- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
In vielen Bewertungskommentaren von Hoteldirektionen kann man sehr oft die folgende Formulierung entdecken : "Es ist bedauerlich daß Sie die Möglichkeit nicht genutzt haben uns vor Ort direkt anzusprechen, denn dann hätte man das Problem erörtern und ggf. auch im Vorfeld lösen können." Solch hilfreiche Problemlösungsangebote sind aber vermutlich eher nur für Direktionen anderer Hotels gedacht, die ja - im krassen Gegensatz zum Dunamar- einen direkten Kontaktweg möglichst schon vor Ort nutzen möchten um zeitnah und engagiert den Belangen oder Hinweisen Ihrer Gäste entgegenzukommen und insbesonders auch nach aufgetretenen Problemen im Hotel Lösungen finden zu können die eine spätere Thematisierung über den Bewertungsweg oftmals entbehrlich machen. Nachdem ich nun - wie schon in meiner Vorbewertung "Gefährliche Fliesen" ausführlich beschrieben - im März des Jahres aufgrund dieser extrem glatten Fliesen im Poolbereich einen äußerst schmerzhaften Ausrutsch- Unfall erlitten habe, hoffte ich bei diesem neuerlichen Hotelaufenthalt nun doch wenigstens einige Informationen zum aktuellen Sachstand zu erhalten - insbesonders auch ob denn nun evtl. vorbeugende Unfallverhütungsmaßnahmen für andere, nichtsahnende Hotelgäste vorgenommen wurden - und fragte diesbezüglich bei der neuen Gästebetreuerin einmal nach. Am nächsten Tag wurde mir dann von der Gästebetreuerin eine wenig erhellende "Antwort" der Direktion - ohne Bezug zu meiner Fragestellung -nur kurz knapp und unterkühlt in einem einzigen Satz übermittelt : "Die Fliesen im Dunamar sind nach Recht und Gesetz verlegt worden." Diese Tatsache hätte ich auch ohnehin wohl niemals bezweifelt, allerdings bezog sich meine leider unbeantwortete (Nach-)Frage ja einzig und allein auf eine möglicherweise immer noch existierende Gefahrenquelle durch einige wenige, glatte Fliesen am Pool. Auch auf meine weitergehende Nachfrage zur aktuellen Situation antwortete die Gästebetreuungsdame bemerkenswerterweise nur mit einer stereotypen Wiederholung dieses höchstirritierenden Satzes. Eine Weiterführung dieses merkwürdigen eindimensionalen "Gespräches" erschien mir daraufhin weder sinnvoll noch zielführend und die schon in meiner vorigen Bewertung gemachte Beobachtung,daß der Direktor mit seinem Habitus den Gästen gegenüber den Eindruck vermittelt "schroff und in keinster Weise verbindlich" zu sein wurde durch ein solch merkwürdiges Verhalten nun auch nicht gerade entkräftet. Auf den Gast zuzugehen, Lösungsmöglichkeiten zu eruieren oder ggf. auch nur evtl. Fehleinschätzungen mit einem wie oben beschriebenen Gesprächsangebot revidieren zu können wurde von daher offenbar erst garnicht in Erwägung gezogen. Eine solche Gelegenheit hätte man z.B.für ein kurzes Gespräch nutzen können indem man beispielsweise noch einmal ein Bedauern für die wochenlangen Bewegungseinschränkungen durch den erlittenen Unfall am Hotelpool hätte aussprechen können, ggf. auch einhergehend mit einer kleinen Aufmerksamkeit um z.B. mit einer solchen Geste die Verbundenheit aber auch die Wertschätzung des Hotels für einen Stammgast zu unterstreichen. Offenbar scheint ein solch allgemein verbindlich wirkendes Verhalten vom Management her vermutlich generell nicht als unbedingt notwendig erachtet zu werden, allerdings wäre jedoch eine solche Eigenschaft m.E. jedoch gerade in der Hotellerie Gästen gegenüber sicherlich unabdingbar. Dies läßt darüber hinaus den Schluß und die Annahme zu, daß die Direktion - die ja auch über ein halbes Jahr lang eine sicherheitsrelevante Hoteltür Tag und Nacht einfach für jedermann zugänglich offenstehen ließ - für die Belange und für die Sicherheit der Hotelgäste auch nach wie vor kein besonderes Interesse zeigt. Erst nach über einem halben Jahr Untätigkeit sah sie sich wohl nur durch die ständig alarmierenden Hinweise in den Bewertungen irgendwie "gezwungen" der notwendigen Sicherheit im Hause dann doch endlich wieder die absolute Priorität einzuräumen. (siehe meine Vorbewertung: "Sicherheitsgefühl gleich null!" ) Daß ich mit meinen Situationsbeschreibungen zur Gefahrenlage jedoch absolut richtig lag zeigt ja die Tatsache, daß die dauerhaft offenstehende Hoteltür nach dieser unglaublich langen Zeit plötzlich nun doch wieder geschlossen und die Sicherheit im Annexgebäude endlich wiederhergestellt werden konnte. Warum nicht gleich so? Späte "Einsicht" der Direktion? Wohl kaum, denn offenbar möchte die Direktion mit der erneut gezeigten Untätig-und Interessenlosigkeit im Hause meinen dringenden Hinweis auf einige wenige, -aber dennoch sehr gefährlich glatte - Fliesen am oberen Hotelpool wohl am liebsten garnicht erst zur Kenntnis nehmen um die Angelegenheit damit einfach nur schnell unter den Tisch kehren zu können. Daß damit die Hotelgäste - ebenso wie bei der offenstehenden Hoteltür - wieder einmal ungeschützt potentiellen Gefahren ausgesetzt werden und (so wie bei meinem erlittenen Unfall) mögliche Verletzungen inkaufnehmen müßten scheint man dabei halt als mögliche Kollateralschäden achselzuckend hinzunehmen. Wie schon in meiner vorigen Bewertung beschrieben ist das Hotel bis auf einige glatte Fliesen ausschließlich nur mit aufgerauhten Fliesen ausgestattet, und warum wohl? Fraglos um darauf ein Ausrutschen mit nassen Füßen zu verhindern und diese großflächige Fliesenaufrauhung findet man natürlich auch am obersten Hotelpool (s. Fotos) Um jedoch von diesem in den daruntergelegenen Pool wechseln zu können führt der Weg nur einige Treppenstufen hinunter und genau dort befinden sich unter den durchgängig aufgerauhten Fliesen urplötzlich zwei Stufen mit spiegelglatter Oberfläche. Wer also diese Fliesen (vom obersten Pool kommend) nichtsahnend mit nassen Füßen betritt wird darauf blitzartig aus- und wegrutschen und riskiert dabei unkalkulierbare Sturzverletzungen. Sollte die Direktion diesen Fakt negieren so empfehle ich dringend einen Selbstversuch, sicherheitshalber aber nur mit Helfern und entsprechenden Festhaltemöglichkeiten. Ganz ohne Zweifel dürfte es doch wohl jeder gästerorientierten Direktion sehr daran gelegen sein alle potentiellen Gefahrenquellen für die Hotelgäste zu entschärfen, sei es z.B. nur durch ein simples Hinweisschild oder in diesem Falle ggf. auch durch ein rein vorsorgliches, unaufwendiges Aufrauhen der betreffenden Fliesen. Als ein weiteres Beispiel für das schon öfters genannte offensichtliche "Laissez-faire"-Verhalten der Direktion (oder zumindest auch von einer ihr unterstellten Abteilung) wäre eine wieder einmal eine völlige Untätigkeit der Verantwortlichen diesmal in Bezug auf eine stetig mehr oder minder tropfende Klimaanlage im Speisesaal zu nennen. Während des gesamten Abendessens und des Frühstücks platschten die Tropfen jeden Tag aufs neue immer wieder von der Decke zwischen die Stuhlreihen der dort speisenden Gäste und dieses Wasser wurde dann größtenteils provisorisch mit einem aufgestellten Sektkühler "aufgefangen" der zwischendurch dann auch immer wieder täglich "geleert" werden mußte. (s. Fotos) Ob ein solches Verhalten den Ansprüchen, Vorgaben oder Erwartungen von Lopesan für die Leitung eines 4- Sterne- Hotels ihrer Hotelkette wirklich gerecht wird darf auch hier im Hinblick auf die wieder einmal lange Untätigkeit bezweifelt werden, ein perfekter Restaurantbesuch für Gäste sieht sicherlich ganz anders aus. Da dieses "liegengelassene" Problem aber bereits auch schon von einem Vorbewerter beschrieben wurde und wir diesen Zustand nahezu zwei Wochen lang ebenfalls miterlebt haben ist davon auszugehen, daß die Verantwortlichen wieder einmal an Überprüfungen mit schnellen und effektiven Problemlösungen - aus welchen Gründen auch immer - nicht besonders interessiert sind.
Angefangen von der Existenz nur eines einzigen Abfallkorbes ( der sich im Bad befand,) über ganze zwei Steckdosen (eine im Zimmer eine im Bad!) und einer nicht funktionsfähigen Badewannenmischbatterie bis hin zu einem nichtvorhandenen Badewannenstopfen war das angebotene Zimmer für ein vorgebliches 4- Sterne-Haus allerdings schon sehr gewöhnungsbedürftig, (s. Fotos) ein erheblicher Renovierungsstau war hier -wie auch überall im Hotel - einfach unübersehbar.
Auch der Gastronomie ist ein sehr sehr großes Lob auszusprechen, zwar hatte sich die Speisenauswahl seit März desgleichen Jahres nicht gravierend verändert, Räucherlachs und Muscheln die ja in anderen 4-Sterne Hotels zum (fast) täglichen Standardangebot gehören wurden leider auch "nur" an zwei Tagen in ca. zwei Wochen angeboten. Allerdings ist die Zubereitungskunst der Speisen seit März wohl dermaßen optimiert worden, so daß sie diesmal an jedem Tag geschmacklich einfach unschlagbar waren ich habe selten so reichhaltig angebotene und unglaublich schmackhafte Speisen im Rahmen einer Halbpension erlebt. Einfach fantastisch!
Der Service ist ebenso hervorragend, auch hier gibt es nicht das Geringste auszusetzen, alles funktionierte megaperfekt, genauso wie schon vor 20 bzw. 30 Jahren.
Die Lage ist hervorragend, man ist vom Strand nur durch eine kleine Stichstraße getrennt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Bereich der Unterhaltung hat das Hotel seit unserem letzten Besuch im März d. J.allerdings sehr sehr stark nachgelassen, das "Unterhaltungsprogramm" war damit überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Während im März noch recht gute Bands aufspielten und auch die Shows noch unterhaltsam und beeindruckend waren so war dies im Dezember nicht mehr der Fall. Eine Band ("Emotion"(und noch ein weiteres Duo) das gefühlt 5 Abende nacheinander im Rezeptionsbereich (mit vorgefertigten Musik-Disketten!) "aufspielte" trug jedesmal zur Ermüdung (und "Abwanderung") der Gäste bei, insbesondere weil man als Zuhörer u.a. auch schon nach 3 Tagen den genauen - immer denselben- Titelablauf der jeweiligen Band "kannte".Bis auf eine Band - die eine hervorragende 70- er Jahre-Show mit einem excellenten Sologitarristen präsentierte, waren die Bands absolut enttäuschend. Jedes beliebige andere Duo von einer x-beliebigen Strandbude hätte ihre "Diskettenmusik" (mit Gesang) besser dargeboten und "kaschiert." Auch die Shows ( die auch nur an einigen Abenden stattfanden) waren absolut unterirdisch, in einer Woche (!) wurde sogar gleich zweimal (!) hintereinander eine "Flamenco"-Show dargeboten, die sich eigentlich nur durch die Akteure voneinander unterschied, präsentationsmäßig jedoch identisch waren. Ansonsten wurde u.a noch eine furchtbar altbackene extrem langatmige und langweilige "Zaubershow" mit einem "Möchtegernzauberer" präsentiert dessen "Vorführungen" teilweise wohl noch aus den 50 er-Jahren stammten, gefühlt hatte man jeden einzelnen vorgeführten "Trick" wohl schon zum hunderttausendstenmale gesehen. Zimmer
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 42 |
Sehr geehrter Herr Wolfgang R., Zuerst möchte ich mich bedanken dass Sie sich für unseren Hotel nochmal entschieden haben, und dass Sie mich in Ihrem letzten Urlaub Dezember 2016 angesprochen haben vom Ort. Da habe ich die möglichkeit gehabt mich bei Ihnen zu entschuldigen für alle mögliche Unannemlichkeiten die Sie während Ihrem Urlaub 04/16 gehabt hatten und Ihnen eine Antwort zu geben auf Ihre Frage. Wir gelitten mit alle Unglücke von unseren Kunden während ihres Aufenthalts , obwohl es nichts direkt mit dem Hotel zu tun hat. Leider mit Ihre Ausdruck welche Sie hier gelassen haben bin ich nicht einverstanden, in unserem Hotel alle versuchen wir das unsere Gäste sich wohlfühlen und bieten wir ein guten Service. Das Wohlbefinden und die Sicherheit unserer Gäste steht bei uns an erster Stelle. Wir versuchen immer unser bestes zu tun. Ein gutes Service für mich ist: immer da zu sein, versuchen die Anfragen/Problemen ... so schnel wie möglich zu lösen. Sich die Kunden anzuhoeren. Es heißt nicht wenn ich Ihnen sage/beantworte das was Sie nicht hoeren möchten das es ein schlechte Service ist. Alle Bewertungskommentaren sind für uns sehr wichtig, immer wen es eine Konstruktive Kritik ist. Die tatsache ist dass die Fliesen was im Pool installiert sind entsprechen Spanischen und Europäischen Rechtsvorschriften über die Rutsche, und auch bei den Treppen wo Sie gerutscht haben. In rutschsicherem Boden gibt es in unterschiedlichem Grad. Diese Fliesen sind nicht in feuchter Umgebung und sind auch so zu Treppen ausgelegt und sind homologiert. Die Treppen befinden sich außenzone von unseren Pool. Zum beispiel, diesen Unfall könnten Sie vermeiden wenn Sie eine Schlappschuh/Schuhe an hatten. Wenn die Füsse nass sind und vielleicht cremig von Oil/Creme ist sehr wahrscheinlich dass eine Rutscht. Ich möchte nochmal Betonen wie wichtig für uns ist, jede Kommentar, alle Kommentare werden gründlich getestet, keine wird derartig abgelehnt. Wir hoffen, dass Sie ihre Meinung ändern und dass Sie uns wieder Besuchen, es wird ein Vergnügen für uns sein. Mit freundlichen Grüssen,