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Wolfgang (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2014 • 2 Wochen • Strand
Sicherheitsgefühl gleich null!
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Nachdem die unsäglichen Poolparties ja nun nicht mehr stattfanden hatten wir das Dunamar nach unserem Aufenthalt über Silvester dann für den Juli wieder gebucht und erlebten gleich beim Einchecken in das Annex-Nebengebäude eine sehr unliebsame Überraschung. Die Eingangstür zum Annex stand noch genau wie Anfang Januar mit einem Stopfen festverkeilt immer noch sperrangelweit auf und niemandem, –auch nicht der Hotelleitung(!) - schien dieser bemerkens- werte Umstand aufzufallen. Seit über 6 Monaten(!)konnte also jede beliebige Person zu jeder beliebigen Tages-und insbesonders auch zur Nachtzeit (!) das Dunamar -Neben–gebäude mit Zugang zu allen Einrichtungen, Stockwerken und den Zimmern völlig ungehindert und ungesehen betreten und sich dort am Ort seiner Wahl beliebig lange aufhalten, verbergen, herumschleichen oder auch aktiv werden. Seitdem wir einmal unmittelbar vor dem Annex bei einer nächtlichen Rückkehr zum Hotel von Jugendlichen überfallen und beraubt wurden haben wir nun in puncto Sicherheit, Sicherheitsgefühl und Vorsicht eine sehr geschärfte Wahrnehmung bekommen, die sich selbstverständlich dann auch sehr auf eine 24-Stunden lang stets offenstehende, ungesicherte und unbeobachtete Hoteleingangstür fokussiert. Offensichtlich scheinen aber solch eklatante Sicherheitsmängel die Hotelleitung nicht sonderlich zu interessieren, augenscheinlich interessiert man sich wohl eher für die „eigene Sicherheit“ denn neuerdings fordert man jetzt sogar recht dreist von den Gästen beim Einchecken deren Kreditkarte und stellt ja damit eigentlich alle Gäste des Dunamar unter eine Art „Generalverdacht.“ In meiner Dezember-Bewertung „Silvester? Ja aber nur mit Kreditkarte!“ hatte ich neben den Fotos auch die sehr merkwürdigen „Begründungen“ für die stets offene Hoteltür aufgeführt, erst wurde angeblich etwas „transportiert“, danach wurde als nächster „Grund“ eine angeblich „schleifende Tür“ vorgeschoben, was ich mit entsprechenden Fotos auch ganz klar widerlegen konnte) Zum Beweis dafür daß die jetzigen Fotos mit Blick auf die Januarfotos auch tatsächlich „aktuell“ sind, habe ich die Juliaufnahmen nun per Zeitungsdatum dokumentiert und kann damit belegen, daß diese Hotel-eingangstür also seit nunmehr über sechs Monaten(!) ungesichert für jedermann offensteht, zumal ja vor dieser Aktion diese grundsätzlich stets geschlossene Eingangstür auch nur mit der Hotelzimmerkarte und per Knopfdruck geöffnet werden konnte. Wir finden es höchstbemerkenswert, daß die Hotelleitung erkennbar unfähige Handwerker einfach „gewähren“ läßt, die in Ermangelung von handwerklichen Fähigkeiten und/oder Arbeitsunlust eine sicherheitsrelevante Tür nicht reparieren oder austauschen, sondern diese einfach nur verkeilen und damit sicherheitsrelevant höchstbedenk- liche Fakten schaffen können. Die sowohl im Januar und auch im Juli immer sehr bemühte Rezeption konnte die Informationen aber auch immer nur weitergeben, Reaktionen vonseiten der Hotelleitung jedoch erfolgten nicht,- weder im Januar noch im Juli, – und selbst nach Veröffentlichung der entsprechenden Bewertung sah man wohl immer noch keinen dringenden Handlungsbedarf um sofortige Abhilfe zu schaffen. Auch im Bewertungskommentar ging man von Hoteliersseite (vertreten durch die sehr nette Gästebetreuerin Heidi B.) leider wieder einmal „wie üblich“ nicht mit einer einzigen Silbe auf diese Mängelbeschreibung und Kritik ein, sondern verwandte stattdessen einfach nur die wie gewohnt immer gleichen stereotypen Kommentarfloskeln, die befremdlicherweise, – und völlig unabhängig vom Inhalt einer Bewertung, - mit exakt gleichen Worthülsensätzen als vorgefertigte „Schablonenkommentar-Antworten“ einfach unter jede Bewertung gesetzt wurden. Hilfreich oder zielführend ist ein solch gästevorführendes ignorantes Kommentarverhalten sicherlich nicht. Daher leider eine schlechte Note für das ansonsten gute Hotel. Abgesehen vom bedauerlichen Laissez-faire Verhalten der Hotelleitung in Sachen Umsicht, Sicherheit und Mitarbeiterkontrolle hatten wir nach unseren Beobachtungen vor Ort auch darüber hinaus den Eindruck gewonnen, als wenn es der Hotelleitung –im Gegensatz zur vorherigen -eigentlich relativ gleichgültig sei, ob sich die Gäste im Dunamar nun wohlfühlen oder nicht. Offenbar sieht man dafür auch nicht die geringsten Gründe bzw. auch kein erkennbares Bemühen der Hotelführung ihre Möglichkeiten einzusetzen um für die Gäste den Aufenthalt im Hause so angenehm wie möglich gestalten zu können und überläßt es daher einfach weitestgehend dem Zufall und damit letztlich den Mitarbeitern.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Zimmer war durchschnittlich eingerichtet, je nach Reinigungskraft wurde das Zimmer manchmal sehr gut aber auch manchmal nur sehr nachlässig gereinigt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Vorspeisen-und Salatangebot war jetzt im Juli (im Verhältnis zum Dezember) geschmacksmäßig unschlagbar und einfach nicht mehr zu toppen! Das restliche Angebot kann man als absolut gut bezeichnen auch wenn man dem allgemein gängigen 4- Sterne-Standard bei einigen Speisen wohl nicht gerecht wurde, denn Räucherlachs und Muscheln waren im Laufe einer Woche nur ein einzigesmal im „Angebot.“


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service aller Mitarbeiter (bis auf einen Handwerker der seinen Beruf wohl sehr erfolgreich geschwänzt hat) war wie immer ganz hervorragend.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wie auch schon aus den anderen Bewertungen ersichtlich liegt das Hotel in erstklassiger Lage direkt am Strand nur durch eine Stichstraße getrennt.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Schade daß die bisherige sehr nette und kompetente Animationsdame Henriette O. mittlerweile nicht mehr im Dunamar tätig ist. Wenn man einmal ihren Animationsstil mit dem des jetzigen neuen Animateurs vergleicht, dann trennen sich hier nicht nur Welten, sondern Universen. Während Frau O. ihre Animation (sofern gewünscht) immer sehr freundlich, dezent und dem Hotelcharakter hervorragend angepaßt anbot, scheint der offensichtlich nicht immer sehr erfolgreiche „neue“ Animateur eher auf Schnoddrigkeit und schnoddrige „Anmache“ zu setzen, die dann allerdings auch nicht unbedingt bei allen Altersklassen gut ankommt. Animationsablehnende Gäste konfrontierte er stets gern mit seiner Lieblingsfrage „Bist wohl ein Schisser??“ und bezeichnete sie dann auch noch als „faule Touristen, die wohl keine Lust hätten mitzumachen.“ Da etliche Gäste solche schnoddrigen Sprüche auch nicht immer ganz so passend fanden blieb sein „Animationserfolg“ oftmals auch sehr überschaubar. Während der Wasser-gymnastik, an der manchmal nur bis zu 4 Personen teilnahmen wurde der gesamte untere große Pool mit riesigen Lautsprecherboxen und einer Mordslautstärke beschallt und während der gesamten Wassergymnastikzeit wurden leider dann auch alle anderen dort ruhesuchenden Gäste mit enormer Musiklautstärke „mitbeschallt“, dabei nun ein Buch zu lesen oder sich einfach auf der Liege zu entspannen war völlig unmöglich. Anregung an die Direktion: Für solche kleinen und überschaubaren Wassergymnastiktätigkeiten könnte doch der obere kleine Pool an der Bar hervorragend genutzt werden, die Gymnastiker blieben mit ihrem Vorturner bei ihren Übungen weitgehend unter sich, große Lautstärken wären an diesem Pool auch nicht erforderlich und die untere große Poolanlage würde nicht mit einem Höllenlärm überzogen so daß die Gäste dieser Poolanlage mit angeschlossenem Restaurant nicht gezwungen wären eine solch lautstarke Animationstätigkeit für nur wenige Personen über längere Zeit zu ertragen und mitverfolgen zu müssen. Eine abendliche, fast travestieartige „Tanzshow“ mit 2 Männern und zwei Frauen fiel ebenfalls etwas unangenehm auf, da sich diese in ihrer „Show“ einen männlichen Gast auf die Bühne holten, ihm die Augen verbanden und er die vor ihm stehende Person am ganzen Körper abtasten sollte. Da der Gast glaubte eine Tänzerin der Show vor sich zu haben „tauschte“ man diese blitzschnell aus und so ließ sich einer der männlichen Akteure von dem unwissenden Gast u.a. am Körper und Gesäß streicheln….. Ob solche „Showelemente“ dem gewünschten Unterhaltungsstandard und den Vorgaben des Dunamar tatsächlich entsprechen, dürfte eher fraglich sein. Aufgrund dieser Vorfälle leider noch eine schlechte Note-- für „ Animation“ und „Unterhaltung!“


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:61-65
    Bewertungen:42