Enotel Sunset Bay

Das Hotel Baia liegt direkt am Strand und ist nur durch eine kleine, ruhige Küstenstraße vom Wasser getrennt. Die Zimmer haben ALLE Meerblick. Einige Zimmer haben auch Balkon bzw. Terass. WLAN gibt es kostenlos in der Lobby. Die gesamte Hotelanlage ist sauber und gepflegt. Das Zimmermädchen kommt täglich. Das Personal ist stets freundlich und kompetent. Das Frühstücks- und Abendbuffet ist reichhaltig und lecker. Früchstückszeiten: 7.30 Uhr - 10 Uhr und Abendessen gibt es ab 18.30 - 21 Uhr. Das Hotel hat viele deutsche Gäste, aber auch weitere Nationalitäten. Der Altersdurchschnitt ist gut gemischt. Auffällig ist, dass es nur selten Familien mit kleinen Kindern gibt (wahrscheinlich, weil Strände auf Madeira immer Steinstrände sind!) Reisetipp: Wer mit dem Auto anreist (erstmals haben wir ohne Transfer gebucht und haben die Anreise auf eigene Faust gestartet und nicht bereut), findet im hoteleigenen Parkhaus oder in einem als Parkplatz umfunktionierten Tunnel vor dem Hotel eigentlich immer einen Parkplatz. Andere Hotels haben diese Option nicht! Noch ein allgemeiner Tipp: Unbedingt Badeschuhe einpacken. Die Steine am Strand sind heiß und der Weg in die Wellen manchmal beschwerlich. Wir wussten nicht, dass es im Atlantik auch Quallen gibt, welche durch ihr Nesselgift schmerzhafte Verbrennungen verursachen. Fenistil im Reisegepäck zu haben, ist demnach nicht dumm. ...zu guter Letzt... Wir waren am Anfang etwas stutzig geworden, da wir über den Reiseanbieter das Hotel Baia do Sol gebucht hatten, das Hotel aber als Enhotel Baia von außen erkennbar war. Es handelt sich bei beiden Namen um die gleiche Lokalität (irgendwie stimmten auch die Straßennamen nicht überein).

Alle Zimmer haben Meerblick. Wenn man einen Balkon möchte, sollte man bei der Buchung darauf achten, dass dieser extra gebucht werden muss. Alle Zimmer sind gleich ausgestattet. Der großzügige Schnitt und die elegante aber moderne Inneneinrichtung fallen sofort ins Auge. Die Möbel sind schwarz und braun, mit modernen Lampen und schönen Bildern an den Wänden (sogar auf der Toilette). Es gibt im Zimmer 3 Korbsessel (auch für den Balkon zu verwenden), einen Schreibtisch, zwei einzelnen Betten (die aber zusammen stehen). Der Schrank bietet genügend Platz für die Kleidung für 2 Personen und hat außerdem einen Tresor (Schloss an der Rezeption). Das Bad ist mit Wanne, Waschbecken, Toilette und Bidet ausgestattet. Weiterhin gibt es einen fest installierten Fön und eine Wäscheleine. Das Zimmermädchen kommt täglich zwischen 9 -16 Uhr. Die Klimaanlage ist modern.

Frühstück gibt es von 7.30 – 10Uhr. Das Frühstücksbüffet war reichlich und lecker. Es gibt immer frisches Obst und neben dem Kontinentalen Frühstück auch alles, was man bei einem Englischen Frühstück erwartet. Die Brot- und Brötchenauswahl ist auch für das deutsche Herz ansprechend und lecker. Es gibt immer Käse, Wurst, Marmelade, verschiedene Eierspeisen, Müsli und vieles mehr. Kaffee und Saft gibt es am Automaten. Der Kaffee ist ein Instantprodukt, aber trinkbar. Der Bereich für Frühstück und Abendessen ist klein, aber für alle Gäste ausreichend. Dadurch entsteht auch keine „Massenabfertigungsatmosphäre“ Die Küche hat auch einen „Show Cooking“ Bereich. Jeden Morgen konnte man sich von der netten Küchenfrau Pfannkuchen oder Omelett frisch nach eigenen Wünschen zubereiten lassen. Abends gab es diesen Bereich auch, dann wurde neben den Speisen des Buffets auch noch eine weitere Leckerei frisch aus der Küche angeboten. Das Abendessen ist ein sogenanntes „Dinner Buffet“. Es gibt einen vorgeschlagenen Menüplan, den man aber an den Serving Chefs selbst zusammenstellt. So kann man auch nach Lust und Laune kombinieren. Es gab jeden Tag leckeres und ansprechend serviertes Essen, Fisch war immer dabei aber es gab auch Fleisch und viele verschiedene Beilagen. Suppe und Desserts waren auch jeden Abend dabei. Es gab sogar an einem traditionellen Abend Fleischspieße und weitere regionale Leckerbissen. Die offene Küche lässt die gute Hygiene nicht nur erahnen sondern direkt betrachten. Die Preise für die Getränke beim Abendessen sind okay.

Die außerordentliche FREUNDLICHKEIT des Personals muss andieser Stelle besonders betont werden. Alle Mitarbeiter sind super nett und hilfsbereit. Die Mehrsprachigkeit einiger Angestellter hat mich umgehauen. Egal ob mit Französisch, Englisch, Spanisch oder Deutsch, es konnte gut auf alle Gäste eingegangen werden. Das Zimmermädchen hat sogar eine "Danke-Notiz" hinterlassen, für das Trinkgeld, welches wir im Zimmer für sie hinterlassen hatten. Das flotte Service-Personal sorgte stets dafür, dass die Getränkebestellung zum Abendessen sofort aufgegeben werden konnten und waren super fix mit den Getränken wieder zurück. Gerade verlassene Tische wurden sofort wieder neu eingedeckt, um sie den den nächsten Gästen zur Verfügung zu stellen. Hier noch einmal explizit ein großes Lob an das Servicepersonal und an das Küchenteam. Diese Mädels und Frauen rackern wie wild und sind so nett dabei. Wow!

Mit dem Mietwagen ist die Strecke zum Flughafen sehr schnell hinter sich gebracht. In einer knappen halben Stunde ist man in Funchal bzw. Santa Crux. Ein Mietauto ist ab Airport ratsam, wenn man vorhat, die Insel zu erkunden. Der Ort liegt tatktisch günstig, um die Insel in alle Richtungen zu erkunden! Ansonsten gibt es auch Tipps an der Rezeption, mit welchem Bus man am besten nach Funchal fährt. Nightlife beschränkt sich am Ort auf kleinere Bars. Ein Hotel auf der Klippe scheint auch Discoevents anzubieten. Ansonsten ist es eher still. Shopping kann oberhalb des Ortes an einer Tankstelle zufriedenstellend erledigt werden.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Der Indorpool sieht sauber und gepflegt aus. Weitere Freizeitangebote müssen außerhalb des Hotels gesucht und gefunden werden. Aber das Meer ist direkt vor der Tür, die Bushaltestelle auch! Das Hotel hat auch noch eine Sonnenterasse und in der Lounge und im Rezeptionsbereich kann man kostenloses WLAN benutzen. Wer Shows und Animation sucht, ist in diesem Hotel falsch. Es gab an 3 von 7 Abenden eine stimmungsvolle Abendgestaltung im Barbereich. Dabei fiel uns besonders der traditionelle Tanz auf. Ca. 20 traditionell angekleidete Madeirer tanzten und sangen in Landessprache und luden zum mitmachen ein. Alle waren sehr begeistert. Das war aber auch das einzige mal, das man „mitmachen musste“ – also keine Angst, Animateure gibt es hier keine.