Alle Bungalows sind in unmittelbarer Strandnähe, max. 25 m. Zum Aussenriff sind es je nach Lage des Bungalows zwischen 25 bis 150 m. Tagsüber meint man, daß man nur mit ein paar wenigen anderen Gästen auf der Insel ist. Nur beim Essen sieht man dann, daß ca. 250 Leute sich auf der 250m x 150 m großen Insel aufhalten. Die Angestellten sind immer nett und freundlich. Es wird immer für einen sauberen Strand gesorgt (Strandgut und Touristenmüll Beseitigung). Wir hatten AI gebucht. Es kam dadurch in keiner Weise zu irgendwelchen Benachteiligungen beim Service, wie in vielen anderen Urlaubsregionen. z. B. Ägypten, Türkei. Venezuela usw. üblich. Die Nationalitäten der anderen Gäste setzten sich überwiegend aus Deutschen, Österreichern, Schweizern, Franzosen und Italiener zusammen. Alter von 1 - 70 Jahren. Gut ein Viertel der Gäste sind Wiederholungstäter (waren mindestenstens schon 1-10 mal hier) Kein Dresscode!!! Alle laufen hier barfüssig rum. Die angeboten Ausflüge lohnen sich nicht. Ausser das Mantaschnorcheln. Ein absolutes Muss. Fazit unserer ersten Maledivenreise: Wir kommen wieder nach Embudu. Das was einem hier geboten wird, läßt manches 4 und 5 Sterne Hotel vor Neid erblassen.
Wir hatten ein Standartzimmer (No. 14). Jeden Tag bekamen wir frische Badetücher und jeden zweiten Tag wurde die Bettwäsche gewechselt. Es war zwar keine Klimaanlage (nur im Deluxezimmer und im Wasserbungalow) vorhanden, aber das stört überhaupt nicht, da der Deckenventilator vollkommen ausreichte. Der Zimmerboy drapierte jeden Abend das Bettlaken zu einem kleinem Kunstwerk. Am letzten Abend sogar mit Blüten und Blättern, daß man sich fast garnicht wagte ins Bett zugehen und dieses kleine Kunstwerk zu zerstören.
Das Essen war absolute Spitze. Alles in Bufet-Form. Auch für die Leute (Vegetarier), die meinem Essen das Essen weg essen. Die Bufets am Hl. Abend und Silvester waren grandios. Fisch in fast allen Variationen, gegrillte Spanferkel, Rindfleisch, Gemüse, Salate, versch. Brotsorten, Nudeln, Reis, Kartoffeln und noch Vieles mehr. Das Nachtischbufet könnte so mancher deutschen Konditorei Konkurrenz machen. Eine junge Frau Stand vor dem Bufet und jammerte, daß dies gemein wäre. Man könnte doch nicht alles probieren, da die Auswahl zu groß sei.
Von der Bootsbesatzung bis hin zu den Köchen, alle sind super nett und hilfsbereit. Mit Englisch kann man sich durchaus mit fast jedem Angestellten unterhalten. Der Manager machte ab und an seine Runde über die Insel und unterhielt sich mit den Gästen. Bei so einer Freundlichkeit, ist man gerne bereit den Leuten des öfteren ein kleines Trinkgeld (1-5 $)zuzustecken. Beim Check In wird man von einem Mitarbeiter der Tauchschule über die Strömungen und die Ein- und Ausgänge des Hausriffs aufgklärt.
Der Transfer vom Flughafen bis zur Insel dauert mit dem Schnellboot 20 Min., mit dem Doni ungefähr 45 Min.. Man wird morgens wach. und macht 29 Schritte (habe ich nachgezählt, vom Bungalow No. 14) bis zum Meer. Es gibt einen kleinen Laden, in dem man jede Menge Firlevanz kaufen kann, aber nicht muss. Ist sehr teuer. Meine Frau hatte ihr Haarshampoo vergessen. Eine 200ml Flasche kostete 12 $!!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein Pool ist Gott sei Dank nicht vorhanden. Das Wasser im Meer hat Badewannenqualität und ist wärmer als das Kaltwasser der Duschen. Jeder findet ein Plätzchen am Meer zum Sonnen, oder einfach im Schatten rumzuhängen. Der einzigste Nachteil sind die Liegeschalen. Knüppelhart und für Nickerchen absolut ungeeignet. Es wäre von Vorteil, wenn man sich eine stabile Luftmatratze mitbringt.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |