Embudu Village

Embudu Village ist eine saubere und gepflegte kleine Barfußinsel (ca. 150 m breit u. 250 m lang). Für eine Umrundung braucht man gemütliche 10-15 min. Die Bungalows sind über die ganze Insel verstreut. Die Wasserbungalows werden momentan renoviert, haben aber keinen direkten Zugang zum Wasser, weil sie direkt über die Korallen gebaut sind. Die meisten Urlauber kamen aus Österreich u. Schweiz, dann gab`s noch Japaner u. ein paar Franzosen. Man findet immer jemanden zum quatschen und jeder grüßt jeden. Stimmung ist also sehr locker. Wir haben Inselhüpfen gemacht, das hat uns nicht so gut gefallen. kostet 24$, man bekommt dafür aber sehr wenig zu sehen, und das versprochene BBQ wird auch nicht mehr angeboten. Der Ausflug nach Male (19$) war auf jeden Fall gut, so hat man mal was anderes gesehen und man kann super Schnäppchen schlagen! ;-)) AI lohnt sich nicht, Getränkepreise momentan: 1,5l Wasser: 2$, Cola: 1,50$, Bier: 3$, Cocktails: ca. 6 - 8$. Ich würd sofort wieder nach Embudu fliegen. 2 Wochen waren zu kurz, am besten sofort 3 Wochen hinfliegen!!!

Unser Superiorzimmer war zwar immer sauber, aber trotzdem gibt es einige Abzüge, z.B. war die Wand zwischen Bad und Wohnraum nicht bis zur Decke hochgezogen. Man kann also die Tür eigentlich gleich offen lassen. :-) Die Möblierung ist schon ziemlich alt und die Zimmer sind etwas hellhörig. 3-Sterne sind aber auf jeden Fall gerechtfertigt.

Das Essen war einfach super! Auch wenn das Frühstück immer das gleiche war, dafür hatte man ja schließlich auch eine vernünftige Auswahl (versch. Brötchen/-Brotsorten, Wurst, Käse, Würstchen, Omelett, Rührei, gekochte Eier, Marmelade, Honig, Obst, Müsli,.....). Das Mittagessen bot wie das Abendessen genug Auswahl an Salaten, warmen Speisen und Nachtisch, nur war es nicht ganz so aufwendig. Beim Abendessen gab es jeden Tag ein anderes Motto, z.B. mongolisch, BBQ, asiatisch, usw. Achtung: Nachwürzen nicht nötig, weil das Essen sehr würzig bis scharf gekocht wird. Ist aber umso leckerer. Also ich persönlich konnte nicht verstehen, wie man bei dem Essen meckern kann, weil selbst für pingelige Leute immer was dabei sein müsste. Ein kleiner Makel: Die Auswahl an Obst war etwas zu klein, meistens nur Ananas u. Passionsfrucht bzw. Wassermelone.

Über das Personal konnten wir uns nicht beschweren. Unser Kellner im Restaurant war freundlich, schnell und hatte immer ein Lächeln übrig. In der Bar gings etwas langsamer zu, aber man hat ja keinen Zeitdruck. Das Zimmer war immer sauber, jeden Tag bekommt man neue Handtücher (keine Strandtücher!) und es wird 2mal tägl. durchs Zimmer gefegt. Wir haben dem Kellner pro Wocher 5$ und dem Roomboy 4$ gegeben. In der Bar waren wir nicht so oft.

Die Lage der Insel ist optimal. Man braucht vom Flughafen bzw. von Male nur ca. 35 min. mit dem Dhoni. Von der Insel aus kann man Male auch sehen. Ich fand das überhaupt nicht schlimm und abends war das kleine Lichtermeer der Hauptstadt sogar ganz schön anzusehen. Das Hausriff ist ebenfalls super. Nur ca. 20m vom Strand entfernt. Der Fischreichtum ist Wahnsinn. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinsehen soll vor lauter bunten Fischen. Auf jeden Fall einen Unterwasserfotoapparat mitnehmen. Lohnt sich!!! Von Baby-Haien über Pagagei-Fischen zu Adlerrochen und Wasserschildkröten ist alles dabei.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation nicht vorhanden, dafür Wassersportmöglichkeiten, die aber eigentlich kaum genutzt werden, weil alle Leute entweder in der Tauchschule sind oder schnorcheln gehen. Die Bar macht einmal die Woche einen Discoabend mit etwas lauterer Musik. Die Cocktails haben mir nicht so gut geschmeckt, waren etwas wässrig. Dann gibt es ein kleines spa mit massagen und so. geht so bei 30$ los. und ein kleiner Souveniershop u. Juwelier, beide läden sind aber so teuer, dass da nie einer drin zu sehen ist. Einkäufe besser auf Male erledigen!