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Sabine (36-40)
Alleinreisend • Dezember 2007 • 2 Wochen • StrandTauchbasis ok, sonst nur durchschnittlich
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Prinzipiell liegt das Hotel sehr ruhig und man hat weder Fluglärm noch Strassenlärm. Nur den Lärm, den das Hotel selbst erzeugt :-( Das Hotel hat um die 400 Zimmer auf 3 große Komplexe und ca 20 kleinere Komplexe verteilt. Die Zimmer scheinen sehr unterschiedliche Qualität zu haben. Wenn man mit Neckermann oder Bucher bucht bekommt man noch die besten Zimmer. Von Reisenden aus den USA und Kanada hörte ich von sehr viel schlechteren Zimmern. Die Amaturen in den Bädern sind selbst in den renovierten Zimmern unter aller s**. Handtücher und Betten waren stets sauber. Ich hatte all inklusive und bekam am Anfang 2 Wasserflaschen udn 2 Cola in meinen Kühlschrank. Danach hätte ich Flaschen selbst kaufen müssen. Es empfiehlt sich die leere Flasche aufzuheben und in der Bar auffüllen zu lassen, oder selst an einem Wasserspender im Restaurant aufzufüllen. Gut war, dass die Gäste aus sehr vielen Nationen kamen. Dadurch war es in der Menschenmasse nicht ganz so schrecklich, denn man hatte etwas zu beobachten. Beim Abendprogramm wurde immer wieder gefragt, woher die Leute kommen, und es waren meist über 10 verschiedene Nationalitäten anwesend. Im Dezember war es nachts teilweise bis zu 16C, tagsüber ca 28C. Das Meer hatte 27C, der Pool ca 23C. Geld: man sollte Dollars mitnehmen, da der gute Wechselkurs vor Ort im Euro nicht reflektiert wird. Alternativ kann man an den Automaten mit Maestro oder Kreditkarte Geld (Pesos) abheben und bekommt einen sehr guten Kurs. Alle touristischen Sachen werden in Dollar ausgeschrieben. Achtung, die Touren, die am Strand in Dollar ausgeschreiben werden sind nicht die echten Preise. Hier kommt noch Steuer hinzu. Als Frau dort alleine zu sein kann sehr langweilig sein. Man bekommt alle 10 Meter ein Sexangebot, aber dieses sollte man nicht annehmen. Wenn man sich eine Weile mit den Leuten am Strand unterhält lernt man auch nette Leute kennen, mit denen man auch "nur" quatschen kann. Die Tauchschule kann ich nur wärmstens empfehlen. Es hat dort sehr viele deutschsprechende Tauchlehrer und alle sind sehr nett. Grüßt Dwain von mir. Für die Domrep ist das Hotel wohl OK, wobei das Capella schöner und wohl auch besser ist. Wenn man allerdings mal in Asien war, und den dortigen Qualitätsstandard kennt, dann ist dieses Hotel hier nicht besonders gut. Ich würde Asien (zum Beispiel Malaysia) immer vorziehen. Da das meiste Geld für den Flug drauf ging, ist Preisleistung wohl OK. Ich habe 1319 € für 2 Wochen Einzelzimmer bezahlt. Ich habe 2 Tage vor Abflug gebucht.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Zimmer waren relativ ok. Fernseher, Klimaanlage, Fön, Kühlschrank und Wasserkocher waren auf meinem Zimmer. Wecker oder Uhr nicht. Wie gesagt, war das Bad nicht so toll und ziemlich marode. Im Dezember hatte es fast keine Insekten. Da allerdings Fenster und Türen nicht so richtig dicht sind dürfte dies im Sommer anders sein. Klimaanlagen sind drinnen zwar leise, aber die Mascheinen draussen sind sehr laut. Wenn man in einem der grossen Gebäude untergebracht ist, wo immer irgendjemand die Klimaanlage laufen hat, braucht man evtl Ohropax. In den kleineren Gebäuden geht dies eher. Fernsehen: ich hatte ca 70 Sender. Sehr viele Sender waren in englisch, wo auch gute Spielfilme nachts kamen. Schlecht im Zimmer sind Licht (nicht immer zum Lesen geeignet) und die wenigen Steckdosen. Meine Kamera habe ich im Bad geladen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Oft bekam man keinen Sitzplatz, oder wenn doch, dann fehlte Besteck. Um etwas zu trinken zu bekommen musste man sehr lange warten und konnte von Glück reden wenn man das bekam, was man bestellte. Wenn man später kam bekam man dafür evtl das, was jemand zuvor am Tisch bestellt hatte. Das Hauptproblem ist, dass es an Management im Restaurant zu fehlen scheint. So warne Aufgaben nicht sauber zugeordnet. Jeder machte das, was er gerade für notwendig hielt. So machten oft viele genau das gleiche, bis sie merkten, dass etwas anderes nötig wäre und plötzlich schwenkten alle um. Oft standen sie auch nur hilflos rum und wußten nicht mehr, wie sie mit dme Chaos umgehen sollten. Das italienische Restaurant war sehr gut. Um hier einen Platz zu bekommen, muss man einen Tag vorher beim Gästeservice in der Rezeption einen Tisch reservieren. Es werden pro Stunde nur ca 4 Tische belegt. Also sollte man am besten gleich für ein paar Tage im Voraus reservieren. Das essen im Buffetrestaurant war einfallslos und eintönig. Die Dekoration an Weihnachten war recht nett. Wer Pasta mag kann jeden Tag an einer Theke zwischen 4 Soßen und diversen Zutaten wählen und sich seine Leiblingspasta in der Pfanne aufwärmen lassen. Die Einheimischen stehen darauf ...


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Leute im Hotel waren freundlich aber inkompetent. Dies machte sich extrem im Restaurant bemerkbar. Das einfache Personal spricht kein Englisch baggert einen dafür gnadenlos auf spanish an. Das Fachpersonal tut dies nicht. Mit Englisch kam man problemlos durch. Da es in meinem Zimmer selbst bei geschlossenem Fenster sehr laut war (Disko und Air Conditioning von aussen) versuchte ich bereits am ersten Tag, das Zimmer zu wechseln. Da es verschiedene ualitätsstufen gibt, musste ich warten, bis ein äquivalentes Zimmer frei wurde, was bedeutete, dass ich 3 Tage lang mehrere Stunden bei der Rezeption verbrachte. dies lag aber auch daran, dass regelmäßig meine Zimmertüre nicht aufging, was aber nicht an meinem Schlüssen lag, sondern an der Schließanlage, die dann auch noch ausgewechselt wurde, nachdem selbst die Handwerker die Türe nur mit viel Aufwand aufbekamen. Die Putzfrauen taten ihre Arbeit realtiv ok. Ich legte jeden Tag einen Dollarschein aufs Bett, sodass auch die jeweilige Putzfrau das Geld bekam. Die Handtücher wurdne wirklich morgens irgendwann geholt und neue erst abends gebracht. Handtücher für den Pool bekommt man nur gegen Märkchen, die man wiederum an der Rezeption bekommt. Da die Handtuchausgabe aber erst morgens spät öffnete und abends früh schloss wäre es ratsam, entweder eigene Handtücher mitzubringen, oder das Handtuch über Nacht mit auf das Zimmer zu nehmen. Die Handtcher auf dem Zimmer waren bei einem Doppelzimmer für eine Person/Frau ausreichend. Barkeeper: sind verschieden gut. Manche panschen nur irgendwas zusammen, was nicht zum Namen des Getränkes paßt. Alles wird in Pappbechern ausgegeben. Die Barkeeper sind aber alle sehr freundlich und flirten auch mit einem.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Strand ist sehr schön und relativ idyllisch (relativ zu dem, was man vom Mittelmeer kennt, nichts besonderes in Relation zu asiatischen Reisezielen. Vom Hotel aus kann man zu Fuß zu verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten gehen, aber die Umgebung lädt nicht gerade dazu ein. Zur nächsten Stadt sind es 14 km. Mit dem Bus kostet es 40-60 Pesos, mit dem Taxi 400. Es gibt mehrere Nachbarhotels, die besser sind und die man zum Beispiel vom Strand aus erreichnen kann. Zwischen den Hotels sind verschiedene Apartmentanlagen, die gerade gebaut werden. Baulärm war allerdings keiner. Direkt daneben ist noch ein Hotel, das gerade stillgelegt wurde. Die Belästigung durch Einheimische am Stran hält sich in Grenzen. Fast alle, die dort etwas verkaufen, haben eine Lizenz, die sie um den Hals hängen haben. Achtung, es gibt Leute, die dort illegal Gold verkaufen. Die Polizei ist immer mit Quads unterwegs. Manchmal kann man am Strand ein Schnäppchen machen, meist lohnt sich aber der Vergleich. Wie in anderen Beiträgen erwähnt, kann man diverse Ausflüge machen. Ich habe sowohl die drei Touren bei Mike&Bryce als auch Catalina mit dem Tauchcenter mitgemacht. Catalina hat mir besser gefallen als Saona. Die Saona. Tour kann von sehr verschiedener Qualität sein. Meine war mit sehr vielen Leuten zu einem der mittleren Strände, wo es sehr voll war. Ein anderer Hotelgast machte am selben Tag die gleiche Tour mit einem anderen Tourunternehmen und bezahlte auch 10$ mehr, wurde dafür aber an einen Strand gebracht, der am Rand und sehr ruhig war. Dafür hätte ich auch 10$ mehr bezahlt. Direkt am Hotel ist ein 5-Sterne Padi Tauchcenter (gemeinsam mit dem Hotel Capella), bei dem ich den OWD machte. Die Preise sind OK und die Tauchlehrer alle sehr gut. Im Pool kann man kostenlos mal mit Flasche Probetauchen. Dies ist eine gute Alternative, wenn man dem Hotel entfliehen will. Desweiteren kann man auch reiten gehen. Hier werden von Santiago (Am Strand mit T-Shirt vom Reitstall) 2-3 stündige Ausritte ins Landesinnere oder auch am Strand organisiert. Leute die das machten waren sehr begeistert. Ich habe mir die Pferde angesehen, sie waren nicht ausgehungert und sehr gepflegt. Zum Flughafen in Punta Cana waren es 2, 5 Stunden. Ich flog Samstags und es war kein Problem, durchzukommen und ich musste dort erst mal 2h totschlagen, bevor die Schalter aufmachten.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Fitness: der Fitnessraum ist des Namens nicht wert. Wellness: das Spa ist extrem teuer. Preise vorher aushandeln, sonst zahlt man das doppelte als in Deutschland. Es gibt zwar Preislisten, aber an die halten die sich sonst nicht. Internet: 20 min kosten 1$, Mindestpreis 2$. (Kostet genausoviel ausserhalb des Hotels). Wenn es dumm läuft, dann macht das Internet früher zu als angeschrieben (21 Uhr) und man muss trotzdem den vollen Preis zahlen. Liegestühle: ausreichend vorhanden, es sei denn viele Europäer sind im hotel, dann sind alle schon morgens reserviert. Dusche: am Strand ist eine Dusche vorhanden, am Pool gibt es keine, obwohl ein Schild steht, dass man duschen soll, bevor man ins Wasser geht. Animation: das Programm wiederholt sich wöchentlich. Nach 5 Cocktails ist es ganz unterhaltsam. Bar: auch als sonst Antialkoholiker wird man in so einem Hotel dazu verführt, sich zu besaufen. Am Besten man probiert alle Cocktails einmal durch. Mein Leiblingscocktail war Chichikakapuka. Die Barkeeper sind sehr aufmerksam und mixen gleich mal, wenn sie einen sehen. Je später es abends ist, umso mehr Rum landet in den Cocktails ->Achtung! Am dritten Tag wachte ich noch betrunken morgens auf. Disco: ist in einem Gebäude am Strand auf Parterre. Sehr luftig mit Bar. Die Musik hängt vom Publikum ab. Wenn viele Einheimische Gäste da sind, dann fast ausschließlich Merengue usw. Sehr interessant zu beobachten. Als einzelne Frau wird man aber nicht angemacht. Nichthotelgäste sind hier nicht zugelassen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabine
    Alter:36-40
    Bewertungen:2