- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir wurden gleich am Flughafen freundlich empfangen und es wurde uns gleich gezeigt wo unser Bus zu finden ist. Auch Wasser hatten sie für jeden Gast genügend im Bus. Das Hotel von 1994 hat 170 Zimmer und daher finden wir es recht familiär. Es war sauber, allerdings muss man sagen, wenn man immer in 5 Sterne Hotels Urlaub gemacht hat, ist dieses Hotel nichts. Man sah schon wo es ein bisschen reperaturen nötig waren, aber es liefen nirgends Kakerlaken oder ähnliches in den Zimmern rum. Nur draußen traf man auf die heimische Tierwelt. Über die Größe der Anlage kann ich nichts sagen, aber es wirkte nichts gequetscht. Man konnte sich bequem in eine ruhige Ecke zurückziehen. Der Pool war angenehm groß, nie überfüllt und immer bekam man eine kostenlose Liege. Allerdings war das Hotel auch nicht ausgebucht. Der Service war echt klasse! Wir hatten All Inklusive. Überall steht zwar noch, dass man ein Band am Handgelenk tragen muss, aber das hatten sie schon länger abgeschafft. Dort lief niemand mit einem Band rum! Sie fragten nur das erste Mal ob "inklusive" oder nicht und anschließend wussten sie es schon. Man muss nur für jedes Getränk oder Essen eine Unterschrift leisten. Wir konnten beobachten, dass sie zu den wenigen Kindern, die anwesend waren super nett waren und mit ihnen am Strand Fußball spielten. Es ist auch echt Familienfreundlich!!! Zu empfehlen ist die Stadtführung durch Mombasa. Die Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur im Shoppingcenter. Sonst haben wir nirgends eingekauft. Als Insidernformation kann ich nur sagen, dass es empfehlenswert ist alte Schuhe, bunte T-Shirts und Kugelschreiber mitzunehmen. Denn mit diesen Sachen kann man den Menschen dort eine riesen Freude machen oder sie zum Tauschen verwenden. Die Handy Erreichbarkeit haben wir nicht ausprobiert, obwohl uns vor Ort gesagt wurde, das es wohl möglich ist. Wenn nach Deutschland angerufen werden soll kosten das im Hotel für drei Minuten umgerechnet 12,50 €. Außerhalb des Hotels besteht die Möglichkeit auch nach Deutschland zu telefonieren, soll auch wesentlich günstiger sein. Zu den Preisen in Kenia allgemein kann ich nur sagen, dass es für unsere Verhältnisse richtig günstig ist. Dort haben wir z. B. für eine Cola und ein 0,5 l Bier umgerechnet 1,80 € bezahlt. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis Februar. Doch schon ende Januar wird es dort noch mal so richtig heiß.
Die Zimmer waren angenehm groß, zu zweit hatten wir keine Probleme und Platz genug um uns gleichzeitig morgens fertig zu machen. Sie wurden jeden Tag gesäubert und auf Wunsch wurden auch die Handtücher täglich gewechselt. Die Zimmer sind zwar nicht modern eingerichtet, aber dafür mit schönem altem dunklem Holz. Typisch Afrika würde ich sagen. Die Klimaanlage ist nicht so erfolgreich, da sie es nur auf gute 25 Grad Zimmertemperatur in der Nacht schafft. Zudem sollten Geräusch empfindliche Personen Ohrenstöpsel tragen. Ein Fernseher gab es auch, allerdings ließen die Sender zu wünschen übrig. Jedes Zimmer hatte einen Balkon oder eine Terrasse mit Tisch und Stühlen, sowie ein Telefon und Safe. Zu dem Telefonist zu sagen, das man vom Zimmer aus keine Auslandsgespräche führen kann und zum Save ist zu sagen, das man diesen bezahlen muss. Aber der Abgeschlossenen Koffer hatte bei uns auch gereicht. Die Betten waren bequem zum schlafen, weder durchgelegen, noch zu hart. Im Badezimmer ist die Toilette von der Dusche und den zwei Waschbecken getrennt. Zudem hatten wir einen Fön und einen Schminktisch mit Spiegel bei uns auf dem Zimmer. Eine Lärmbelästigung oder ähnliches konnten wir nicht feststellen. Die Stromversorgung ist wie auch hier in Deutschland. Sie haben zwar Steckdosen, wo drei Stifte rein müssen, aber der dritte ist nur zur Sicherung. Wenn man dort was rein steckt um die Sicherung zu unterbrechen, kann man seine normalen Geräte daran anschließen. Aber auch Adapter kann man sich leihen. Die Zimmer sind in drei großen Längsgezogenen mehrstöckigen Gebäuden, die in einer „U“-Form gebaut worden sind, untergebracht. Alle haben eine Gartensicht. Man hat dann zu einer Seite dann das Meer.
Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Poolbar und die Snakbar. Die Snakbar hatte den ganzen Nachmittag auf. Auch hier war das Essen super, obwohl alles ein bisschen schneller ging mit der Bestellung und dem Essenbringen. Die Poolbar von morgens um 10 Uhr bis um Mitternacht. Dort bekam man alles was das Herz begehrte. Von Softdrinks bis Cocktails über Bier und Whiskey. Im Hauptrestaurant wurden jeden Tag drei verschiedene Gerichte angeboten. Ein vegetarisches, eins mit Fisch und eins mit Fleisch. Die Geschmacksrichtung ist schwer zu sagen, ich denke mal es war landestypisch. Es war super lecker zubereitet und es wurde vor den Augen am Tisch erst sorgfältig auf den Teller gelegt. Dabei waren die Keller auch mal auf einen kleinen Scherz aufgelegt, solange die Gäste es auch waren. Über Preise bei den Getränken und Speisen kann ich nicht s sagen, da wir all inklusive hatten. Und nach dem Abendessen wurden immer von einheimischen Shows gezeigt, außerdem immer verschiedenen CVD´s auf englisch und deutsch.
Das Personal und er Service ist echt klasse. Der Check-In lief mit einem Begrüßungsgetränk ab. da wurden unsere Koffer, die wir schon seit dem Flughafen nicht mehr angefasst haben, von den Gepäckträgern gleich auf unser Zimmer gebracht. Freundlichkeit: Ein Guten Beispiel ist folgendes: Mein Freund hat etwas zu trinken bestellt. Als das Getränk kam und der Kellner schon wieder auf dem Rückweg war, kippte mein Freund aus versehen das Glas um. Prompt kam der Kellner zurück und entschuldigte sich mehrmals, obwohl er ja keine Schuld daran hatte. Ich find das sagt schon viel aus, oder? Sprachlich konnten wir und gut verständigen. Einiges ging auf deutsch, aber doch viel musste auf englisch gemacht werden. Aber im Notfall ist immer ein Kellner da der deutsch versteht und übersetzten kann. Zum Zimmer-Service kann man nur sagen: Klasse!!!
Das Hotel liegt direkt am weißen Sandstrand. der Haupteingang liegt direkt an einer Straße, mit einer kleinen Einkaufsmeile und dem Arzt. Man geht ca. 10 min. bis zum Shopping Center. Es sei denn die Verkäufer am Straßenrand halten einen auf. Man sollte schon höflich sein, wenn drum gebeten wird, dass man doch nur gucken soll. Man muss auch nichts kaufen. Sie sind zufrieden wenn man überhaupt mal guckt. Auf keinen Fall sagen: "Ich komme später wieder und gucke". Denn sie haben ein sehr gutes Gedächtnis und sprechen einen immer wieder an und werden dann auch leicht beleidigt, wenn man nicht gucken kommt. Die nächste große Ortschaft ist Mombasa. Wo man nur mit einer Gruppe und einem Führer hinfahren sollte. Da fährt man ungefähr 1 1/2 Stunden hin. Es kommt immer drauf an, wie schnell man über die Fähre kommt. Es wird immer gesagt, dass man nicht mit den Matatus (kleine Taxibusse) fahren soll, aber wenn man nicht alleine unterwegs ist geht das auch ohne Probleme. Haben wir auch gemacht und das ist ein Erlebnis das jeder machen sollte. Das kostet 25 KS umgerechnet ca. 2,5 ct. Echt günstig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Freizeitangebote waren ganz in Ordnung. Es gibt einen Tennisplatz, Minigolf, einen schiefen Billardtisch, eine kleine Boutique mit einem Internetzugang direkt in der Hotelhalle. Zu dem Minigolf ist noch zu sagen, dass die Bahnen aus hartem Beton sind und der Ball somit immer aus der Bahn flog. Aber für Spaß hat das immer gesorgt. Zu den Internetzugängen ist noch zu sagen, dass sie recht langsam sind. Wir haben das im Hotel ausprobiert und wir waren in einem Internetcafe. Es ist zu empfehlen ins Cafe zu gehen, denn da war es ein wenig schneller und günstiger. Es liegt direkt auf dem Weg in Richtung Shopping Center. Der Strand ist ein schneeweißer feiner Sandstrand und es findet sich dort kein Müll, nur die bei Flut angeschwemmten Algen. Das ist aber nicht so schlimm. Der Strand gehört nicht zum Hotel, aber die Aufpasser des Hotels behalten einen so gut es geht im Auge, wenn man vorm Hotel bleibt und ins Wasser geht. Dieser ist bei Flut nicht betretbar. Das Wasser ist glasklar und sehr warm. Direkt am Strand gibt es keine Liegestühle oder Sonnenschirme. Doch die Liegewiese vom Hotel ist direkt dem Meer zugewandt, so dass man immer ein Blick auf Meer werfen kann. Dort sind auch Liegestühle und Schirme vorhanden. Der Swimming-Pool wird schön sauber gehalten und auch dort befinden sich weitere Liegstühle mit Auflagen, die der Pool-Boy einem bringt. Das Verhältnis: Gäste – Liegestühle kann ich nicht beurteilen, da bei unserm Besuch das Hotel nicht vollständig ausgebucht war. Aber wir haben immer unsere gewünschte Liege bekommen. Der Pool war zwar schön sauber und auch nie überfüllt im Gegenteil, aber eine Abkühlung war er nicht, denn er war meistens 1-2 Grad wärmer als das Meer und das lag bei ca. 25 Grad. Er hatte eine Tiefe von ca. 0,60-3,0 m Tiefe. Nur das Kinderbecken war noch flacher, ca. 30cm.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvonne |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |