Dream World Resort & Spa

Wir wollten wieder das Hotel Sultan of Side buchen, aber 2 riesige Baustellen direkt vor der Haustüre hat uns abgehalten. So haben wir uns im März 2013 den Rohbau vom Dream World angesehen und dann im Mai gebucht. Zu dem Zeitpunkt wussten wir nur von der Baustelle Orange Palace. So kamen wir vom Regen in die Traufe. Links daneben die Baustelle mit Hotel ohne Namen. Schade, dass es in Side keine Bauaufsichtsbehörde gibt, die einen gewissen Mindestabstand zum Nachbarhaus vorschreibt. Jetzt kann man auf beiden Seiten dem Nachbarn die Hand schütteln. Das linke Grundstück hätte der Besitzer vom Dream World für 1,5 Mio. kaufen können (ich weiß nicht, ob Euro oder Lira). Auch ein gewisser Anteil an Grünfläche sollte ebenfalls vorhanden sein. Jetzt ist genug gelästert. Ich kann nicht um hin wieder zu nörgeln: Aber es muss gesagt werden. Es geht um die Nachbargemeinde Kümköy. Sie war einst ein idyllisches Städtchen mit Blech- und Bretterbuden. Der Bürgermeister lies es samt der schönen alten Moschee platt walzen. Er wollte ein zweites Baden-Baden errichten. Kein Deutscher wollte dies. Über die Hälfte der Läden sind leer; die Mieten für türkische Verhältnisse astronomisch hoch. Nun soll er wegen Unterschlagung im …. sitzen. Die Gerechtigkeit hat sich schon immer bewährt. Im Übrigen hat er vergessen, die versprochene Promenade in Angriff zu nehmen.

Wir hatten ein Zimmer zum Grown Palace und wurden dadurch durch die Baustelle nicht belästigt. Leider kam auch zu dieser Jahreszeit wegen der dichten Bebauung keine Sonne rein. Was uns gewundert hat, dass die Wände gut gedämmt sein müssen. Wir hörten weder links noch rechts, weder oben noch unten etwas von den Nachbarn. Normalerweise sind in der Türkei die Zimmer recht hellhörig. Die Dusche ist der absolute Hammer: 1,40 x 0,75m groß. So was komfortables haben wir noch nicht gesehen mit hochpreisigen Armaturen und 2 Duschköpfen. Jetzt habe ich das Dilemma, dass meine Frau zuhause auch so was haben will. Keine Spur von Schimmel oder dergleichen. Der Spiegel war durch LED´s ringsum indirekt beleuchtet.

Die Speisen beim Büffet lassen keine Wünsche offen. Wer da nichts findet, dem gehört die Zunge geschabt. Es gab immer minimum 2 frische Speisen und jede Menge Gerichte aus dem Rechaud. Es gibt auch Negatives von den Gästen im Speisesaal: in der zweiten Woche haben 25-30 stark eingehüllte mit „Morgenmäntel“ und mit IPAD versehene Iranerinnen den Speisesaal für sich eingenommen. Sie waren anscheinend die einzigen Gäste. Sie haben sich wie Dr… benommen. Die Tische und darunter konnten kein zweites Mal vergeben werden. Berge von nicht angerührten und übervollen Tellern wanderten in die Tonne. Ein Mädchen von ihnen hat ein Messer fallen lassen, Mutter und Tochter haben noch nachgeschaut. Die Kellner sind ja dazu da, es wieder aufzuheben, oder es tritt sich vielleicht auch wieder fest. Der Oberkellner hat die Hände über den Kopf geschlagen und gesagt, sie reisen in einer Woche - Allah sei Dank - wieder ab. Vergessen Sie bitte die Bewertung eines Gastes mit der Überschrift: Keine Traumwelt sondern eher ein Alptraum Unverständlich!!! Der muss gar nicht dort gewesen sein. Eine bodenlose Fr…

Der Service war ausgezeichnet. Die Servicekräfte sind bis auf 1-2 Ausnahmen sehr freundlich. Wie wollen uns noch mal bei Feti und Faruk bedanken. Ali hinter dem Tresen ist ein richtiges Arbeitstier. Was uns gewundert hat, die Oberkellner greifen richtig zu und halfen auch mit, Geschirr einzusammeln. Einmal war der Kellner ausgefallen, und hat der Oberkellner die volle Aufgabe seines Kellners übernommen. Das haben wir in der Türkei noch nie erlebt. Sehr lobenswert!

Zum Strand sind es 10 -15 min Fußweg. Weil der Weg sehr staubig ist von den umliegenden Baustellen, sind wir ab und zu mit dem Shuttlebus gefahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool und am Strand gab es jede Menge freie Liegestühle. Da hat die „deutsche Krankheit“, die Liegestühle mit dem Handtuch zu belegen, keine Chance. Grüße an Tamara und Alex.