Club Simó Hotel by Senator

Aus Hotelbeschreibung nicht ersichtlich, dass es sich um ein reines Sporthotel handelt. Angeblich sollen die Tennisplätze darauf verweisen. Es hat den Charme einer schlechteren Jugendherberge. Es werden ständig von Früh bis Abend (lautstarke)Tennisturniere veranstaltet, so auch entsprechend junges Sportpublikum verschiedener Nationalitäten. Vereinzelt ein paar "ältere Ausrutscher". Reinigungskräfte waren ständig beschäftigt den roten Sand vom Tennisplatz wegzuräumen. Das angebotene Hallenbad haben wir nicht genutzt, es erschien uns sehr unsauber und die nebliche starke Chlorwolke lud nicht zum schwimmen ein. Der Fittnessraum war veraltet und trotzdem vom jungen Sport- und Tennispuplikum ständig besucht. Wir sind keine Nörgler und versuchen immer tolerant zu sein,es gefällt so und so Jedem etwas anders gut. Dieses Hotel würden wir keinen normalen Urlaubern empfehlen. Für Tennisbegeisterte und Trainingslager ist es aber durchaus geeignet. Bei schönem Wetter nichts wie raus! Mit Reklamationen wollten wir uns unsere kurze Woche nicht verkürzen. Andere haben das getan und haben bei unserem Veranstalter Neckermann nix erreicht. Der Ort im Winter ist zu empfehlen, wenn man Ruhe haben will. Unbedingt mal auf der Landzunge Richtung Sa Coma das Es Kastell besuchen. Wunderschöne Aussicht und gute, nette und einfache spanische Gastronomie.

Die Größe der Zimmer war in Ordnung. Das Schlafzimmer ging in ein überdachtes Treppenhaus- man hatte keine Möglichkeit auf frische Luft zum Schlafen. Das Bad war leider ohne Fenster oder Lüftung. Dafür alles schon verrostet und die Armaturen angekeimt. Der Wohnraum und Balkon waren in Ordnung. Das Zimmertelefon hing in Einzelteilen an der Wand. Diese war sehr dünn zum Nachbarn- das merkte man vorallem nachts wenn nebenan geschnarcht wurde. Es gab auch einen Mini- Fernseher ohne Fernbedienung, dafür mit 3 Bedienknöpfen, die sich sehr eigenwillig zeigten, denn man konnte diesen keine konkrete Funktion zuordnen, das veränderte sich bei jedem Drücken(mal Lautstärke- mal war der gleiche Knopf für die Senderwahl verantwortlich- das konnte sich aber beim unmittelbar nächsten Betätigen schon wieder verändert haben)

Es wurdebei uns im Januar der Speisesaal und eine Bar im Hotelgelände genutzt. Die war nicht sehr gemüthlich , das lag auch an der abends gut besuchten Squash- Halle die von der Bar aus zu betreten war. Das Essen wurde immer wieder aufgefüllt, war allerdings nicht der Hit. Wenn man nicht sehr mäklich ist, hat man etwas gefunden und wurde zumindest satt. Die Tischdecken wurden erst gewechselt, wenn sie stark verschmutzt waren.

War man zufällig im Zimmer, wenn Reinigungskraft es säubern wollte(auch nur kurz- z.B. auf Toilette) wurde kein 2. Mal versucht das Zimmer zu reinigen, man musste dann auf den nächsten Tag warten. Der Balkon wurde vom Reinigungspersonal erst wieder bei Abreise betreten. Im Restaurant(eher Speisesaal) war das Personal sehr unfreundlich.

Laut Beschreibung 400 m zum Strand... es ist erheblich weiter, an einer stark befahrenen Strasse. Vorn die Zimmer gehen zur Strasse und nach hinten hat man das ständige Ping Pong mit typischen Spieler-Geräuschen wie Ächzen und Stöhnen von morgens bis abends.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

nicht genutzt, da wir an Tennis nicht interessiert waren(sicherlich hätte man als "normaler" Hotelgast auch die Plätze durch die ständigen Turniere bei Bedarf nicht uneingeschränkt nutzen können) Die Außenanlagen(Pool) waren im Januar wie zu erwarten noch nicht in Betrieb. Inernetzugang schien es zu geben, denn die Sportler waren entweder auf dem Platz oder saßen in der unattraktiven Lobbi mit ihren Laptops in Massen rum. Zwei stationäre Computer waren für Entgeld auch zugänglich.