Desert Rose Resort

Das Desert Rose Resort ist eine große, aber sehr gepflegte Anlage mit 9 Zimmerkomplexen, welche wohl mehr oder weniger identisch sind. Gebäude 4000 hat wohl renovierte Zimmer, so wie wir es von anderen Gästen gehört haben, diese werden aber auch teilweise als Superior Zimmer etwas teurer angeboten. Das All-Inclusive Angebot ist wirklich umfassend, da man fast rund um die Uhr Essen und Getränke bekommt. Bei den meisten AI Angeboten die wir so kennen, war meistens um 0 Uhr Schluss. Durch die Größe hat man wirklich überall genug Platz und auch am Strand liegt man ausreichend voneinander entfernt, sodass man trotzdem seine Privatsphäre hat. Jeder Schirm hat noch eine verstellbare Wand, damit man sich vor dem Wind schützen kann. Durch die eigene Lagune kann man ohne Einfluss von Gezeiten baden, mit einem leichten Einstieg und ohne Wellengang. Also auch perfekt für Kinder geeignet. Der Sand ist fein, wird beim Einstieg etwas gröber (aber nicht so grob dass es kies wird), an manchen Stellen (an den Seiten der Lagune) ist der Strand eher "festgetreten". Am Strand laufen Verkäufer für die auf der Anlage befindlichen Angebote externer Dienstleister (Aqua Center für Ausflüge, Diving Center, Spa, Frisör & Kosmetik) herum, die einen gerade nach der Ankunft die verschiedenen Angebote präsentieren. Die Verkäufer sind aber alle sehr nett und wenn man kein Interesse hat, wird man auch nicht weiter gestört. Wir persönlich haben aber auch einige Angebote wahrgenommen und waren zufrieden. Insgesamt ist das komplette Personal, von der Rezeption, über die Gastronomie-Mitarbeiter und dem Reinigungspersonal bis zum Sicherheitspersonal und dem Animationsteam, super nett und hilfsbereit. In keinem Hotel in dem wir vorher waren, war dies wirklich bei jeder Person der Fall - im Desert Rose schon. Wir hatten keine einzige negative (oder auch "nur" neutrale) Begegnung mit einem Hotelangestellten. Für uns war es ein rundum perfekter Urlaub und mit Sicherheit nicht der letzte Besuch im Desert Rose Resort!

Die Zimmer sind schön groß und bieten reichlich Licht und Ablagemöglichkeiten, sowohl im Zimmer selbst, als auch im Badezimmer. Ein großer Safe, ein Wasserkocher und ein kleiner Kühlschrank sind kostenlos nutzbar. Im TV gibt es mehrere deutschsprachige Sender. WLAN ist auf den Zimmern nicht verfügbar, dafür aber in allen öffentlichen Bereichen (also allen Bars, Restaurants, Lobby). Mit einer ägyptischen Vodafone SIM Karte hatten wir aber im Zimmer Empfang von schnellen mobilen Internet (32GB haben uns 17€ gekostet). Das Housekeeping in unserem Gebäude 3000, in unserem Fall Ibrahim Youssef, Said Khalaf und Essa Omar waren immer sehr aufmerksam, sehr freundlich und haben unser Zimmer immer perfekt gereinigt und waren auch bei sonstigen Angelegenheiten immer ansprechbar und haben sofort geholfen!

Wie Eingangs erwähnt gibt es fast rund um die Uhr Essen & Getränke im All-Inclusive Angebot. Im Hauptrestaurant "The Palm" gibt es von 01 - 03 Uhr ein "leichtes Abendessen", von 3.30 Uhr bis 6.30 Uhr ein frühes Frühstück von 07 - 10 Uhr das normale Frühstück, von 13 - 15 Uhr Mittagessen, von 18.30 - 21.30 Uhr Abendessen und von 22.30 - 0.30 Uhr spätes Abendessen. In der Sunset Bar gibt es von 10 - 12 Uhr ein spätes Frühstück und ab 13 - 17.30 Uhr Snacks (frische Pizza, Pommes, Burger, Köfte, Salat, etc.). Im Bella Vista gab es ebenfalls Snacks von 12 - 16 Uhr (Waffeln, Gebäck, Paninis). Bei beiden Restaurants gab es auch Softeis. Wenn man das alles zusammennimmt gibt es lediglich von 21.30 - 22.30 Uhr, von 3 - 3.30 Uhr und von 17.30 - 18.30 Uhr nichts im All-Inclusive Paket zu essen. Der Zimmerservice ist 24 Std. gegen Gebühr erreichbar (der Cheeseburger mit Pommes ist sehr lecker! :D ). Getränke bekommt man durchgehend, da irgendetwas immer offen hat (entweder an den Bars oder im Restaurant). Das All Inclusive Angebot ist also wirklich sehr umfassend und so richtig All Inclusive! Das Essen in den Restaurants war abwechslungsreich und immer sehr lecker. Es gab im Buffetrestaurant "The Palm" immer mehrere frische Grillstationen, eine Pastastation, Salatstation, Crepes-Station und wechselnde Menüs. Es war also für jeden immer etwas dabei. Neben dem Hauptrestaurant und den Snack Bars gibt es noch 3 a la Carte Restaurants, in dem man jeweils einen Besuch (mit vorheriger Reservierung) pro Woche wahrnehmen kann. Das Fattoosh, mit libanesicher Küche, das Ranchero, mit mexikanischer Küche und das Delfino, ein Fischrestaurant bei dem man auch frühstücken kann. Wir hatten nur das Fattoosh und das Ranchero besucht, da wir nicht so gerne Fisch essen, und fanden das Essen hier auch wirklich sehr lecker und reichlich. Auf dem Gelände befindet sich auch eine Shisha Bar ("Ali Baba"), welche die Shishas auch hauptsächlich an die zentral auf dem Gelände gelegene "Club Soda" Bar bringt. So konnte man nach dem Abendessen immer ein paar Schritte laufen und sich noch gemütlich ein Cocktail und eine Shisha an der Bar genehmigen, während ein Live DJ oder Live Sänger für Unterhaltung gesorgt haben.

