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Sieglinde & Ronny P. (51-55)
Verreist als Paar • April 2013 • 2 Wochen • StrandRuhiger und erholsamer Urlaub
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Resort besteht aus 100 Villen: 32 Beach Villen 26 Sunset Beach Villen 28 Deluxe Villen 12 Lagoon Villen 2 Sunset Lagoon Villen Alle Villen stehen einzeln mit dazugehörigen Liegestühlen. Das Publikum bestand überwiegend aus Franzosen, Engländern, Russen, Italienern, Schweizern und Deutschen Uns hat der Aufenthalt sehr gut gefallen. Trotzdem gibt es ein paar Anmerkungen: Bei Windstille oder einer leichten Brise kam es vor, dass wir durch Müll im Wasser schnorchelten. Ferner wurde Seegras angeschwemmt (unabhängig von den Windverhältnissen). Das Seegras wurde vom Personal ständig zusammengefegt. Weiterhin nahmen wir bei Windstille bzw. einer leichten Brise einen leichten Kläranlagengeruch wahr. Frühstück gab es ab 08:00 Uhr. Für Taucher ist dies zu spät. Um 08:50 Uhr ist Treffpunkt auf dem Tauchboot zu Ausfahrten. Die Zeit von 50 Minuten ist zu kurz, um in Ruhe zu frühstücken und sich die Zähne zu putzen. Wie bereits erwähnt, hatten wir 7 Minuten Fußweg von unserem Bungi zum Restaurant bzw. zum Bootssteg. Um nach dem Frühstück in den Bungi zurückzugehen, sich die Zähne zu putzen und wieder an den Steg zurück zu gehen, wären schon 20 Minuten draufgegangen. Aus diesem Grund haben wir nur 3 Morgenausfahrten mit dem Tauchboot unternommen (mit Zähneputzen vor dem Frühstück). Die Anregung, das Frühstück früher anzubieten,


Zimmer
  • Gut
  • Es gibt 5 Bungalowkategorien mit Größen von 81 bis 90 m² mit halboffenem Bad. Man hat ausreichend Schränke und Ablageflächen zur Verfügung. Alle Bungalows stehen einzeln. Ein Teil der Bungalows steht an dem breiten, weißen Sandstrand; der andere Teil der Bungalows hat bei Flut überhaupt keinen Strand, und bei Ebbe kommen nur etwa 2 bis 3 Meter Strand zum Vorschein. Diese kleinen Buchten mit wenig oder gar keinem Strand sind mit Sandsäcken aufgefüllt, von denen der eine oder andere Sandsack schon aufgeplatzt ist. Unser Bungalow lag an einer kleinen, mit Sandsäcken gefüllten Bucht. In den Reiseberichten werden die kleinen, mit Sandsäcken gefüllten Buchten gelegentlich kritisiert. Diese haben unserer Meinung nach auch Vorteile: Es ist eine ruhige Ecke. Es laufen keine Leute vorbei, und wir bekamen keine Geräusche von den Restaurants bzw. aus dem Staff-Bereich mit. Bei den Bungalows mit den großen, breiten Strandabschnitten laufen ständig Leute vorbei. Weiterhin kann es durch gelegentliche Abendunterhaltungen an der Bar und Musik aus dem Staff-Bereich hier auch lauter werden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten Halbpension. Frühstück und Abendessen gab es jeweils in Buffetform im Cowrie-Restaurant. Ferner konnte man im separaten Cornus-Restaurant gegen Aufpreis à la Carte essen. Es gab thailändische Spezialitäten. Haben wir nicht gemacht und können hierzu auch nichts sagen. Weiterhin wurden Beach-Barbecues angeboten (gegen Aufpreis). Frühstück und Abendessen im Cowrie Restaurant: Zum Frühstück gab es Süßspeisen, Müsli, Wurst, Käse, heiße Brühe, Wurst- und Käsesorten, Speck, Obst und Eierspeisen. Die Eierspeisen wurden frisch zubereitet. Das Abendessen bestand aus einem Vorspeisen-, Haupt- und Nachspeisenbuffet. Die Hauptspeisen wurden teilweise frisch zubereitet. Das Essen empfanden wir als sehr gut; sowohl geschmacklich als auch von der Auswahl her. Negativ aufgefallen sind uns Gäste, die – trotz Information in Form eines Aushanges vor dem Restaurant - zum Abendessen in Badeshorts kamen. Fanden wir auf einer Malediveninsel mit gehobenem Flair etwas daneben. Vom Personal wurde dieses Outfit allerdings toleriert.


    Service
  • Gut
  • Der Service war ausgezeichnet. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Ferner sagte uns der Gästebetreuer, wenn wir mit irgendetwas nicht zufrieden sein sollten, sollen wir uns unbedingt melden. Wir hatten nie etwas zu beanstanden. Frau Z., die Reiseleiterin von TUI, die auf Kuredu stationiert war, meldete sich gleich am ersten Urlaubstag telefonisch bei uns und erkundigte sich, ob wir zufrieden seien. Frau Z. rief während unseres Aufenthaltes insgesamt drei Mal an. So einen Service hatten wir in den vergangenen 18 Maledivenurlauben noch nicht erlebt. Auf Dhuni Kolhu gibt es weder Fernsehen noch Radio. Die aktuellen Weltnachrichten werden in einer Inselzeitung zusammengefasst. An jedem Werktag gibt es je ein Exemplar in 5 Sprachen. Die Inselzeitung kann man sich beim Frühstück aushändigen lassen oder an der Rezeption oder Bar mitnehmen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Wasserflieger landete nach 35 Minuten Flugzeit an einer Plattform im Meer. Dort wartete bereits das Dhoni. Nach ein paar Minuten Dhonifahrt kamen wir auf Dhuni Kolhu an. Dhuni Kolhu gehört zu den größeren bis großen Malediveninseln. Wir hatten von unserem Zimmer bis zum Restaurant 7 Minuten Fußweg. Die Inselgröße wird angegeben mit 660 x 290 Meter. Kam uns eher größer vor. Die Insel wird teilweise mit Sandsäcken geschützt. Sieht zwar hie und da nicht schön aus, ist allerdings notwendig, damit die Insel nicht weiter abgetragen wird. An einigen Stellen, an denen noch keine Sandsäcke liegen, ist deutlich zu sehen, wie der Sand runterbricht. Ferner wird Sand aus der Lagune gepumpt und an den abgetragenen Stellen aufgeschüttet. Die Insel ist im Innern naturbelassen und dicht bewachsen, Moskitos werden durch Sprühnebel bekämpft.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zu den Sportmöglichkeiten können wir hier nur Tauchen und Schnorcheln bewerten, da wir die anderen Sportarten nicht genutzt haben. Tauchen: Getaucht sind wir mit der Tauchbasis Dive Ocean. Der Service war ausgezeichnet. Bei Tauchausfahrten mit dem Boot wurde das Gerödel vom Personal zusammengebaut. Auf dem Boot musste man lediglich alles checken. Nach dem Tauchgang wurde das Gerödel vom Personal wieder abgebaut, danach in der Tauchbasis ausgewaschen und aufgehängt. Wer Hausriff-Tauchgänge gemacht, hat, musste sich sein Gerödel selbst zusammenbauen und danach selbst auswaschen. Den Checkdive haben wir am Hausriff absolviert. Zum Tauchen empfanden wir das Hausriff langweilig. Morgens – außer Montags und Freitags - finden Two-Tank-Dives statt. Montags und Freitags wird auch ein Nachttauchgang angeboten; aus diesem Grund findet morgens nur ein Tauchgang statt. Der Tauchplatz, der an diesen beiden Tagen angefahren wird, liegt dann etwas weiter entfernt (Bootsfahrt länger als eine Stunde). Nachmittags finden One-Tank-Dives statt. Gut fanden wir, dass das Personal uns auf Dinge hingewiesen hatte, die wir ansonsten übersehen hätten: Als wir uns für einen Tauchgang eintragen wollten, wurden wir gefragt, inwieweit wir Erfahrungen mit starken Strömungstauchgängen hätten, da bei diesem Tauchgang starke Strömung herrschen könnte. Bei starker Strömung sei dieser Tauchplatz nur etwas für Geübte. Da wir überhaupt keine Erfahrungen mit Strömungstauchgängen haben, hatten wir uns für einen anderen Tauchplatz entschieden. Zu einem anderen Two-Tank-Dive, den wir mitmachen wollten, wurden wir darüber informiert, dass der erste Tauchgang für Nicht-Nitrox-Taucher zu tief sei. Bei dem zweiten Tauchgang kämen wir dann zu schnell an die Nullzeit. Auch hier haben wir uns dann für einen anderen Tauchplatz entschieden. Jeder Taucher hatte die Möglichkeit, einen Wunsch-Tauchplatz zu nennen. Hierfür musste man sich auf eine Liste eintragen unter Angabe des Wunsch-Tauchplatzes. Als Wunschtauchplatz hatten wir uns für einen der Manta-Points eingetragen. Unserem Wunsch wurde prompt entsprochen. Als wir beim Manta-Point ankamen, waren vom Boot aus keine Mantas zu sehen. Auch hier wurden wir darüber informiert, dass – wenn vom Boot aus schon keine Mantas zu sehen sind – diese auch unter Wasser nicht anzutreffen sind. Ohne Mantas sei dieser Tauchplatz langweilig, da es kein Riff gäbe. Daraufhin wurde ein anderer Tauchplatz angefahren. Die Sichtverhältnisse bei den Tauchausfahrten waren fast immer gut. Schnorcheln: Schnorcheln ist nur an der Ostseite möglich. An der Westseite gibt es nur eine große – mit Seegras durchsetzte - Lagune. Ferner herrscht auf dieser Seite Bootsverkehr. Beim Schnorcheln am Hausriff haben wir einmal zwei Delfine gesehen, die nahe ans Hausriff herankamen. Ein andermal sahen wir eine Großfamilie mit 10 Adlerrochen. Das war’s dann aber auch. Das Hausriff besteht fast nur aus Hart- und Steinkorallen und ist fischarm. Keine Farbenvielfalt. Bei den Fischen handelt es sich ausschließlich nur um Kleingetier. Das Hausriff war für unseren Geschmack langweilig. Da dies unser 19. Maledivenurlaub war, können wir hier Vergleiche anstellen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sieglinde & Ronny P.
    Alter:51-55
    Bewertungen:11