Equator Village Resort

AI Hotel mit schönem, gepflegtem Baumbestand (nicht nur Palmen), Reihenbungalows mit Terasse, internationale Gästestruktur (vor allem aus D, UK, aber auch vereinzelt Australier, Italiener und Russen), Alter der Gäste: ca. 25 bis 70 Telefonieren auf den Malediven ist sehr teuer. Wir haben gehört, dass 1 Minute nach D. 8 Dollar bei einer Mindestdauer von 3 Minuten kostet. Das erschien uns ein wenig zu hoch. Wenn man aus dem Hotel kommt, geht man nach links Richtung Flughafen. Gegenüber der Bank bzw. Post gibt es ein Internetcafe. Dort haben wir für das sehr langsame Internet für insgesamt 23 Minuten 1,25 Dollar bezahlt. Das ging noch, um eine Nachricht nach Hause zu schicken. Für Massagen können wir ein Salon ausserhalb des Hotels (gleich nach rechts, ca. 50 m, "Elsaspa") empfehlen. Dort kostet es viel weniger und die Dame (aus Bali, Indonesien) knetet einen bei angenehmer Instrumentalmusik ganz kräftig durch. Man sollte aber beachten, dass es sich um ein 3 Sterne Hotel handelt. Also setzen Sie Ihre Ansprüche nicht bei 5 Sternen an. Wir fanden es ganz in Ordnung und waren zufrieden.

Relativ große Zimmer mit Bad (Dusche, WC und Waschtisch). Es gibt eine gut funktionierende, leise Klimaanlage, die sich per Fernbedienung sehr einfach regeln lässt. Man sollte sie jedoch nicht zu kalt einstellen, da man sich wegen dem Temperaturunterschied sonst leicht eine Erkältung wegholt, aber das kennt man ja auch aus den Autos in D. Es gibt keinen Fernseher auf den Zimmern, sondern nur eine Bar, wo der Fernseher (Deutsche Welle, CNN) hängt.

Das Essen war sehr schackhaft. Die Köche erfüllen auch mal Extrawünsche, um einen eine Freude zu machen. Uns ist soetwas noch in keinem Hotel passiert: Am ersten Tag fragten wir einen Koch, aus welchem Land er komme. Er kam aus Sri Lanka und fragte, ob wir ein Essen von da kennen und ob es uns geschmeckt hat. 3 Tage später hat er es zum ansonsten reichhaltigen Essen zusätzlich für uns zubereitet. Als wir den Restaurantbereich betraten, rief er unseren Kellner (immer der gleiche Tisch und Kellner während es Aufenthaltes) und ließ uns das Extraessen servieren. Ein paar Tage später kam ein Gast, der nicht zum ersten Mal im Hotel war, denn er kannte alle Kellner und Köche. Zum Essen haben sie dem Pärchen ein Extramenü, was für mindestens 6 Personen ausreichend wäre, gebracht. Getränke gibt es in genügendem Maaße. Bier, Wein (Rotwein schmeckte uns nicht so, aber der Weißwein ging), Brandy, Cocktail des Tages,Cola, Wasser... Markenalkohol kann man an der Bar kaufen. Alkohol am Tage haben wir durch die Wärme (29 Grad Celsius) vermieden. Aber Wasser o.ä. braucht man eine Menge. Dadurch empfehlen wir auf jeden Fall AI. Auf den Malediven sind die Getränke sehr teuer. Aber dieses Hotel bietet sowieso nur AI ohne Plastikband am Arm.

Super freundliches und hilfsbereites Personal bei dem man nicht gleich das Gefühl bekommt, sie tun es nur für ein reichliches Trinkgeld. Es wird natürlich trotzdem gern genommen. Bei unserer Anreise war der Brauseschlauch nicht ganz in Ordnung. Als ich ihn um 20.30 Uhr zur Rezeption brachte, da wir gerade zum Abendessen gingen, dachte ich, dass morgens erst einmal das Duschen ausfällt. Doch als wir vom immer sehr schmackhaften Essen kamen, war schon ein neuer Schlauch montiert. Probleme, die es kaum gab, werden möglichst sofort in diesem Hotel behoben. Das gesamte Personal spricht englisch und einige Kellner versuchen es auch mit ein paar Brocken deutsch. Die Zimmer wurden leider meist erst am Nachmittag gesäubert, aber ansonsten war es sehr sauber und ordentlich. Vereinzelt waren am Strand Plastikmöbel, die durch die Sonne ein wenig brüchig geworden sind, aber man fand immer genügend sichere Möbel. kostenlos: 2x täglich Schnorcheln, 1x pro Woche Inselhopping und Fahrradausleihe (eigentlich nur einen Tag, aber wir konnten alle unsere Räder während der gesamten Zeit behalten).

Das Hotel liegt direkt am kleinen Strand. Man kann aber auch am befestigten Bereichen zum Meer liegen. Keine lästige Belegung mit Handtüchern vor dem Aufstehen u.ä. Es sind immer genügend Liegen und Stühle zur Auswahl. Man liegt/sitzt unter den Bäumen (im Schatten) und kann bei Bedarf auch Sonne tanken. Die Intensität der Sonnenstrahlen ist drastisch. Man sollte sich mit Sonnenschutz, welcher einen hohen LSF-Faktor hat, einölen. Das Meer liegt nördlich zum Strand. Dadurch findet man unter den Bäumen auch mal Schutz vor der Sonne. Der schöne Pool ist ebenfalls zu empfehlen. Aus dem Haupteingang getreten findet man rechts ein paar kleine Geschäfte und einen Massagesalon (billiger als im Hotel, aber auch gute Qualität). Der Flughafen ist zu Fuß in 10 bis 15 Minuten erreichbar, aber man wird abgeholt und gebracht. Kaum Fluglärm, da wenige Maschinen landen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann sich sportlich betätigen, aber das haben wir bei der Hitze tunlichst vermieden. Aber wir sind mit den Fahrrädern, die man kostenlos ausleihen kann, auf benachbarte Inseln, die mit Gan durch Brücken verbunden sind, gefahren. Die Bevölkerung ist ebenfalls sehr freundlich und freud sich über den Besuch als willkommene Abwechslung. Selbst kleine Kinder bringen ihre Englischkenntnisse an und winken. Ein Streifzug durch ein solches Inseldorf sollte unbedingt zum Programm gehören. Zum Schnorcheln kann man 2x täglich mit dem Boot herausfahren. Es ist sehr schön. Am nordöstlichen Rand des Riffs befinden sich häufig nennenswerte Fischschwärme. Beim Inselhopping wird auch geschnorchelt (Schnorchelzeug ist nicht inklusive, also selbst mitbringen) und das Mittagessen auf einem Grill, der mitgebracht wurde, auf einer kleinen Insel bereitet. Den schönen Pool hätten wir beinahe vergessen zu erwähnen. Es gibt auch eine Tauchbasis im Hotel. Es sollen sehr schöne Tauchplätze in der Nähe sein.