EKHO Surf

Das Hotel ist recht alt und dementsprechend im, schlechten Zustand. Der Sunami soll 2004 hier einige Schäden angerichtet haben, was auch noch erkennbar ist. Reparaturen haben so gut wie nicht stattgefunden, es wurde aber viel kaputtgeflickt. Das Hotel ist insgesamt in einem maroden Zustand, vieles funktioniert nicht. Mit der vermißten Sauberkeit wäre dem vielleicht abzuhelfen. Geputzt wurde nur oberflächlich und auch nur sporadisch. Von der Anzahl, Größe und Aufmachung der Zimmer war das Hotel vor sehr langer Zeit sicher eine Beliebte Adresse. Ein benachbartes 5-Sterne Hotel zeigt, dass es auch anders geht. Wir haben die Renovierung einiger Zimmer beobachten dürfen. Die Räume wurden gestrichen und die verschimmelten Möbel und Matratzen wieder in den Zimmern plaziert. Wer all dieses auf sich nehmen will, dem sei dieses Hotel gegönnt. Das Preis-/Leistungsverhältnis hat sich in unserem Fall nicht bestätigt. Das Land als solches ist sehr schön, was sich in unseren Ausflügen (auch mehrtägig) erwiesen hat. Der Kontakt zu der Bevölkerung muß als positiv bewertet werden. Das Feilbieten ihrer Waren und die Serviceleistungen muß in diesen Ländern hingenommen/akzeptiert werden. Ich/Wir werden in diesem Hotel keinen Urlaub mehr machen und geben allen anderen dieses zu bedenken.

Die Größe und die Ausstattung der Zimmer war ausreichend. Es fehlte allen Orts an Sauberkeit (von Hygiene ganz zu schweigen). Die Balkontür in der 2. Etage war nicht abzuschließen, das Balkongeländer war verfault und mehr als Sicherheitsbedenklich. Die Möbel waren voller "Mitbewohner" (Holzwurm), was am stetigen Holzmehl zu erkennen war. Mehrere Urlaubsgäste wurden von Ungeziefer tätlich (gebissen/gestochen) angegriffen und waren mehr oder weniger am ganzen Körper mit roten und juckenden Stellen übersät. Unser "Deluxe-Zimmer" hatte nicht wie versprochen einen Safe. Unsere Minibar war ein leerer Kühlschrank, der verrostet und innen wie außen mit gänzlich mit giftigen Schimmelpolz befallen. Dem TV-Gerät wurde kein brauchbares Bild/Ton entlockt. In der zweiten Woche wurden (alle) Zimmer mit neuen Wasserkochern, neuen Tassen und Tee/Zucker ausgestatet.

Das Essen war für Otto-Normalverbraucher ausreichend. Qualitativ und quantitativ war hier nichts auszusetzen. Die Küche hat sich mühe gegeben ein schmackhaftes Essen zuzubereiten. Viele Gäste hätten gerne das Essen (frühstück) auf der Terrasse eingenommen, was sich wegen der schwülen Wärme und der leichten Meeresbriese angeboten hätte. Als störend wurde Empfunden, dass jedes Getränk (gleich welcher Art) - trotz All Inclusive-Buchung - in eine Liste eingetragen wurden mit Angabe der Zimmernummer und gegen Unterschrift.

Das Personal war bemüht, den Wünschen der Gäste gerecht zu werden. Eine Verständigung in Bezug auf Essen und Trinken mit dem Servicepersonal war möglich. Die Sauberkeit und die Art der Reinigung der Zimmer entspricht nicht dem eines 3-Sterne Hotels, mit einem Putzlappen wurde das komplette Zimmer gereinigt, sowohl das Bad, der Fußboden als auch die Möbel. Im Bad waren oft nur ein Badetuch und auch nur ein Handtuch vorhanden, manchmal auch nur ein kleines Handtuch für zwei Personen für mehrere Tage. Die Sauberkeit und die Hygiene wurde vermißt (es muß ja nicht alles neu sein, es reicht als, wenn es sauber ist). Wir und auch vieleandere Gästen haben sich über diverse Mängel beschwert und haben der fehlenden Sauberkeit und ein Übermaß an Ungeziefer wegen die Zimmer gewechselt. Die Rezeption konnte/wollte bei Beschwerden oft dann keine Deutsch mehr verstehen. Auch in anderen Dingen war man hier teilweise deren Willkür ausgesetzt.

Die direkte Lage am Strand ist für Bedeurlauber optimal, der Garten zwischen Hotel und Strand war immer sauber. Das baden in den Wellen war möglich, das Schwimmen wegen der gefährlichen Unterströmungen lebensgefährlich. Wer trotz roter (Gefahren-)Beflaggung sich zu weit ins Meer wagte, wurde sofort zurückbeordert. Das Meer selbst und die Wassertemperatur waren hervorragend, was aber den Gesamteindruck des Hotels nicht erheblich verbesserte. Die Unterhaltungsmöglichkeiten im Hotel beschränkte sich mehr auf eigene Initiativen. Während der 15 Tage Aufenthalt im Hotel wurden ein mal Boccia, 1 mal Wassergymnastik und 3 mal Volleyball angeboten. Dem "Animator" waren anscheinend das animieren zuwider. Der Versuch, einen Discoabend zu starten, wurde von sechs Personen angenommen, ein Folkloreabend war sehr schön und wurde von allen Gästen begeisternd angenommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der "Animator" wurde seinen Namen in keinster Weise gerecht. Er hat sich mehr gelangweilt als die Hotelgäste. Er hat sich nur um Einzelpersonen gekümmert. Die Anzahl der Liegesühle war erheblich zu gering. Nicht einmal jedem Zweiten stand eine zur Verfügung. Viele davon waren beschädigt mehr als Unfallsträchtig (hervorstehende Nägel, abgefaulte Holzteile). Im Park und am Pool wäre eine Umkleidekabine zum Wechseln nasser Badekleidung angebracht. Ebenso würde ich mir eine Naßzelle in der Nähe der Liegen wünschen. Toilettengänger mußten immer durch den Speisesaal, gleiches gilt für die Gäste an der Poolbar.