Dimitrios Village Beach Resort

Anlage von mittlerer Größe, von aussen wirkt das Hotel recht nett. Lage ca. 100 m vom Sand/Gesteinsstrand entfernt. Kinderspielplatz am Strand erwies sich mehr als Abenteuerspielplatz, was die Sicherheit betrifft. Beide Pools lagen ab 17:00 Uhr komplett im Schatten, und wurden nicht sonderlich oft von den Hotelgästen benutzt (Wasser total Trübe, Sand auf dem Boden im Pool, Schmutzränder an den Fließen der Pools).Die Cocktailbar, (oder was sie darstellen soll) befindet sich anscheinend noch im Bau: Bodenplatte der Nackte Beton aus dem teilweise noch die Eisenstäbe rausragen! Umliegende Supermärkte meiden (viel zu Teuer). An der Bundesstrasse Ortseingang liegt ein Lidl Supermarkt mit vernünftigen Preisen. Für Mietwagenbesitzer erweist sich die Parkplatzsuche zur reinsten Folterung (Hotel liegt in einem Wohngebiet), da das Hotel selbst " keine" Parkplätze vorweisen kann. Positiv an diesem Hotel, eigentlich gar nichts! Unbedingt ein Auto mieten (Intercity an der Uferpromenade Richtung Rethymion). Kreta (waren schon 3 x dort) ist mit Sicherheit, eine der schhönsten Mittelmeerinseln, und sollte auf alle Fälle selbtständig erkundet werden (was auch sehr gut möglich ist). Sehr empfehlenswert ist die Altstadt von Chania mit ihren Venezianischen Altbauten und dem Hafen. Wir waren mit Sicherheit nicht das letzte Mal auf Kreta, nur das letzte Mal in diesem Hotel (und mit dem Reiseveranstalter TUI).

Unser Zimmer lag in einem Seitenanbau mit Blick auf den " Speisesaal des gegenüberliegenden Hotels" ! Direkt unterhalb unseres Balkons befand sich der Müllsammelplatz (was dem Ambiente noch die richtige Geruchsnote verleihte). Die Zimmer waren der größe nach für drei Personen ausreichend, und mit allem Notwendigen ausgestattet (TV, Safe, Klima m. Fernb., Föhn, Geschirr, Kaffeemasch., Kühlschrank, Wasserkocher, Herd m. Backofen). Das Bad war etwas zu Klein, und nur mit Badewanne und Duschvorhang (Überflutungsgefahr). Die Betten wurden täglich gemacht, Bettwäsche 3x in 9 Tagen gewechselt. Die Sauberkeit war unter aller Sau, Naß gewischt wurde nicht ein mal, geschweige denn ausgefegt (was wir nach " drei Tagen" selbst erledigten). Nach drei Tagen mußten wir dem Zimmerservice sagen, daß sie unsere Handtücher gegen neue austauschen sollen. Beim Einzug in das Appartment, konnte man noch die Haarfarbe der Vorgänger durch auf dem Boden liegende Haare ermitteln. selbst Barfuss auf der Strasse bekommt man nicht solche schwarze Füsse wie in diesen Zimmern (und es war nach Gesprächen mit anderen Gästen, kein Einzelfall).

Wir hatten nur Frühstück gebucht. Nur soviel, nach dem ersten Frühstück war das Thema durch!

An der Rezeption sprechen alle Damen sehr gut Deutsch, und sind sehr freundlich zu den Gästen. Was ebenfalls gut war, das es keine nervige Animation gab. Der größte Minuspunkt aber, die sauberkeit der ges. Anlage, sowie besonders der Zimmer. Die Sauberkeit (falls es eine gab) im Restaurant, war so gut wie nicht vorhanden. Wenn gereinigt wurde, nur mit einem Besen, und das auch noch, wenn manche Gäste noch zu Tisch saßen. Die Cocktails an der " Bar" schmeckten" eher nach Spülmittel, die Preise absolut zu hoch, für " keinen Service" .

Strand mit Liegen und Sonnenschirmen für 3,50 € am Tag. Am Strand selbst lagen viele große/kleine Bruchsteine (Achtung: Stolperfallen).In der Nähe des Hotels liegt die Uferpromenade, welche direkt zum Hafen von Rethymion führt (schöne Altstadt). Das Meerwasser war recht sauber, was man vom Sand nicht behaupten kann. Sehr schön, daß der Strand nicht zu voll war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle werden (wie üblich), Morgens mit dem eigenen Handtuch belegt, auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Der Lautstärkepegel in der Anlage und an den Pools ist seht gut. Zu den Pools noch eine Anmerkung: Manche Fliessen sind scharfkantig abgebrochen (was aber niemanden interessiert (leider zum Leidwesen unserer kleinen Tochter, die sich eine Schürfwunde an einer selbigen zuzog!). Das Wasser der Pools wird anscheinend so gut wie nie gewechselt (wie gut das es Chlor gibt!!!).