Coco Palm Dhuni Kolhu

Wir waren begeistert, sowohl von der Insel- grün, viele Palmen schattige Sandwege - wie auch vom Resort. Schon bei der Ankunft waren wir positiv überrascht vom üppigen, tropischen Grün. Die Lobby ist wirklich sehr geschmackvoll. Schöner traditioneller Stil, auch wenn die Bungalows schon etwas Patina haben und nicht super luxuriös sind. Der Stil hat uns überzeugt- alle Bars, Restaurants sind in offener traditioneller südasiatischer Bauweise gehalten und haben mich stark an Bali erinnert

Die Bungalows haben schon etwas Patina, aber einen guten Stil- traditionelle Bauweise und Möbel, Moskitonetz über dem Kingsize- Bett. Halboffenes Bad. Auch für 3 Leute sind sie geräumig. Einige liebe Geckos wohnen im Haus-wie das sein soll in Südasien. Gut gefallen hat uns, dass es zwischen den Bungalows genügend Platz und Grünpflanzen gab- dadurch entszeht kein Reihenhaus-Feeling wie auf manch anderen Malediveninseln. Jede Menge privaten Platz gab es bei unseren Liegen und am Strand

Die Küche ist eines der Highlights in diesem Ressort- sie können wirklich gut kochen! Wir waren mehr als positiv überrascht. Wir reisen meistens individuell auch in Asien und suchen uns gern gute Restaurants zum Essen gehen, sind eigentlich wegen Corona auf den Malediven und in einem Hotel mit AI gelandet. AI- Hotelessen kannten wir bisher nur als geschmacklos. Wir haben gefeiert, dass man im Coco Palm wirklich etwas vom Essen und Kochen versteht. Gehobene Küche mit leicht britischen und stark maledivisch/ indischen Touch. Curries kann man GottseiDank nicht geschmacklos zubereiten, aber auch jedes Beef Wellington oder Mousse, jedes Sorbet, jede Kaltschale, jeder Kuchen war top zubereitet und gelungen. Highlights waren die Sashimi- best in lifetime, südindisches Dhosa - besser als in Wien, viel besser, ein Kartoffelcurry - ich habe das Rezept bekommen,... und ich könnte jetzt noch lange weiter schwärmen Das Grill- Dinner am Strand war preisintensiv - 100$ pro Person - aber schon ok für einmal, und absolut gerechtfertigt, wenn man die Qualität des frischen zarten Hummers berücksichtigt- von Muscheln und weiteren Unmengen an Fleisch, die wir gar nicht aufessen konnten, gar nicht zu reden Am schwächsten war das Essen im Thairestaurant, das wir auch einmal ausprobiert haben. Nicht wirklich mit authentischen thailändischen Essen vergleichbar, aber wir haben eigentlich nur Khao Pad gegessen und der ist in Thailand schon besser. Das Essen war aber schon ok, die Kritik ist auf hohem Level.

Sehr nette Menschen arbeiten in diesem Resort in allen Bereichen. Z.B. unsere Hauptkellner Adam und Kamal, Milan, die Restaurant Managerin um nur einige zu nennen. Natürlich, nett, freundlich, hilfsbereit waren alle Mitarbeiter, mit denen wir Kontakt hatten - kein Grund für Beschwerden. Einzige Kritik: das kostenlose Upgrade, das uns bei unserem booking.com Genuis- Level zugestanden wäre, haben wir im Hotel nicht erhalten, da kein Zimmer frei war. Schade, aber kein Drama, da unser Sunset Bungalow sehr nett war. Aber es sollte schon eingehalten werden, was versprochen wird.

Die Insel ist wunderschön, grün mit üppiger Vegetation, Kokospalmen und vielen Tieren: Vögel, Agamen, Flughunde, Krabben... Wir hatten einen Sunset Bungalow auf der West - und Lagunenseite, was in der Regenzeit nicht unbedingt von Vorteil ist. Es war viele Tage sehr stürmisch und das Meer genau auf unserer Seite sehr aufgewühlt. (Eh klar, es ist ja auch Südwest- Monsun in der Regenzeit! Hätten wir vor dem Buchen auf der Westseite bedenken können.) Die Nordseite, wo auch das Hausriff liegt, war ruhiger zum Schwimmen und Schnorcheln. Wir konnten aber locker die 300 m nach Norden zum Schnorcheln gehen. Aber diese Situation ist wetterabhängig - die letzten Tage waren weniger stürmisch. Regen gab es in 14 Tagen im August fast keinen. Nur ein paar Schauer an einem einzigen Tag, aber wie gesagt das Meer kann sehr stürmisch sein. Im Hausriff gibt es viele tote Korallen, sehr empfehlenswert sind die Schnorchelausflüge: die Mantas haben wir zwar nicht gefunden, aber ein wunderschönes intaktes Riff und Meeresschildkröten. Nett war auch unser Schnorchelguide Rosie. In den letzten Tagen konnten wir direkt am Hausstrand im seichten Wasser Sardinenschwärme und Schwarzspitzenriffhaie sehen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schöne Schnorchelausflüge. Wassersport war wegen heftiger Winde leider kaum möglich. Wir haben fast täglich im Gym trainiert und den schönen Jacuzzi im Spa genutzt - wegen Corona mit Reservierung aber exclusiv für uns. Hinter dem Gym liegt eine Yogaterasse umgeben von Palmen und vielen tropischen Pflanzen, die wir auch für unsere Übungen genutzt haben. Der Jacuzzi ist in einen tropischen Garten eingebettet. Der Spa hat ansprechendes südasiatisches Design und vermittelt Entspannung pur. Spa und Massagen waren großartig- die Damen haben uns endlich von unseren Pandemie Verspannungen befreit! Die Preise für Massagen sind auf österreichischem Level. Sehr netten Dancefloor gab es in der Conchbar - haben wir geliebt. Manchmal auch Filme und Vorträge. Geliebt haben wir auch das Turtle Rescue Center - ist ein sinnvolles Projekt. Nette humorvolle Mitarbeiter - wir durften auch helfen die Schildkröten zu bürsten