Eagles Paradise Abu Soma

Das Paradise Beach Resort besteht aus verschiedenen Gebäuden. Zum einen gibt es Bungalows und kleinere Gebäude (EG + 1. Stock) mit bis zu 5 Wohneinheiten nebeneinander, zum anderen einen mehrstöckigen Hotelkomplex, die in einer Art "Dorf" angeordnet sind und durch kleine, verschlungene Pfade miteinander verbunden sind. Dazwischen liegen, ständig durch fleissige Helfer gepflegt, kleine Gärten mit wunderschönen Pflanzen. In der ersten Hälfte unseres Aufenthaltes waren hauptsächlich Deutsche, später dann immer mehr Russen anwesend, die allerdings höchstens durch die Wiederlegung der üblichen Vorurteile aufgefallen sind. Ich könnte mich im nachhinein betrachtet in den Allerwertesten beissen, dass ich nicht früher mit Abdul zum Schnorcheln gefahren bin (erst am vorletzten Tag), denn auch wenn es schon in Strandnähe eine Menge unterschiedlicher und schöner Fische gibt, ist dies nichts im Vergleich zu den Riffen, die mit einer kurzen Bootsfahrt erreichbar sind. Ein Schnorchel-Trip von 10: 00 - 16: 00 kostet, inclusive dem Mittagessen, 15 Euro, die kürzere Nachmittagstour nur 10 Euro, auf jeden Fall ist es jeden Cent wert! Auch wenn man anfang Dezember tagsüber gut nur mit der Badehose auskommt, sind für den Abend eine Windschutzjacke und ein warmer Pulli auf jeden Fall ratenswert.

Wir hatten zu zweit ein Familienzimmer, wodurch wir mehr als genug Platz hatten. Etwas störend war zuweilen der Motor des Kühlschrankes, der als "mini"-Bar dient. Die Betten wurden jeden Tag gemacht, und auch die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt (entgegen des Schildes an der Wand auch wenn sie sauber aufgehängt waren, und meines Erachtens eigentlich überflüssig war)

Es gibt ein Restaurant, in dem die All-inclusive Gäste in Buffetform versorgt werden, sowie eine Pizzaria und die Taucherbar, an der man kleine Snacks bekommt. Da wir all inclusive gebucht hatten, und das Buffet immer lecker und reichhaltig war, haben wir allerdings die Pizzaria und die Taucherbar nicht ausprobiert.

Alle im Hotel waren stets sehr freundlich, mit Deutsch oder Englisch konnte man sich immer verständigen. Die Zimmerreinigung war immer tadellos, und auch der Emfpang war immer hilfsbereit.

Der Komplex liegt direkt am Strand. Der Fussmarsch dorthin beträgt zwischen 5 bis etwa 250 Meter, je nachdem in welchem Bungalow man wohnt. Da wir kaum Veranlassung hatten die Anlage zu verlassen, kann ich über die Umgebung kaum etwas sagen. In der direkten Umbegung gibt es ein paar kleinere Läden, die den üblichen Touristenkram anbieten, sowie 2-3 Apotheken. Der Ort Safaga ist etwa 4 km entfernt, Hurghada etwa 60 km. Der vom Veranstalter organisierte Transfer hängt massgeblich davon ab, wie viele andere Hotels noch auf dem Weg abgeklappert werden müssen. Auf dem Hinweg (+1 Hotel) hat es etwa 45 Minuten, auf dem Rückweg (+4 Hotels) etwa 70 Minuten gedauert. Für Google Earth user habe ich eine (willkürliche) Selektion von interessanten Punkten in der Umgebung erstellt: http://rapidshare. com/files/7495879/Safaga. kmz.html

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Swimming-Pool schien uns etwas zu kalt (Dezember), das Meer war auf jeden Fall nicht kälter und dadurch sehr viel attraktiver. Das haben wohl auch die anderen Gäste so gesehen, denn wir haben selten auch nur eine Person am Pool gesichtet. Der Strand war immer gut gepflegt, nur waren die Liegen mit Windschutz immer schon sehr früh durch Handtücher blockiert. Ob dies, wie durch andere Beiträge angedeutet, vom Personal vorgenommen wurde kann ich nicht sagen. Da im Dezember die Sonne schon vor 7 Uhr aufgeht, und es auch ab 8 Uhr schon schön warm ist, sind wir dann halt auch schon früher aufgestanden. Das Wasser ist kristallklar, und erlaubt einen freien Blick auf die zwei Korallenbänke, die in direkter Nähe des Strandes liegen. Dort kann man auch schon einige Fische sehen (siehe Unten bei Tips). Die Animateure geben ihr Bestes, die Leute zu beschäftigen, die meisten schienen aber, wie wir , einfach nur faul am Strand liegen zu wollen. Trotzdem kamen immer wieder z. B. Volleyball-Spiele am Strand zustande. In der Lobby kann man sich für 3 Euro pro 30 Minuten einen Laptop mit Internetzugang leihen.