Der Service ließ für uns keine Wünsche offen! Hauptrestaurant "The Palm": Mohamed Kamal & Hesham Ali waren meistens in dem Teil des Restaurants eingesetzt, in dem wir gefrühstückt und zu Abend gegessen haben. Sie waren beide immer sehr aufmerksam, freundlich und waren immer gut gelaunt und hatten stets ein Lächeln im Gesicht! Der Service war einfach perfekt! Snack Bar "Sunset Bar"/mexikanisches Restaurant "Ranchero": Ahmed Mostafa war tagsüber immer an der Sunset Bar und Abends bei dem mexikanischen Restaurant "Ranchero". Er hatte uns immer sehr freundlich empfangen, war vom ersten Tag an sehr hilfsbereit und sehr aufmerksam, sodass er später schon immer direkt wusste was wir gerne zu trinken hätten :). Auch hier perfekter Service. Das gleiche gilt für seine Kollegen an der Sunset Bar und deren Kollegen, die die Snacks (Pizza & Pommes) zubereitet haben. Sie haben immer Spaß mit den Gästen gemacht und waren immer sehr gut gelaunt und freundlich. Die Pizza und Pommes waren immer sehr lecker :) "The Dance Club" & "Harry's Pub": Nachts wurde die Gastro in die Innenräume verlegt. Auch hier war das Personal an den Bars immer gut gelaunt und sehr freundlich. Rezeption: Ahmed Eid war immer sehr hilfsbereit und hat uns auch schon telefonisch vor unserer Anreise viele unsere Fragen beantwortet. Da er gut deutsch spricht, war die Kommunikation besonders einfach.

Das Hotel liegt etwas südlich von Hurghada. Bis zur Altstadt fährt man mit dem Taxi etwa 30 Minuten, bis zur Marina etwas kürzer. Ein Uber bis in die Altstadt kostet etwa 80 EGP (~4-5 €). Direkt am Hotel befindet sich ein Geldautomat. Gegenüber vom Hotel ist eine lange Einkaufsstraße / Bazar und etwa 15-20 Gehminuten entfernt (bzw. 3 Minuten mit dem Auto) befindet sich die große Senzo Mall, die ein ganz normales Einkaufszentrum mit Festpreisen ist (wie Einkaufszentren in Deutschland, z.B. CentrO Oberhausen). Vom/Zum Flughafen Hurghada ist die reine Fahrtzeit ca. 20 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt den ganzen Tag über irgendetwas zu tun. Das Animationsprogramm bietet viele verschiedene sportliche Aktivitäten wie Yoga, Stretching, Fitness, Beach Volleyball und Botcha. Am meisten mitgemacht haben wir bei den verschiedenen Tanzangeboten Zumba, Latino Dance und Belly Dance, welche meist von Zaza, Sam oder Anuar geleitet wurden, welche auch immer sehr freundlich und sehr gut gelaunt waren. Gleiches gilt auch für den Zumba-Trainer am Pool, dessen Namen wir leider nicht mehr wissen. Auch das Bogenschießen hat immer viel Spaß gemacht. Am Strand gibt es auch eine Strand-Olympiade, wo zwei Teams aus Gästen in kleineren Spielen gegeneinander antreten, was auch wirklich lustig zum Anschauen und Mitmachen war. Die Animateure haben auch hier immer sehr gute Stimmung verbreitet. Allgemein war das gesamte Animationsteam einfach top! Im Amphitheater gab es jeden Abend erst eine Kids-Disco und ein Kino und anschließen jeden Tag eine andere Show mit Tänzern, Bauchtänzern, live Sängern, Quiz-Shows und andere kompetitive Shows, wo die Gäste mit einbezogen wurden. Manche Gesangs- & Tanzshows wiederholen sich wöchentlich, was uns persönlich aber nicht gestört hat und auch verständlich ist, wenn man schon sieht wie viele verschiedene Choreographien die Tänzerinnern für eine Woche drauf haben. Nach den Shows war wie bereits erwähnt oft an der "Club Soda" Bar noch ein DJ oder Livemusik bis 23 Uhr, danach gab es noch einen live DJ bis 1 Uhr im "The Dance Club". Eine kleine Indoor-Disco. Danach konnte man noch weiter ins Harry's Pub ziehen, wo man auch bis 4 Uhr morgens noch Pool Billard (gegen Gebühr) oder Darts spielen konnte. Ein Highlight war noch die wöchentliche "Havana Nights" Party am Strand.