- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Ich möchte auf bestimmte Einzeldinge eingehen, die hier noch nicht so beschrieben sind, weil einem ja Aussagen wie: "Wer hier nichts findet, ist selber schuld" nicht unbedingt weiterhelfen. Diese Dinge beziehen sich in erster Linie auf den "Preferred-Club Adults only", den wir uns geleistet haben, der eigentlich überteuert, aber trotzdem sehr schön ist. Außerdem gibt es noch einen Preferred-Club family, der liegt an dem anderen Ende der Anlage. Wenn man mit dem Bus nach 45 Minuten Fahrt ankommt, wird man mit seinem Gepäck sofort in die Adults only-Lounge gebracht und der Incheck und später auch wieder der Outcheck finden dort statt. Die Concierges sprechen perfekt englisch, französisch und natürlich spanisch. Sie sind immer super freundlich, gut gelaunt und äußerst hilfsbereit. Bei kleinsten Problemchen (nur erzählt, nicht beschwert) sofort Kompensation (Tischreservierung für ein a-la-carte-Restaurant, Sektflasche mit Konfekt auf dem Zimmer). Eiskühler ist im Zimmer vorhanden. Das Eis dazu kann man sich im Erdgeschoss von der Eismaschine holen. Die dort befindliche Bar ist sehr gemütlich, meist kaum was los, hat sehr gute Original-Getränke, gute Säfte, gute Cocktails (immer frisch zubereitet), immer saubere Tische und sehr freundliches und immer lustiges Personal. Hier geht unser besonderer Dank an den Barkeeper "Junior" sowie die Bedienung tatsüber "Ronny" und abends "Adon". Im Preferred-Bereich hat man 24 Stunden schnelles Wi-Fi, das bis an den Strand reicht, stürzt aber öfter mal ab. Die Concierges sind aber gern bereit, die Verbindung wieder herzustellen, wenn es von allein nicht klappt. Neuerdings ist Wi-Fi im Lobby-Bereich auch kostenlos, soll aber recht langsam sein. Die Zimmer des Preferred Adults only-Bereiches haben die ungeraden Zimmer-Nummern und liegen alle zum Pool des Preferred Adults-only-Bereiches. Allerdings finde ich persönlich es eigenartig, dass auf dem selben Flur in den gegenüber liegenden Zimmern mit den geraden Nummern auch Leute mit Kindern untergebracht werden. Diese gehören aber nicht zum Preferred-Bereich und haben dann den Blick in den Garten. Das Badezimmer hat eine große, begehbare Dusche mit Hand- und toller Regendusche und zwei Waschbecken. Hier gibt es außer dem Roomservice auch noch abends gegen 21:30 Uhr einen Aufdeckservice, der auch ein Stück Schokolade aufs Bett legt, zum Abschied dann für jeden einen großen Lutscher mit Trommelanhängern in Landesfarben (sehr nett). Die Minibar hat eine Aufwertung mit 5 kleinen, verschiedenen edlen Schnapsflaschen, die allerdings nicht nachgelegt werden und u.a. hatten wir 11 Flaschen Bier unterschiedlichster Sorten, die immer aufgefüllt werden. Diese Zimmer haben einen großen Flachbildfernseher, wie wir gesehen haben, größer als in den Zimmern in den anderen Bereichen. Zu dem Adults only-Bereich gehört das a-la-carte-Restaurant Olio. Hier gibt es nur für diese Gäste ein Frühstück und mittags Kleinigkeiten nach Karte. Abends ist es für alle Gäste, allerdings bleibt dieses Restaurant den Erwachsenen vorbehalten. Am Strand ist für die Gäste des Preferred Adults only-Bereiches ein Teil abgeteilt, in dem schwere Holzliegen mit dicken Auflagen stehen, aber dicht gedrängt. Wegen eines großen Baumes, eines großen Pilzes und einiger kleiner Pilze stehen die meisten Liegen im Schatten. Wer die Sonne sucht, muss zusehen, dass er einige der wenigen Liegen in der Sonne bekommt. Die Liegen kann man kaum bewegen wegen der Schwere der Liegen, der Enge und der Absperrung. Der Getränkeservice in diesem Bereich ist sehr gut, begründet aber nicht