Embudu Village

Das Hotel wurde bereits ausreichend beschrieben. Für ein 3-Stern-Hotel ist es wirklich sehr gut, außerdem ist zu bedenken, dass man ja eigentlich nur zum duschen bzw. schlafen im Zimmer ist, da auch bei Schlechtwetter die Terrasse genutzt werden kann. Wir hatten diesmal All-inclusive, das Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Grundsätzlich ist diese Insel sehr zum empfehlen. Jedoch nicht unbedingt im Oktober, das ist so wie bei uns im April. Regen und Sonnenschein. Lt. den Einheimischen soll die beste Jahreszeit Ende November bis Ende April sein (na ja, beim ersten Mal waren wir im Februar und hatten auch 3 Regentage). Ach ja, es haben sich ja einige zur Reiseleitung geäußert. Dem gibt es - was den Herrn von Jahn-Reisen betrifft - wirklich nichts hinzuzufügen. Zum Glück haben wir nie etwas von ihm gebraucht, denn ich weiß nicht, ob ich es fertig gebracht hätte, ihn in seinem "Urlaub" zu stören. Ganz anders die Reiseleitung von Neckermann.

Unser Bungalow war schöner als jener, den wir letztens hatten. Das Bad war sehr groß und sauber. Es gab keine ausgeschlagenen Fliesen oder ähnliches. Es scheint, als ob die Anlage laufend in Stand gehalten wird. Jeder Bungalow verfügt über eine große Terrasse bei der man auch bei Regen draußen sitzen kann. Die Badetücher wurden jeden 2. Tag gewechselt.

Auf der Insel (die ja wirklich nicht groß ist) gibt es ein Restaurant und eine Bar mit eine netten Atmosphäre. Wir waren mit dem Essen zufrieden, dass die Speisen kalt waren, ist uns nicht aufgefallen. Alles war gut beschrieben und es war immer reichtlich zu Essen vorhanden. Es gab jeden Abend bestimmte Themen zu denen die passenden Speisen geboten wurden (z. B. Barbeque, Italienisch,...) Auch an der Hygiene gab es nichts zu bemängeln. Wir haben auch das selbstgemachte Eis gegessen und das war herrlich. Am Nachmittag wurde in der Lobby Tee bzw. Kaffee sowie Sandwiches und Kuchen gereicht. Die Bar hatte den ganzen Tag geöffnet und war nach dem Abendessen gut besucht.

Wir haben dem Zimmerboy und dem Kellner zu Beginn und zum Ende jeweils $ 5,-- gegeben. So schnell konnten wir gar nicht schauen und der Kaffee bzw. Tee wurde nachgeschenkt und das schmutzige Geschirr abgeräumt. Da gab es wirklich nichts zu bemängeln. Zum Abschied haben wir am letzten Abend einen besonders schön gedeckten Tisch bekommen: mir buntem Sand stand See U Soon geschrieben, der Tisch war mit Fischen aus buntem Sand sowie Blumenblüten geschmückt. Der Abschied ist uns dann noch schwerer gefallen.

Die Entfernung zum Strand ist ja wirklich nicht messbar. Wir hatten eigentlich die Lagune vor der "Haustür". Der Bungalow war auf der westlichen Seite der Insel, wo immer Wind ging. Dieser war jedoch ganz angenehm, wenn die Sonne geschienen hat. Der Transfer mit dem Schnellboot dauerte nicht ganz 35 Min. und die Bootscrew war ebenfalls sehr freundlich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer auf den Malediven einen Pool sucht sollte sich mal vor Augen halten, dass man hier die größte Badewanne der Welt vor der Haustür hat. Und das bei konstanten 28 Grad. Natürlich sind die Taucher auf der Insel sehr stark vertreten, aber auch Schnorchler waren zahlreich. Zum neuen Spa-Center können wir nichts sagen, da wir das aufgrund der hohen Preise nicht in Anspruch genommen haben.Der Strand war einfach traumhaft, die Liegen konnten wir dorthin nehmen, wo wir sie hinhaben wollten, ich hatte sie gerne im Wasser stehen. Obwohl die Insel sehr klein ist, gibt es kein Gedränge am Strand, da sich die meisten Urlauber tagsüber im bzw. unter Wasser befinden. Man findet auch jederzeit schattige Plätze, paßt halt auf, dass ihr nicht gerade unter einer Kokospalme liegt, die voller Früchte ist.