Crystal Waterworld

Die Anzahl der Zimmer und Betten ist bei den einzelnen Reiseveranstaltern einzusehen. Die Hotelanlage besteht aktuell aus zwei sehr lang gezogenen mit ca. 10 Meter Abstand gegenüberliegenden 4-stöckigen Hotelkomplexen. Am Anfang liegt die riesige Rutschen-Anlage mit relativ kleinem Poolbereich. Am anderen Ende zum Strandbereich ist ein relativ großer und lang gezogener Pool. Die Besonnung ist während des ganzen Tages weder auf der einen Seite noch auf der anderen Seite gegeben. WLAN ist vorhanden wenn auch durch ewiges Neuanmelden im Netzwerk nervig. Der Zustand des Hotels im Allgemeinen ist aufgrund des Alters von drei Jahren noch angemessen. Die schlechte Sauberkeit und Hygiene zieht sich leider durch das Hotel wie ein roter Faden. Ob es der schlecht gepflegte Strandbereich und die Strandmöbel waren oder die Restaurants. Die Flurteppiche sowie einige Wände vor den Zimmern waren schon heftig befleckt. Vor dem Aufzug zu unserem Zimmer war die Pfütze eines ausgelaufenen Joghurts eine Woche lang zu sehen, obwohl die Edelstahloberfläche des Aufzuges jeden Tag neu poliert wurde. Die Bediensteten vom Strand nahmen die gleichen, ungepflegten Toiletten wie die Gäste. Die Gästestruktur war während unseres Aufenthaltes international mit vielen Kindern. In Anbetracht der Tatsache das sich zwei neue Wohnblöcke auf der anderen Straßenseite kurz vor der Fertigstellung befinden, wagen wir zu bezweifeln das sich der aktuellen Qualitätsstandart verbessern wird! Positiv ist die Pflege der Gartenanlage zu nennen, wenn es davon auch nicht allzu viel gab. Das Verhältnis von Bettenkapazität zur Grundfläche des Hotels passt nicht mehr. Zu viele Menschen auf zu wenig Fläche. Fazit: Nun denkt jeder, das unsere Bewertung für dieses Hotel auf Frust basiert aber wir sind der Meinung, dass es unbedingt wichtig ist darüber zu schreiben, was real und aktuell von diesem Hotel zu erwarten ist. Wir haben uns in Anbetracht der hohen Weiterempfehlungsrate natürlich auch für dieses Hotel ausgesprochen und einige negative Bewertungen ignoriert. Wir mussten feststellen, da passt was nicht. Bis wir den Herren mit T-Shirt und der Aufschrift Sozial-Media entdeckten. Diesen Herren konnten wir mehrmals beobachten und zuhören, wir er Gäste dazu brachte über sein Tablett-PC positive Empfehlungen bei Holidaycheck und anderen sozialen Netzwerken zu schreiben. Fazit Als Gegenleistung dafür gab es mal den Besuch in einem der Spezialitätenrestaurants (Wert 5 €) oder den Besuch im Hamam. Werte Manager vom Hotel, die beste Weiterempfehlung für gute Leistung ist und bleibt natürlich die Mundpropaganda. Sicherlich eine gute Idee über so eine Person mit Hilfe der sozialen Netzwerke die Aufmerksamkeit und positive Stimmung zu erlangen, aber für Nachhaltigkeit sorgt immer noch Ehrlichkeit und gute Leistung!!

Das Zimmer und die Einrichtung war dem Alter entsprechend gut. Bei den Matratzen verzichtete man allerdings auf Hygieneauflagen!! Den Kühlschrankstecker mussten wir nachts aus der Steckdose ziehen, weil er zu laut gebrummt hat. Den des Nachbarzimmers hat man zwar immer noch gehört, aber nicht so laut. Da die die beiden Hotelkomplexe nur ca. 10 Meter auseinanderliegen und die französischen Balkone mit Klarglas versehen sind kommt man in die Situation, dass der Gast alles was auf der anderen Seite passiert, beobachten muss. So konnte man auf dem eigenen Balkon von einer Intimatmosphäre nicht unbedingt sprechen. Ein außergewöhnliches Hobby scheint ein Mitarbeiter des Managements zu haben. Er züchtet zwischen den Hotelkomplexen in einer Art Atrium, Rebhühner. Zu unserer Zeit ca. 30 Stk. Und zur Zucht gehören natürlich Hühner und ein Hahn. An sich eine tolle Idee, wenn man weiß, dass ein Rebhahn nur nachts und durchgehend in vollster Lautstärke nach seinen Hennen ruft!!! Erholung in Form von Aus-und Durchschlafen war leider nicht möglich. Darüber zu beschweren haben wir uns dann auch nicht mehr getraut!

Die Küche und damit meinen wir das Essen ist soweit ok gewesen auch wenn in der türkischen Hotelküche wie hier mittlerweile auch mit dem berühmten asiatischen Gewürz (Glutamat in Pulverform) gekocht wird. Dies haben die Köche beim sogenannten Showcooking ohne jegliche Hemmung eingesetzt Beim Restaurant sind wir wieder beim roten Faden. Einen sauberen Tisch hatten wir nur, wenn wir die ersten um 18:30 Uhr am Tisch waren, kam aber nie vor, oder selbst den Tisch neu eingedeckt haben. Allerdings musste man dann auf Stoffservierten verzichten. Bei der Frage ob man etwas trinken möchte, haben wir uns am vorletzten Tag regelrecht erschrocken. Es war nämlich das einzige mal, in acht Tagen. Ansonsten mussten wir uns die Getränke selber holen. Es gab fünf oder sechs Spezialitätenrestaurants die wir aber aber nicht genutzt haben. Beim Personal hatte man bis auf wenige Ausnahmen den Eindruck, dass es schlecht ausgebildet war. Es kann nicht sein, dass vor den Hotelgästen Besteck, welches nicht benutzt wurde, an Bereichen angefasst wurde welche die Gäste in den Mund nehmen!! Das ist einfach nur abstoßend. Es kann in einem 5* Haus auch nicht sein, dass zum Frühstück Plastiktassen bereitgestellt werden, wie in einer Jugendherberge. Eine Struktur oder Hierarchie war nicht zu erkennen.

Die Begrüßung im Hotel fiel nüchtern aus. Einen Welcome-Drink und persönliche Begrüßung durch die Hotel-Leitung/Guestrelation haben nur einheimische Honorationen und, oder wie von uns beobachtet, eine größere Gruppe Mitarbeiter eines einheimischen Reiseveranstalters die dort übernachtet haben, bekommen. Bei der Zimmerreinigung nehme ich mal den o.gen. roten Faden wieder auf: Sie fand praktisch nicht statt. Während 8 Tagen Aufenthalt nicht einmal das Zimmer gereinigt.Es half auch kein Trinkgeld, welches wir unter das Kopfkissen gelegt hatten. Das Geld lag am Abend immer noch unter dem Kopfkissen, da sie das Bettzeug ja nicht in die Hand genommen hatte. Es wurden nur Handtücher in das Bad gelegt und wenn nicht genügend saubere vorhanden waren wurde auch schon mal ein benutztes von der Erde aufgehoben und neu gefaltet hingelegt oder nur die Hälfte. Wir beschwerten uns darauf mehrmals bei der Guestrelation. Die Dame und der Guestrelation-Manager/ Hr. Bayram hörten sich zwar verständnisvoll aber doch amüsiert unsere Beschwerde an und wollten für Abhilfe sorgen, indem sie uns anboten haben, abends um 23:00 Uhr nochmal eine Putzfrau zu schicken, doch gereinigt wurde unser Zimmer trotzdem nicht. Aussagen wie ,, es haben schon Aufgrund des anstehenden Saisonendes einige Mitarbeiter aufgehört'' können wir nicht nachvollziehen.

Das Hotel liegt direkt am Strand zentral zwischen mehreren anderen Hotels und liegt in Bezug auf Shopping u.ä. doch sehr abgelegen. Die Möglichkeit nach Belek oder Kadriye zu kommen ist beschränkt auf den Tag. Abends ab 19:00 Uhr fahren keine Busse/Dolmuse mehr und man ist auf die sehr teueren Taxen angewiesen.Aufgrund des starken Wettbewerbs unter den einzelnen Orten ist eine bessere Verbindung auch nicht gewollt. So muss man für 11 Km nach Belek erst einen 13 Km langen Umweg über Serik in Kauf nehmen.Es gibt einige Geschäfte in der Nähe aber die Händler nutzen natürlich ihre Lage aus!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand