- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Im Grundsatz ist das Grand Hotel ein gepflegtes und ordentliches Hotel, welches jedoch nicht das einhält, was es verspricht. Die Ausstattung ist so vorhanden, wie sie beschrieben ist, jedoch nicht mehr zeitgemäß. Die Anlage selbst ist die bis jetzt kleinste, die wir bei unseren Strandurlauben vorgefunden haben. Das mangelnde Angebot an "richtigem" Sport und Animation können zu einem Lagerkoller führen. Definitv sollte man viel Zeit außerhalb verbringen, da rund um das Hotel wirklich nichts los ist. Dennoch war das Hotel immer sehr sauber, vor allem der Speisesaal und die Poolanlage. Auch wurden Pflanzen und Rasen immer gepflegt. Das Personal war fast immer sehr zuvorkommend und freundlich. Gäste zu 35% Deutsch, rest Britisch. Altersstruktur Ü55 Wetter war nachmittags bis zu 30 Grad, abends deutlich kühler. Sehr angenehmes Klima. Ohne Mietwagen geht nichts, doch das Fahren auf dieser Insel ist abenteuerlich. Ich kann dieses Hotel nicht weiterempfehlen, da es nicht für meine Altersklasse geeignet ist. Außer natürlich, es reicht, sich 1 Woche in die Sonne zu legen und nur zum Essen und Trinken aufzustehen (sowie weitere Bedürfnisse). Für ältere, nicht aktive, Menschen sicherlich eine feine Sache und nicht das schlechteste Hotel.
Gute Austatttung mit anständigem Bett und einem großen Kleiderschrank. Klimaanlage vorhanden, wurde aber nicht genutzt. Fernseher verstellte täglich die Programme. Großer Abzug: Badezimmer! Gefühlte 35 Jahre alt. Ja, uns wurde gesagt, dass diese halt noch nicht erneuert wurden, dennoch gibt es hier einen Abzug, denn ich hatte halt ein altes Badezimmer. Negativhöhepunkt: Kakerlake im Badezimmer, die sich jedoch schnell von dannen machte (kann in einem solchen Land passieren)
Es gab ein Hauptrestaurant, ein asiatisches sowie eine Hotelbar, eine Strandbar und eine Snackbar im Außenbereich. Das Hauptrestaurant bot ein gutes Frühstücksbüffet, wiederholte sich jedoch alle zwei Tage. Mittags konnte man an der Snackbar im Außenbereich essen, dies jedoch in Imbissqualität, aber es reichte aus. Die Qualität der Speisen am Abendbüffet mittelmäßig, da haben wir besseres in anderen ähnlichen Hotels erlebt. Dass Sauberkeit und Hygiene natürlich das A und O sind, ist logisch. Im Restaurant selbst eine starke Kantinenatmosphäre und zu viele fette Gerichte sowie Fisch. Ganz schlechte Idee: Der Fischabend, an dem es zu viele Meeresfrüchte gab und nur eine Fleischalternative, ausgerechnet aus Schwein. Einen dicken Minuspunkt für das Asia-Restaurant: Was vom Hotelleiter selbst als das Highlight angepriesen, entpuppte sich als totaler Flop, denn die billigsten China-Büffetrestaurant im Ruhrpott haben eine 5mal größere Auswahl als dieses Restaurant. Die Qualität und der Geschmack wirklich unterdurchschnittlich! Die Themenabende an sich ja eine gute Sache, dennoch ähnelten sich die Gerichte (statt italienischer Lasagne mal einfach eine Spinatlasagne...). Nachspeisen teilweise übersüßt, aber genug anderen hat es ja geschmeckt.
Fremdsprachenkentnisse gut, nicht jeder kann Deutsch aber mit Englisch kommt man natürlich weiter. Personal immer freundlich und zuvorkommend, absolut vorbildlich. Die Zimmerreinigung lief sehr gut ab, keinerlei Beanstandung. Es wurden immer Wasserflaschen und Instant-Kaffee/Tee aufgefüllt. Sehr negativ, aber da es keine hoteleigenen Leistungen waren (nur im/am Hotel angeboten), lasse ich sie aus der allgemeinen Bewertung raus: 1. Autovermietung, sehr unfreundliche und anmaßende Angestellte. Ich hoffe, dass sie lediglich einen schlechten Tag hatte, sonst hat sie in einem Serviceunternehmen gar nichts zu suchen! 2. Arzt, Katastrophe! Leider mussten wir diesen Service wahrnehmen. Diese Frau würde in Deutschland noch nicht mal in einem Vorzimmer sitzen. Kaum Englischkenntnisse, keine ordentliche Diagnose und die Medikamente, die sie verschrieb, waren bessere Wick Blau. Antibiotika sind dort wohl böhmische Dörfer. Der Service und die Medikamente kosteten insgesamt weit über 100,- €!!
Durch die kurze Transferzeit eher gut, ansonsten bis auf die Natur keine gute Lage. Korfu-Stadt erreicht man in 20-30 Minuten, wobei der meiste Weg aus Hardcore-Serpentin-Straßen besteht. Auch das andere Highlight der Insel, das Achilleon (ehem. Residenz von Kaiserin Sissi und anschließend Wilhelm II.), ist ebenfalls schnell zu erreichen. Bustransfer in die Stadt möglich (jedoch nicht häufig genug am Tag), dennoch ist ein Mietwagen Pflicht um raus zu kommen. Keine ordentlichen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Umgebung, lediglich ein Anbieter von Wasseraktivitäten (Tretboot, Wasserski etc., sehr teuer!) und veraltete Läden für Souvenirs. Der hoteleigene Shop ist ein Witz!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool und der Strand sauber, man hatte die Bar nebenan und konnte entspannen. Glücklicherweise hatten wir eine Suite mit Privatpool, so dass uns das mittagliche Renterturnen im Pool, genannt Aqua Gym, nicht störte. Das Sportprogramm, ja welches Sportprogramm?? Der Tennisplatz kostete extra, ansonsten ein Fitnessraum anscheinend für ganz blutige Anfänger. Schwerste Hantel 10 Kilo! Soll man die essen oder jonglieren? Zwei Heimtrainer-Stationen, die neu und dennoch schon abgenutzt waren. Auch mit denen konnte man nicht anständig trainieren. Ein Beachvolleyballplatz war da, jedoch wurden keine Aktivitäten angeboten. Ansonsten täglich Darts (aber auch nicht jeden Tag). Die Abendshows nichts für junge Leute. 20 Minuten wurde bei einem griechischen Abend etwas über Trachten erzählt..... Einkaufsmöglichkeiten siehe Lage/Umgebung. Internetzugang nicht wahrgenommen, da zu teuer - in vielen anderen Hotels, besonders in den USA, ist so etwas ja kostenfreier Standart....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dominik |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |