- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Vorweg sei gesagt, dass man das Hotel durchaus weiterempfehlen kann, wenn man bereit ist, über ein paar Schwächen hinwegzusehen. Das Hotel dürfte, so viel ich herausfinden konnte, auf eine lange Geschichte zurückblicken. Im Internet habe ich ein Foto von 1902 gefunden. Das Hotel wird in diversen Bewertungen als eines der besten am Gardasee beschrieben. Allerdings ist das Hauptgebäude neuer als das ursprüngliche Hotel, welches, wenn ich das richtig sehe, noch am Grundstück an der Straße steht. Das Hauptgebäude schätze ich auf die Sechziger Jahre, aber ich kann daneben liegen. Es ist aber in einem Top-Zustand, an manchen Materialien und an der Architektur lässt sich das Alter abschätzen. Ich würde die Gebäude in vier Bereiche teilen: Das Hauptgebäude, das recht neue Gebäude mit den Murialdo Suiten, die Bungalows und das ursprüngliche Hotel mit Suiten. Das Highlight des Hotels ist fraglos der riesige, etwa 70.000 Quadratmeter große Park, der exklusiv den Hotelgästen zur Verfügung steht. Dazu mehr unten bei Sport, Unterhaltung und Pool. Im Hauptgebäude gab es überall, wo ich es probiert habe (also auch am Zimmer), gratis WLAN. Ein Passwort muss man nicht erfragen. Ich nehme stark an, dass es in den beiden Gebäuden mit Suiten ebenfalls WLAN gibt. Im Park habe ich nirgends eine Access Point aufspüren können, deswegen nehme ich an, dass die Bungalows kein WLAN haben. Das ist schade, denn ausgerechnet im Park hält man sich viel auf. Da habe ich schon in weitaus weniger entwickelten Ländern eine bessere WLAN-Versorgung durch das Hotel erlebt, sogar an Traumstränden in der Karibik gab es WLAN. Im Hotel neben den Aufzügen liegen massenhaft Prospekte, Werbebroschüren und Ausflugstipps auf. Man könnte ohne Probleme zwei Wochen lang jeden Tag etwas anderes ansehen. Wir selbst waren in Verona, ist eine nette, schöne Stadt, aber ich würde es nicht mehr in Kauf nehmen, über eine Stunde hinzufahren. Das Amphitheater verlangt 5 Euro Eintritt, aber zu sehen ist im Prinzip nichts. Wer mal das Kolosseum in Rom gesehen hat, lässt sich davon nicht beeindrucken. Sirmione am anderen Ende des Sees ist sehr sehenswert, Limone, das seinen Namen übrigens nicht von den Zitrusfrüchten ableitet, ein nettes Örtchen, um dort 2, 3 Stunden zu verbringen. Es gibt noch viel, viel mehr Sehenswürdigkeiten. Das bekannte Gardaland haben wir aber nicht besucht. Rechts gegenüber dem Hotel über der Straße gibt es einen Supermarkt (Coop), dort bekommt man alles, was man so für den täglichen Bedarf benötigt. Dringend anzuraten ist die Mitnahme eines Mückenschutzes zum Einreiben. Besonders in der Früh und am Abend haben die kleinen Monster Lust auf frisches Blut. Im Zimmer selbst hatten wir kein Problem, aber das lag wohl auch daran, dass wir im 6. Stock waren. Trotzdem sollte man sich auch für den Fall einer Invasion am Zimmer rüsten. Wer am Seeufer mit kleinen Kindern unterwegs ist, sollte sie stets an der Hand führen. Leider herrscht, was den Fußweg und auch die Fußgängerzonen im Ort selbst betrifft, seitens der Radfahrer (Gäste wie Einheimische) eine große Disziplinlosigkeit. Die Radfahrer scheren sich nicht um die Tabuzonen, verscheuchen die Fußgänger sogar noch frech mit der Fahrradklingel und sind viel zu schnell unterwegs. Schade, es macht einen Spaziergang einfach unentspannter.
Zunächst mal herrschte bei uns Verwirrung: Im Zimmer steht ein Schildchen, auf dem die Gäste gebeten werden, das Rauchen im Zimmer einzuschränken. Einschränken? Was sollte denn das bedeuten? Haben wir nun das gewünschte Nichtraucherzimmer oder nicht? Nachdem wir wie die Drogenhunde alles abgeschnüffelt haben und tatsächlich nichts riechen konnten, waren wir beruhigt. Wir denken aber, dass es da eine klarere Trennung geben sollte. Wir hatten ein Zimmer im 6. Stock, in der Ferne sieht man noch Teile des Gardasees, der Rest wird von den Bäumen im Park verdeckt. In den Stockwerken weiter unten sieht man wohl gar nichts mehr vom See. Das ist aber nicht als Kritik zu verstehen, man kann ja nicht alles haben und der Park ist ja wirklich eine Wucht. Das Alter des Zimmers lässt sich schwer abschätzen, ein paar Jahre hat es sicher bereits hinter sich gebracht. Der Zustand ist aber, bis auf ein paar Kleinigkeiten, gut. Beispielsweise schabt die Türe zur Minibar auf der Unterseite schon das Holz ab. Die Lichtschalter sind, man glaubt es kaum, unpraktisch zu bedienen, vor allem im Dunklen fummelt man herum, bis man den Dreh endlich raus hat. Leider wurden weder meine Frau und ich mit dem Zimmer richtig warm. Es wirkt kalt und schmucklos, ist in einem dunklen Grau (Staub schnell sichtbar) gehalten. Als Dekoration war nur ein Bild über dem Bett vorhanden. Die Wand gegenüber des Bettes ist, bis auf den Flat-TV (ein paar deutsche Programme gibt es, die Bildqualität ist leider mangelhaft), der an der Wand moniert ist, leer. Es gibt keine Couch, keinen Schreibtisch und nur in der Ecke zwei Stühle und einen runden Tisch, der sich aber nicht als Schreibtisch eignet. Das Doppelbett ist leider kein echtes Doppelbett, zwischen den Matratzen gibt es einen großen Graben, was der Anknüpfung von Sozialkontakten im Bett nicht zuträglich ist. Trotzdem verdient es ein Lob: Ich hatte die ganze Woche keine Rückenschmerzen, fand die Matratze sehr gut. Meine Frau war nicht ganz so zufrieden, fand sie aber auch nicht schlecht. Nicht zu weich, eher hart, kein Durchhängen, kein Knarren. Das Badezimmer ist dunkel, fast schwarz, gehalten, leider zu dunkel, wie wir finden, es wirkt etwas bedrückend und eng, auch wenn das Bad nicht zu klein ist. Ablageflächen gibt es fast keine, nur neben dem Waschbecken kann man etwas ablegen. Aber das ist leider in fast jedem Hotel so. Die Toilette ist nicht extra, im Bad neben der Türe ist an der Wand ein Metallhaken montiert, dessen Funktion sich mir einige Zeit nicht erschloss. Allerdings fand ich heraus, dass man damit wunderbar Flaschen öffnen kann und so denke ich, dass es genau das ist: Jemand kam doch glatt auf die Idee, an die Wand einen Flaschenöffner zu montieren… Der Föhn ist für alle Damen mit langen Haaren eine Qual. Meine Frau benötigte, ich glaube, 30 Minuten, um die Haare zu trocknen. Klar, bei 650 Watt kann nichts rauskommen. Das hat sich wohl ein Mann ausgedacht. Aber jetzt das Highlight des Zimmers: Der begehbare Schrankraum. Über den Kleiderstangen gibt es ein Ablagebrett, das man als Ersatz für die fehlenden Ablageflächen im Badezimmer benutzen kann. Es gibt zwei Laden und eine Ablagefläche für die Koffer bzw. Schuhe. Jedenfalls fällt es so leicht, im Zimmer Ordnung zu halten, wir waren begeistert. Im Schrankraum gibt es einen Safe, ein älteres Modell. Man benötigt einen Schlüssel, den man an der Rezeption gegen eine Unterschrift erhält. Leider recht klein, ich habe von der Grundfläche her gerade mal ein 7-Zoll-Tablet reingebracht, eines mit 10 Zoll geht sich nicht mehr aus. Im 6. Stock hat man eine nette Terrasse mit wunderbarer Aussicht. Zwei Stühle, ein Tischchen und eine kleine Liege sind vorhanden. Es gäbe Platz für zwei Liegen, schade, dass das nicht genutzt wird.
Wir selbst haben im Hotel nur gefrühstückt, sonst immer auswärts gegessen. Die Auswahl beim Frühstück ist gut. 3-4 Wurstsorten, manchmal Räucherlachs, 2 Käsesorten, 4 Brotsorten, kleine, warme Bratwürstchen (waren aber eher enttäuschend), knuspriger Speck, harte Eier, 4 Fruchtsäfte, eine Kaffeemaschine (hat auch warme und kalte Milch), div. Müslis, Süßgebäck (verschiedene Croissants und Kuchen), frische Früchte und Tees. Weiters gibt es einen Crêpesstand, an dem man sich auch Eier zubereiten lassen kann. Die Frühstücksterrasse liegt wunderschön zum Garten hin, das zu öffnende Dach muss aber leider wegen der Spatzen immer geschlossen sein. Um die ganze Terrasse herum gibt es ein dezentes Netz, um die Gäste vor den Spatzen zu schützen, eine Handvoll schafft es aber doch irgendwie hinein. Wenn man sich viel Mühe gibt, fressen einem die Spatzen sogar im Flug aus der Hand! Auf diese Weise habe ich einen neuen Freund gefunden. :-) In den Aufzügen hängen die Speisekarten für die Restaurants und ich muss sagen, dass sich das Angebot angenehm von dem in den Restaurants der Umgebung abhebt. Das trifft aber nicht auf die Preise zu: Tomaten mit Büffelmozzarella 12 Euro, Caesars Salad 14 Euro usw. sind noch die preiswerteren Angebote. Aber ich wäre bereit, darauf zu wetten, dass die Qualität top ist. In der Umgebung des Hotels gibt es eine Unmenge an Restaurants. Leider ist alles fest in der Hand der „Pizza- und Pasta-Mafia“. Offensichtlich glauben die Italiener, dass die Urlauber nur wegen Pizza und Pasta nach Italien kommen, was aber leider nicht zutrifft. Alternativen wie Chinesisch, Indisch, Japanisch usw. haben sich noch nicht bis hierher durchgeschlagen, was angesichts der jahrzehntelangen Tradition als Urlaubsregion doch sehr verwundert. Der Schwerpunkt liegt ganz eindeutig auf Pizza und Pasta, dazwischen findet man mal einen Salat, eine Gemüsesuppe oder ein Wiener Schnitzel. Allerdings kann man durchwegs sagen, dass es gemundet hat. Die Preise für eine Pizza bewegen sich zwischen 6 und 9 Euro, fast egal, wo man hingeht.
Der größte Schwachpunkt des Hotels. Zunächst sei aber positiv zu erwähnen, dass man überall Englisch und Deutsch spricht. Wie ich es im Ausland gewohnt bin, habe ich bei der Ankunft Englisch gesprochen, sofort wurde mir gesagt, dass man im Hotel überall Deutsch spricht. Das zieht sich, wie ich festgestellt habe, durch die ganze Region, durch alle Restaurants und Geschäfte: Fast immer wird Deutsch gesprochen und falls mal nicht, dann Englisch. Nachdem unsere Kleidung teilweise bereits 4 Tage in Koffern war (wir waren vorher ein paar Tage in Venedig und haben dort nicht alles mit auf die Insel genommen), war sie natürlich entsprechend mitgenommen. Wie in solchen Fällen üblich, haben wir an der Rezeption um ein Bügeleisen und ein Bügelbrett gebeten. In anderen Hotels wurde uns dieser sicher nicht ungewöhnliche Wunsch immer erfüllt, wenn wir darum gebeten haben, oder aber es gab beides bereits am Zimmer. Diesmal wurden wir aber auf einen Wasch- und Bügelraum hingewiesen, der sich quer über dem Parkplatz unter dem Gebäude mit den Murialdo-Suiten neben der Garageneinfahrt befindet. Dort fanden wir drei Waschtrockner (Waschen 4,50 Euro, Trocknen 4,00 Euro) und zwei Bügelbretter mit Bügeleisen vor. Auf der einen Seite ist es lobenswert, dass das Hotel die Waschtrockner anbietet, auf der anderen