- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage müsste einmal sehr schön gewesen sein, heute genügt sie nur noch Gästen mit sehr geringen Ansprüchen. Große Teile der Anlage sind stillgelegt und teilweise vom Verfall bedroht. Die Gartenanlage ist schlicht, aber sauber. Wenn sie unbedingt dorthin wollen, buchen sie eine bessere Hotelkategorie. Unsere Empfehlung: Unbedingt an einer Safari teilnehmen. Wir machten eine Flug/Bus-Safari in den Amboseli-Nationalpark, von hier aus in die Nationalparks Tsavo West + Ost. Einfach gigantisch, muss man gesehen haben !!!! Aber Vorsicht beim buchen - Preise + Leistung vergleichen - wir wurden vom African Safari Club übervorteilt und zahlten je Person € 100,00 mehr als, den „Spezialpreis“ !!! Wer die Stadt Mombasa (auf einer Insel) besucht sollte seine Erwartungshaltung ganz nach unten schrauben, kulturell gibt es (fast) nichts zu sehen. Es ist überall sehr, sehr schmutzig. Unangenehm ist das betteln. Im Zimmer sollte man sich mit Leitungswasser bevorraten (5 Liter-Kanister), bei häufigem Wasserausfall funktioniert die Toilettenspülung nur einmal !!, danach kann’s problematisch werden.
Auf Anfrage beantwortete der Reiseveranstalter: Der Badbereich wurde modernisiert, was in beiden Zimmern (nach vielen Problemen durften wir umziehen) nicht der Fall war. Mit kleinstem Wasserstrahl konnte man sich (oft kalt) duschen, das Wasser ist salzig, häufig war die Wasserzufuhr unterbrochen. Das Kondenswasser tropfte aus der Klimaanlage, lief an der Wand entlang und oder tropfte direkt in Zimmereingang auf dem Kopf. Bei all dem hatten wir noch Glück, andere traf es härter. Täglich gab es eine Kanne Wasser zum Zähneputzen.
Obwohl der Küchenchef sich große Mühe gab, war das Essen nicht sehr abwechslungsreich, aber man wurde satt, nicht mehr und nicht weniger. Die Auswahl beim Essen war eng begrenzt, eine landestypische Küche gab es nicht.
Das Servicepersonal selbst war bemüht und sehr freundlich. Die Zimmer waren immer gut gereinigt. Die Landessprache ist Suaheli, daneben wird englisch wird gut verstanden, manche verstehen sogar etwas deutsch. Hat man ein Problem, stößt man bei den African Safari Club-Angestellten fast immer auf taube Ohren. Der Standard in einer Jugendherberge ist sicherlich nicht schlechter, eher deutlich besser. Wenn es stimmt und wir könnten uns dies gut vorstellen, dann muss das Personal teilweise über längere Zeit ohne Lohn auskommen. Das Wasser im Hotel war sehr günstig, wenn es welches gab, sehr oft aber gab es Engpässe, somit musste man sich dieses im Ort besorgen.
Das Hotel liegt direkt am sehr schönen, weißen feinsandigen Sandstrand. Starke Gezeiten!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportangebote gab es nicht, zur Unterhaltung wurden wöchentlich einmal CD’s abgespielt. Ein kostenloser Shuttlebus zu den Nachbarhotels steht zur Verfügung. Die Pools (sind in die Jahre gekommen) wurden jeden morgen gereinigt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gustl |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |