit Samantha über die Insel gefahren. Was besseres haben wir bei solchen Ausflügen noch nicht erlebt! Wir waren nur zu zweit+Samantha+Fahrer und waren 2 Tage unterwegs. Samantha hat uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, das Hochland, die Teeplantagen, usw. gezeigt. Im Preis waren die Übernachtung im 4Sterne Hotel (auf 1000Meter), alle Speisen, Eintrittsgelder und auch ein deutschsprachiger Führer bei allen Besichtigungen enthalten. Schön war’s. Freunde von uns sind mit Susila oder Fernando gefahren und waren auch begeistert. Die Jungs halten sich vor dem Hotel auf, sind nie aufdringlich, immer gut drauf und für ein Schwätzchen zu haben. Sehr angenehm.

Bei den Zimmern gibt es wirkliche „Räuberhöhlen“. Dies sind Zimmer, die für das Servicepersonal, bzw. Abends auftretende Band’s gedacht sind. Wenn das Hotel jedoch (wie bei uns) überbucht ist, werden auch Gäste dort untergebracht. Wie wir das mitbekommen haben sind dies die Zimmer 290-299. Wir hatten erst für eine Nacht 295 (Löcher in der Decke, kaputte Klimaanlage, abgewohnt, Rost im Bad,… schlimm). Dann 3 Nächte 296 (Gleicher Zimmertyp, aber alles sauber und in Ordnung) Die restlichen tage hatten wir dann ein Zimmer mit Lagunen- UND Gartenblick (Traumhaft, riesen Groß, sauber, recht neu) Also aufpassen, es gibt über 100 schöne Zimmer, aber auch 9 Räuberhöhlen die in der größten Not auch vergeben werden. Am besten sofort an der Rezeption beschweren (freundlich bleiben), die geben sich dann wirklich alle Mühe ein anderes Zimmer zu besorgen.

Das Essen und Trinken war wirklich gut. Es gab immer genügend Auswahl und Geschmacklich war es auch sehr gut. Beim einheimischen essen unbedingt auf die mild und scharf-Schildchen achten! Viele Speisen waren daher schon sehr auf den europäischen Geschmack ausgerichtet.

Wir haben noch nie so viele freundliche Leute wie auf Sri Lanka getroffen und noch nie so guten Service wie in diesem Hotel erlebt. Egal ob Rezeption, Zimmer-/Blumenboys, Gärtner, Poolboys, Kellner … alle waren stets darum bemüht, einem den Urlaub so schön wie möglich zu machen. (Auch ohne Trinkgeld) OK, die Barbesatzung ist manchmal etwas mürrisch und unaufmerksam, aber dann hat man halt die Bestellung an der Theke aufgegeben und die Getränke wurden an den Tisch gebracht.

Vom Flughafen bis zum Hotel ist es ca. 1 Stunde. Das Hotel ist nur durch einen kleinen „Feldweg“ vom Strand getrennt. Der Weg vom Zimmer bis zum Strand kann entsprechend der großen Anlage etwas dauern, was aber aufgrund des schönen Gartens nicht schlimm ist. Die Liegen am Strand sind tatsächlich fast alle irgendwo kaputt, man muss sich halt die beste raussuchen. Die Getränkeversorgung am Strand ist abhängig vom jeweiligen Strandboy. (Wenn es gar nicht klappt, einfach eine Literflasche an der Poolbar holen…) Die Wellen waren schon recht hoch, wir konnten aber trotzdem bis auf 3 Tage immer Schwimmen gehen. Rechts und links vom Hotelstrand ist es natürlich nicht gepflegt, aber dafür hat man auch keine anderen Hotels und den Strand quasi für sich alleine.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unser Sport war der Indische Ozean. Am Pool wurde aber auch Wassergymnastik und Wasservolleyball angeboten. Unsere Unterhaltung waren die Leute, die wir kennen gelernt haben. Aber es gab abends auch immer etwas „Hotel-Unterhaltung“.