Seite hat das ein wenig Geschmack eines Youth Hostels. Also schnappen wir unsere Kleidung, spazieren damit über den Parkplatz und bügeln fleißig. Leider gibt es am Zimmer nur zehn Kleiderbügel, also baten wir an der Rezeption um weitere. Das war in der Früh. Am Nachmittag so gegen 15:00 waren die Kleiderbügel noch nicht da. Ist natürlich doof wenn man bereits alles gebügelt hat. Also wieder zur Rezeption und darauf hinweisen, dass die Kleiderbügel noch nicht da sind. Es wird Abend, aber kein Kleiderbügel klopft an die Türe. Am nächsten Tag in der Früh Versuch Nr. 3: Bitte ein paar Kleiderbügel. Der Dame am Empfang war es offensichtlich bereits peinlich, genützt hat es nichts, die Kleiderbügel verstecken sich bis zum heutigen Tag… Natürlich waren wir begeistert, ab nun jeden Tag aufs Neue über den Parkplatz zum Wäscheraum zu laufen... Ein weiterer Schwachpunkt beim Service ist die Sache mit den Badetüchern für die Liegen. Man findet zwei davon am Zimmer, auf einer Papierschleife steht der Hinweis, dass man ab nun die Badetücher im Zimmer findet und diese „ebenfalls hier“ (also am Zimmer) gewechselt werden. Früher war das nicht so, hat uns ein langjähriger Gast erklärt, da hat man die Badetücher am Pool bekommen. Die jetzige Regelung wirft Fragen auf: 1. Wie sollen die Badetücher am Zimmer gewechselt werden, wenn man damit unten beim Pool liegt während oben das Zimmer gemacht wird? 2. Die Badetücher sind deutlich zu klein für die Liegen. Um eine Liege komplett zu bedecken (was auch hygienischer ist, man will ja nicht den Schweiß und die Sonnencreme seines Vorbenutzers genießen bzw. die Liege für den nächsten sauber halten), benötigt man zwei Badetücher. Und wenn man auch noch etwas unter dem Kopf legen will, braucht man ein drittes Badetuch. Was natürlich nicht bedeutet, dass man jeden Tag alle Badetücher wechseln muss. Auch wir verwenden sie mehrmals. Nun, wir gehen mit unseren Badetüchern (eines pro Person) zu den Liegen und entdecken, dass dort beim Bademeister noch stapelweise frische Badetücher liegen. Also bitte ich um noch welche. Freundlich, aber bestimmt, wird mir mitgeteilt, dass die Badetücher nur gewechselt werden, wenn sie nass sind. Na gut, eine Schlacht habe ich verloren, nicht jedoch den Krieg. Nach kurzer Zeit wird der männliche Bademeister durch eine Kollegin ersetzt und ich wittere meine Chance. Bei Frauen ist es einfach leichter. ;-) Also noch mal hin und durch ehrliche Überzeugungskraft (Muskeln, Charme, braungebrannten Körper,…) habe ich die gewünschten Badetücher bekommen. Noch zum Thema Service: Die Kellner beim Frühstück machen ihre Sache gut, meist recht freundlich und dezent. Wenn man aber die Terrasse betritt, wird man von der Ferne zu einem freien Tisch gewunken, was doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ich habe es jedes Mal mit der Angst zu tun bekommen, weil ich dachte, ein Polizist winkt mich an den Straßenrand… ;-) Also: Entweder der Gast sucht sich den Tisch selbst aus, oder man geleitet ihn dorthin. Ein Herzuwinken ist ein No Go. Allerdings muss man sagen, dass manche Gäste diesen lockeren Umgangston geradezu provozieren: Wer mit Badeschlapfen zum Frühstück kommt, trägt nicht dazu bei, dass die Kellner ein Verhalten an den Tag legen, das auch von den gut gekleideten Gästen akzeptiert wird. Wobei ich zugeben muss, dass wir da konservativ sind.
