- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Trauminsel mit herrausragendem Service Das Riff ist nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Aufgrund der geringen Entfernung kann man es gemütlich in einer guten Stunde umschnorcheln. Insgesamt gibt es 5 Riffzugänge, an den übrigen Stellen befinden sich die Korallen so dicht an der Wasseroberfläche, dass man nicht darüber schwimmen kann. Die Artenvielfalt ist atemberaubend, das Riff ist in einer hervorragenden Verfassung. Wir haben in 7 Tagen 4 Wasserschildkröten (hawksbill-turtle), einige Adlerrochen (u.a. 3m vom Strand entfernt) und sehr viele Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie sehen dürfen. Durch die Nähe zum Banyan Tree bekommt man ja quasi 2 Riffe zum Preis vom einem. Das dortige Riff ist allerdings deutlich weiter vom Strand entfernt, jedoch nicht weniger beeindruckend. Die Vielzahl an Haien dort war einmalig, man kann fast sagen, dass es dort eine Hai-Garantie gibt. Die auf Banyan Tree angebotene Rochenfütterung (jeden Tag um 17.00 Uhr, es sind zwischen 6-9 sehr stattliche Rochen direkt am Strand anzutreffen) und die Schildkrötenaufzuchtstation darf man sich keinesfalls entgehen lassen. In der Nähe dieser Station scheint ein sehr stattlicher Ammenhai (geschätzte 2m lang) zu "wohnen", zumindest haben wir ihn dort regelmäßig an der Riffkante an und unter einem Felsüberhang, ca. 30m südlich der Schildkrötenstation angetroffen. Hotelangestellte haben erzählt, dass im Februar diesen Jahres 3 Tage lang ca. 15 Manta´s direkt am Riff geschwommen sind. Leider war uns dieses Erlebnis nicht vergönnt, aber wir kommen ohnehin wieder. Der Insel sind keine Wellenbrecher im Wasser vorgelagert. Zwar muss auch hier der Strand geschützt werden, dies geschieht jedoch mittels Barrikaden weißer Plastiksandsäcke, die einige Meter ins Meer ragen. Wenn man um die Notwendigkeit weiß, stört dies nicht allzu sehr. Die Bungalows ab Nr.24 haben am Strand einige dieser Sandsackbarrieren vorgelagert, aber auch hier ist dies nicht sehr störend. Der Bungalow 46 ist nicht zu empfehlen, da er direkt an einem großen Funktionsgebäude steht. Unbedingt die Mantatour buchen - maximal 4 Gäste mitten im Meer, Mantagarantie! Wir haben die Tour 2 mal mitgemacht, mindestens 3 Manta´s sind immer zu sehen. Die Nachbarinsel Banyan Tree ist nur einige hundert Meter entfernt. Angsana Ihuru gehört mit zur Banyan Tree Kette und ist wohl preisgünstige Marke von Banyan Tree. Man kann alle Einrichtungen beider Inseln nutzen. Alle 2 Stunden fährt kostenlos ein Shuttle-Boot zwischen den Inseln hin und her. Besonderes Highlight ist die tägliche Rochenfütterung durch einen Angestellten der meeresbiologischen Station.
Es gibt ausschließlich Strandbungalow´s, das Fehlen von Wasserbungalows ist sehr wohltuend, da es das Robinsonfeeling der Insel ausmacht. Die Bungalows sind komplett saniert und in einem Topzustand. Sie werden 2mal täglich gereinigt. Die Bäder sind halboffen. Eine Dusche unter dem Palmendach hat schon was. Auch hier gilt: alles blitzblank, sauber und in einem Topzustand. Handtücher werden sehr großzügig ausgetauscht. Die Betten sind sehr groß, allerdings nicht geräuschfrei. Jede kleine Bewegung führte zu Knarzen und Knarren. Kleiner Kritikpunkt, da dies einem ruhigen Schlaf nicht zuträglich war! Es werden täglich 2 große Flaschen Mineralwasser kostenlos bereitgestellt. Wir hatten Villa Nr. 20. Diese bot neben einem großen eigenen Garten einen ungetrübten Blick auf´s Meer und fast den ganzen Tag schattige Stellen durch Palmen, was für uns Bleichgesichter sehr angenehm war. Garten und Strand: Die Bungalows stehen sehr dicht nebeneinander. Aufgrund der Abtrennung mit Holzwänden Bäumen und Sträuchern bekommt man von den Nachbarn jedoch fast nichts mit. Im Gegenteil: man hat das Gefühl, einen eigenen kleinen Garten inkl. Traumstrand zu haben. Der Garten ist sehr großzügig mit einer Schaukel, einer großen Loungeecke, Liegestühlen sowie einem kleinen Esstisch+Stühle ausgestattet. Alles ist sehr hochwertig aus Holz gefertigt (Loungeecke aus Polyrattan). Plastik sucht man hier zum Glück vergeblich. Auch der Garten und der Strand werden 2mal täglich gereinigt und gefegt. Sehr nützlich sind 2 große Wasserkübel am Eingang und im Garten, in denen man seine sandigen Füße reinigen kann.
