Um es ganz kurz zu machen: Wir hatten als AI-Gäste die denkbar schlechtesten Karten gezogen. Getränke gab es am Hotel Pool nicht, da dieser Bereich völlig verwaist war (Im März 2004). Wollte man Getränke, blieb nichts anderes übrig als einen Stock tiefer in den Coffe Shop zu gehen. Dort gab es dann "fast täglich das gleiche Spiel". Sorry, Getränke aus dem Automaten -für AI-Gäste- sind nicht vorhanden. Getränke in Flaschen dürfen nicht ausgeschenkt werden, diese sind Selbstzahlern vorbehalten. Wollen Sie nicht lieber eine Flasche kaufen? ? ? Also wieder mal Hotelmanager oder lautstark werden. Beides ist nicht glücklich gewählt. Dieses Getränkespiel setzte sich von frühmorgens bis spätabends am Coffeshop fort. Der Zutritt in andere Bereiche im Hotel wurde uns damals als AI-Gäste verwehrt. Mittagessen gab es grundsätzlich nur im Strandrestaurant. Keine Möglichkeit wie angeboten von freier Auswahl an Snacks oder Buffetwahl im Hotel-Restaurant (Dieses blieb geschlossen). Zum essen gab es das, was der Koch weghaben musste und wurde in kleinen Portionen an die Gäste gereicht. In 7 Tagen gab es dreimal die gleichen Gerichte. Tee, Kaffee, Gebäck - (Teatime) - nie gesehen. Badelaken für den Strand konnte man bekommen, wenn der Boy gewillt war, sein Gespräch mit Kollegen zu beenden. Sauberkeit der Laken liess viel zu wünschen übrig. Wohlgemerkt der Boy bekam jedesmal seinen Tip. Wer nicht gab, konnte bloss evtl. selbst auf Tour gehen und Laken suchen. Fazit: Reiseleitung war sehr nett, versprach täglich Abhilfe, wurde aber genau so verarscht, wie wir Touristen. In diesem März-Zeitraum gab es fast täglich einen kleinen Aufstand, aber geändert hat sich nichts. Zu Hause habe ich dann unter Holidaycheck. de Bewertungen von anderen Gästen gefunden, die kurz vor unserer Zeit lagen. Auch hier Beschwerden über Beschwerden, immer über Getränkeausschank, Essen, Sauberkeit der Strandlaken etc. Im übrigen sei noch erwähnt, dass das Hotel mittlerweile fast völlig in russischer Hand ist. Nichts gegen die Nation, wir haben selbst sehr nette davon kennen gelernt. Aber leider sind viele Gäste sehr trinkfreudig und dementsprechen dann laut und auch die Hemmschwelle sinkt dann dementsprechend. Ins Bett gehen und schlafen ist dann auch nicht unbedingt das wahre, kommt darauf an, ob in ihrem Umkreis des Zimmers evtl. Russen noch auf dem Balkon weiter feiern möchten. Und wer kennt nicht die russische Seele, die gerne trinkt und singt. Wir waren schon öfters in Ägypten, auch in Hurgahda, und haben wesentlich andere Hotels erlebt, wohlbemerkt in der gleichen Sterne-kategorie. Zu bemerken sei auch noch, selbst mit gutem Trinkgeld kam man im Roma nicht weiter, denn wenn die Boys einfach vom Management nichts zum Ausschank erhalten, sind halt Grenzen gesetzt. Hier hattest du evtl. das Glück, wenn es für 10 Gäste reichte und du bist bekannt für guten Tipp, dann bist halt unter den 10 dabei. Alle anderen hatten wieder Pech. Frauen würde ich sowieso abraten, allein ins Roma zu ziehen. Noch nirgendwo auf der welt habe ich erlebt, dass frauen so schlecht behandelt werden. entweder werden Sie angebaggert, egal wie jung oder alt und willig oder nicht, und beim Service werden sie dann tatsächlich übersehen, wenn der Mann hzufällig nciht mit am Tisch sitzt (sondern vielleicht gerade beim Buffett ansteht.) Allerdings habe ich jetzt nach april unter Holidaycheck auch bereits wieder positive Aussagen gelesen. Vielleicht liegt es daran, dass man mit Mitte Zwanzig, das Leben noch in allen Lagen positiv sieht. Oder es hat sich tatsächlich gebessert. Wer weiß? ? ? . - Ich will es nciht noch einmal nachprüfen. Im ürbigen sperrt alltours sich folgendermassen: Wenn es ihnen nicht passt, dann hätten sie ja ausziehen können und müssten sich mehrmals beschweren - schriftlich-, denn das wird von Ihnen unter "Mitwirkungspflicht" verstanden. Leider. Da ich aber hier nur einen Teil des ganzen Geschehens wieder gegeben habe, werde ich erstmals in meinem Leben (nach ca. 100 geschätzten Reisen) eine Klage gegen alltours anstreben. (Zufrieden hätte ich mich gegeben, mit 50 Euro pro Person, für entgangenes Trinken und Essen, das man uns verweigert hatte.)
Aus Deutschland