den hohen Aufpreis, da in den anderen Bereichen auch bedient wird. Die Bedienungen hier sind echte Perlen (Diana und Maria). Sie sind klaglos für uns zu der Preferred-Bar gegangen, die weiter entfernt war, weil wir den Cuba Libre mit echtem Bacardi haben wollten, und den gab es nicht überall. Der kleine Strandbereich im Preferred Adults only hat im Normalfall gereicht und war nie voll, wird aber knapper dadurch, dass die Gäste vom Preferred-Bereich family, die ohne Kinder sind, auch gern in diesen Bereich kommen. Deren Strand- und Poolbereich bietet nur normale Liegen, wie sie überall stehen, lediglich die Lounge ist genau so schön, wie die im Adults only-Bereich, aber wie rechtfertigt sich dann der hohe Aufpreis? Schlimm war es über die Wochenenden. Da kamen lauter Reisegruppen, die leider immer bei uns untergebracht wurden, wahrscheinlich, weil da noch die meisten Zimmer leer standen. Dann war die Hölle los. Insbesondere bei amerikanischen Gruppen wird es dann laut und ungemütlich, und man konnte froh sein, wenn man noch eine Liege erwischte. Das hatte dann mit Luxus und Flair nicht mehr das geringste zu tun. Jetzt noch etwas ganz allgemeines: Die Gastronomie ist der reine Wahnsinn und hat mir 7kg mehr auf der Waage gebracht. (Nicht das Rindfleisch im Buffet-Restaurant, da wird schon durch zu langes Bruzzeln dafür gesorgt, dass man es nicht mehr essen kann. Ich habe nie verstanden, was die damit machen). Aber es gibt 7 A-la-carte-Restaurants, in die man ohne Anmeldung gehen kann und das täglich. Das Essen ist exzellent (den Thailänder fanden wir nicht so doll), und wenn das Restaurant voll ist, bekommt man einen Pager mit und kann so lange gemütlich in irgendeiner Bar warten, bis man angepiepst wird. Oder man sucht sich einfach eines der anderen Restaurants aus, in denen man nicht so lange warten muss. Wir sind immer erst ins Buffet-Restaurant gegangen, um zu gucken, was es gibt, und haben dann entschieden, ob wir bleiben oder weiter ziehen. Zweimal pro Woche (Dienstags und Freitags) gibt es im Jungle-Restaurant Langusten satt. Als wir ankamen kostete der Spaß noch 39,00 Dollar, als wir abreisten, war der Preis schon auf 49,00 Dollar gestiegen. So eine Erhöhung hätte ich bei meiner Rente auch gern. Wer gern im Fitnesscenter trainiert, dem sei gesagt, es ist sehr gut ausgestattet, aber meist recht voll. Hier bedanken wir uns nochmal ganz herzlich bei dem Trainer Rene, der immer auf alle aufgepasst hat. Einmal in der Woche werden um den Hauptpool herum Stände mit Schmuck, Zigarren, Schnaps und den typischen dominikanischen Bildern aufgebaut, für die, die sich gern ein Mitbringsel mitnehmen möchten. Nochmal vielen Dank an unseren Frühstücksober Juan Pablo, den Mittagsober Cristobal und David, der im Buffet- und Seaside-Restaurant seine Arbeit sehr gut machte. Noch etwas allgemeines: Das Seaside-Restaurant am besten so zu 18:30 Uhr besuchen, da hat man einen herrlichen Sonnenuntergang, total romantisch, und man bekommt nur einen Platz direkt auf der Terrasse, wenn man gleich zur Öffnung kommt. Auch das Oceana liegt offen am Strand mit Meerblick. Das Jungle-Restaurant ist total urig mitten unter Bäumen am Strand. Auch das Olio-Restaurant hat eine Außenterrasse. Der Franzose "Bordeux" (super Zwiebelsuppe) und der Italiener "Portofino" (Scampis so lecker) befinden sich in klimatisierten Räumen, allerdings nicht zu kühl. Wer noch Fragen haben sollte, kann mich gern kontaktieren.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im April 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helga |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 69 |