Ellaidhoo Maldives by Cinnamon

Wir haben uns die Insel ausgesucht, da viele vom Riff und der Fischvielfalt geschwärmt haben. Teilweise ist die Insel bis zum Ufer bewachsen. Wir wurden von einer Schaar Angestellten empfangen. Der Check-In verlief schnell. Es gibt ca. 60 (Strand)-Bungalows mit 2-4 Wohneinheiten und 12 Wasserbungalows mit 2 Wohneinheiten. Gäste waren unterschiedlicher Nationalität. Vorwiegend Deutsche, Schweizer, Engländer, Franzosen, wenig Russen. Altersdurchschnitt ca. 40 Jahre. Transfer von Male 1,5 Stunden. Achso, als Schuwerk benötigt man nur FlipFlops oder man geht barfuß. Überall ist Sand. High heels und Abendkleider sind overdressed. Es gibt WLan im Rezeptionsbereich. 1 Karte für 2 Stunden für max. 5 Tage kostet 3 USD. Der Shop ist sehr überteuert. Wie auch andere bereits geschrieben haben, sollten wir für 2 Tage eine Bettensteuer bezahlen, da wir ein Angebot gebucht hätten (8$ pro Nacht und Erwachsenen). Wir haben dagegen Einspruch erhoben und Rücksprache mit Jahn-Reisen vor Ort genommen. Nachdem wir es verauslagt haben, haben wir es am Flughafen zurück bekommen. Der Euro/Dollar-Kurs eim Bezahlen mit Kreditkarte war sehr schlecht. Für 1 Euro =1,15 USD. Wer im Shop einkauft, muss dies nicht gleich bezahlen. Ebenfalls ist es beim Tauchen so. Es wird alles auf das Zimmer gebucht und am Ende ist alles insgesamt zu bezahlen. Also, es war so ein schöner Urlaub, aber für das Geld fliege ich lieber nach Ägypten um dort Urlaub zu machen und zu tauchen. Vielleicht haben wir auch schon zuviel gesehen und sind dehalb verwöhnt.

Unser Bungalow Nr. 113 war in zweiter Reihe was uns weniger gestört hat, nur war es sehr dunkel drin. Dies ist einmal der Fenster geschuldet (abgedunkelt und Sichtschutz von außen), sowie der üppigen Vegetation und der fehlenden Leuchtkraft der Lampen. Wir hätten können umziehen (Bungalow 101 am Pool), haben aber die ruhige Lage vorgezogen. Das Meer hat man auch vom Bungalow aus gesehen. Die Größe war ausreichend. Der Safe war nicht unbedingt sicher. Hier war im Schrank ein abschließbarer Kasten eingebaut, indem sich der unbefestigte Safe befand. Es gab einen Wasserkocher, Tee- und Kaffeeutensilien, die immer aufgefüllt wurden. Das Zimmer wurde täglich gereinigt und abends kam der Zimmerboy und hat das Bett nochmals gerichtet und die Strandtücher gewechselt. Zum Schluss, in unserem halboffenen Bad hatte meine Tochter beim Duchen eine Ratte auf der Mauer entlang laufen sehen und eine Nacht lang war auch eine Rattenfalle aufgestellt.

Wer asiatisches Essen liebt, der kommt hier voll aus seine Kosten. Uns hat es immer geschmeckt. Auswahl war ausreichend. Es gibt 2 Restaurants. 1 für die Wasserbungalows, was mir aber nicht gefallen hat. Da stehen die Tische so eng, dass man gleich beim Tischnachbarn mitessen kann. Wir waren im anderen Restaurant, was den restlichen Bungalows zugeordnet war. Einmal hatten wir Besuch im Restaurant. Eine Ratte turnte oben in den Sparren herum. Nun gut.....

Das Personal war freundlich, in der Rezeption meist zu freundlich bis aufdringlich. Wenn man sich was angeschaut hat, wollte man einem gleich Ausflüge aufschwatzen. Kellner und Zimmerboy waren i.O.. Nach 2 Tagen standen im Restaurant unsere Getränke schon bereit, wenn unser Kellner uns gesehen hatte. Einer der Barkeeper war zu aufdringlich und wollte immer Trinkgeld. Hauptsprache auf der Insel ist Englisch. Die Angestellten sind meist aus Sri Lanka.

Einen weißen Strand haben nur die Bungalows von Nr. 301-311. Alle anderen (außer Wasserbungalows) haben Ministrand der mit einer Mauer abschließt. 2 numerierte Liegen gibt es zu jedem Bungalow, sodass immer Platz war. Wir lagen nie dort, weil wir entweder schnorcheln oder tauchen waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren dort zum Tauchen. Die Tauchbasis Dive & Sail ist sehr gut. Es wird einem alles erklärt. Es gibt 6 Ein-/Austiege zum Tauchen. Die Ausrüstung wird zu den Einstiegen gebracht und die Flaschen auch wieder abgeholt. Vom Riff selbst waren wir enttäuscht. Wir waren schon mehrere Jahre in Ägypten tauchen und haben dort schönere Riffe gesehen. Die Fischarten ansonst sind fast identisch. Entweder man sucht hier die kleinen Dinge, wie Schnecken etc. am Riff oder man ist auf Großfische aus. Am Riff haben wir einen Napoleon und kleine Haie gesehen. Muränen gibt es mehr als genug, sowie Feuerfische usw. Empfehlenswert ist der Tauchplatz Fish Head. Das allabendliche Fischfüttern mit den Fischresten der Küche ist interessant, jedoch kommen nur große Makrelen. Ansonsten haben wir uns meist einen ruhigen Platz gesucht und Karten gespielt.