Es werden im Wechsel ein Büffet bzw. ein 3-Gängemenü mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten angeboten. Beides ist nicht üppig, jedoch ausreichend und von hervorragender Qualität. Bei Verfügbarkeit kann beim Menü durchaus nachgeordert werden, auch hier ist man äußerst großzügig. Die Getränkepreise liegen auf deutschem gehobenen Niveau und sind daher unserer Meinung nach für die Malediven angemessen. Man kann in einem inneren, überdachten Restaurant, oder auf der großen Terasse direkt am Strand essen. Sehr angenehm ist, dass ein extra Raucherbereich ausgewiesen wird.
Der Service ist, sicher durch das Banyan Tree bedingt, in jeglicher Hinsicht herausragend. Alle Angestellten sind äußerst freundlich und verstehen ihr Handwerk. Man kann hier mit Fug und Recht von einem 5 Sterne-Service sprechen. Ein Großteil der Angestellten sind Einheimische. Wir sind mit einigen ins Gespräch gekommen und wir denken, dass Äußerungen wie "Traumjob" "I´am very happy" ehrlich gemeint waren.
Innerhalb von wenigen Minuten erfolgt das Einchecken zum Bootstransfer und dieser bringt einen innerhalb von ca. 25 Minuten entspannt auf die Insel. Wir haben es als sehr wohltuend empfunden, nach dem langen Flug den Stress eines Weiterfluges mit dem Wasserflugzeug vermeiden zu können. Auf der Insel wird man von einer deutschsprechenden (oder englisch, chinesisch, russisch) sehr netten Angestellten empfangen und vom Check-Inn bis zum Bezug des Bungalows dauert es keine 20 Minuten. Wir konnten uns also bereits ca. 1 Stunde nach der Landung in Male ins Meer stürzen. Male und die Industrieinsel sind am Horizont erkennbar, stören jedoch nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool: Nicht vorhanden und das ist ein großer Vorteil, ebenso wie die fehlenden Wasserbungalows macht genau das den Reiz der Insel aus. Animation: Wenn auch sicher unfreiwillig ist das einzige Animationsprogramm fest in chinesischer Hand und könnte heißen: Chinesen beim Schnorcheln zuschauen. Wir möchten die geschätzten Mitgäste nicht beleidigen, aber ihnen (und zwar allen) beim Schnorcheln und insbesondere den Schnorchelvorbereitungen am Strand und im flachen Wasser zuzuschauen hat einen hohen Unterhaltungswert. Schwimmwesten sind offensichtlich für Chinesen zwingend vorgeschrieben. Aber genug davon, auch die Chinesen waren sehr angenehme, ruhige und zurückhaltende Gäste. Ca. 3mal pro Woche wird abendliche Livemusik in der Bar angeboten. Spa: Sehr freundlich und professionell, die Anwendungen sind in einer Speisekarten ähnlichen Karte aufgeführt und sehr umfangreich. Terminvereinbarungen sind meist für den selben Tag oder spätestens am Folgetag möglich. Es gibt einige Sonderangebote, z.B. Monats- oder Tagesspecials. Die Anwendungen sind nicht günstig und entsprechen internationalen gehobenen Hotelstandartpreisen. Die Anwendungen finden in großen, offenen Pavillon´s statt. Man hat absolute Privatsphäre inmitten tropischer Vegetation (das Meer sieht man allerdings nicht) trotzdem ist es traumhaft und absolut empfehlenswert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |
Lieber Christian, vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback bzgl. ihres Aufenthalts bei uns. Wir freuen uns, dass Ihnen Ihr Aufenthalt und alles was das Resort zu bieten hat gefallen hat. Wir würden uns freuen, Sie bald wieder in einem unserer Resorts begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, Srikant Peri / General Manager