Das Du Lac et Du Parc Grand Resort (wird französisch ausgesprochen) liegt direkt am Ufer des Gardasees, hat aber keinen Privatstrand, wie die anderen Hotels übrigens auch. Lediglich ein kleiner Seitenarm des Gardasees ragt in den Park, hat aber mit dem See an sich nicht viel gemein. Die Erreichbarkeit mit dem Auto ist gut, Parkplätze sind genug vorhanden, ebenso Plätze in der Tiefgarage. Wenn man mit dem Auto von Osten, also der A22 kommt, kann Geduld angesagt sein: Die SS240 ist öfter mal total überlastet. Zum Zentrum von Riva del Garda sind es zu Fuß ca. 15 Minuten, entweder man geht durch den Park zum Seeufer (Tor lässt sich mit der Zimmerkarte öffnen) und dort rechts oder aber aus dem Hauptausgang die Straße entlang nach links. In der Umgebung findet man in erster Linie, man glaubt es kaum, dutzende andere Hotels, Restaurants, Eissalons und direkt im Ort Boutiquen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie oben erwähnt, ist der Park das Highlight des Hotels. Wir haben uns vor der Buchung sehr gründlich informiert, etwas Vergleichbares findet man nicht. Es gibt viele Wege, die durch den Park führen, immer wieder findet man eine Parkbank, um die schöne Umgebung zu genießen und dazwischen sind auch Liegen gestapelt, von denen man sich einfach eine platziert, wo es beliebt. An der Seeseite des Parks gibt es einen Verleih für Fahrräder, Segelbretter usw. Haben wir selbst nicht genutzt, aber die Auswahl dürfte wirklich groß sein und ist auch Nicht-Gästen geöffnet. Jeden Tag gibt es 2-4 Programme wie z.B. Yoga, Zumba oder Wanderungen. Für die meisten Programmpunkte muss man sich nicht anmelden, die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm hängt unter anderem in den Aufzügen auf. Weiters gibt es einen Spa-Bereich, den wir aber nicht genutzt haben. Es gibt zwei Pools, wenn man den Kinderpool extra rechnet, sind es drei. Wir fanden die Pools etwas unzeitgemäß: Eckig und langweilig wie man sie halt vor vielen Jahren gebaut hat. Einer davon, an dem wir uns meistens niederließen, ist der Relaxpool. Zumindest wird er so genannt. Ein Schild beim Zugang fordert dazu auf, nicht ins Wasser zu springen, keine Schwimmmatratzen oder Bälle usw. zu verwenden. Leider wird dies geflissentlich ignoriert: Da wird von nicht mehr so kleinen (die dort übrigens nicht gestört haben) Kindern, und Jugendlichen, ins Wasser gesprungen, gelaufen, herumgetobt und mit Bällen im Pool gespielt. Auch das sich gegenseitig ins Wasser schuppsen ist äußerst beliebt und wird unter großem Gekreische praktiziert. Siehe Video zu diesem Bericht. Zwar gibt es am Pool einen Bademeister, aber entweder er sagt nichts oder aber er ist auf verlorenem Posten: Seine Ermahnungen wirken gerade mal 20-30 Sekunden, und das ist keine Übertreibung. Ich persönlich würde da ja andere Seiten aufziehen, fürchte aber, dass das Hotel auf die neureichen Gäste aus einem Land östlich der Ukraine nur ungern verzichten würde… Beim Pool ist auch zu bemängeln, dass es keine Sonnenschirme gibt. Spätestens gegen Mittag wird Schatten am Pool Mangelware. Wie man auf einem Foto zu meinem Bericht sehen kann, nehmen Gäste sogar eigene Sonnenschirme mit. Rauchverbot gibt es an den Pools leider nicht, was sehr lästig sein kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 18 |
Sehr geehrter Herr Martin, vielen Dank für Ihren Aufenthalt im Du Lac et du Parc Grand Resort und dass Sie sich die Mühe gemacht haben eine so ausführliche Bewertung auf Holidaycheck zu schreiben. Es tut uns sehr leid, dass wir Ihre Vorstellungen im Bereich des Service nicht voll und ganz erfüllen konnten, aber wir möchten Ihnen trotzdem dafür danken, dass Sie uns Ansatzpunkte gegeben haben, in denen wir uns verbessern können. Froh sind wir natürlich, dass Ihnen unsere Parkanlage – das Herzstück unseres Hauses – zugesagt hat und wir hoffen Sie konnten trotz allem ein paar schöne und unvergessliche Urlaubstage im Du Lac et Du Parc verbringen. Zuversichtlich, Sie auch zukünftig wieder bei uns begrüßen zu dürfen, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen das Team des Du Lac et Du Parc Grand Resort.