Alle Bewertungen anzeigen
Ilka (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2011 • 1 Woche • Strand
Bestes Hausriff
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Ein einfaches, aber sauberes Hotel. Es gab Doppelbungis, die sehr hellhörig sind. Zum Glück waren unsere Nachbarn aber kaum zu merken. Wir hatten Halbpension gebucht – für unsere Bedürfnisse völlig ausreichend. Wenn einem zur Mittagszeit der Hunger packt, kann man den sehr gut in der Bar bekämpfen. Ein Mittagessen kostet ca. 10 USD und die Portionen sind so reichlich, dass man sehr gut satt wird. Die Insel war sehr gut besucht von Deutschen, Österreichern, Franzosen, Engländern, Russen, Italienern und JAPANERN (Reisegruppe!). Auch wenn es die Mentalität der Japaner ist, dass man sehr laut und auffällig in jeder Hinsicht ist – es stört doch die Inselruhe. Zum Glück bleiben die oft nur 3 – 4 Tage und reisen dann wieder ab. Am Tag sieht man sie kaum, dafür zu den Mahlzeiten um so mehr. Dann ist die Schlacht am Buffet eröffnet, und das darf man ruhig wörtlich nehmen. Da wir „nur“ schnorcheln, ist für uns das Hausriff von großer Bedeutung. Wir wurden nicht enttäuscht und können nur wiederholen, was schon in vielen anderen Berichten gesagt wurde: Für uns ist das Hausriff von Eriyadu das schönste, das wir bisher auf den Malediven kennengelernt haben. Unbedingt Mückenspray mitnehmen! Die Insel wird zwar zweimal in der Woche ausgeräuchert, aber schon am nächsten Tag warten die Mücken auf neue Beute. Wer nicht unbedingt Wert auf AI oder VP legt, kommt mit einer HP gut über die Runden, denn Wasser muß man so oder so bezahlen (3,50 USD für 1,5 l), 1 Flasche Wein kostet ca. 25 USD. Mittagessen kann man auch super an der Bar für ca. 10 USD (Menuekarte).


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind schon etwas in die Jahre gekommen, aber sauber. Die Bungis verfügen über ein halboffenes Bad mit Dusche und Badewanne. Nachdem der Roomboy mitgekriegt hat, dass wir zu den Frühaufstehern gehören, stand er schon bereit, wenn wir zum Frühstück gingen. Zu jedem Bungi gehörten zwei Liegen mit sehr bequemen Auflagen. Auf der Veranda standen ein Tisch und zwei Stühle sowie ein Gestell, auf dem man seine Badesachen aufhängen konnte. Das Zimmer verfügte über eine gut händelbare Klimaanlage. Einen Fernseher gab es auch – wer’s braucht. Safe gibt es kostenlos an der Rezeption.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen wurde in Buffetform angeboten. Zum Frühstück gab es sogar dunkles Brot. Eine kleine Auswahl an Käse und Wurst war vorhanden – völlig ausreichend. Marmelade, Müsli, Eierspeisen gab es ausreichend. Tee oder Kaffee wurden serviert. Zum Abendessen gab es Fisch satt sowie Pasta in verschiedenen Variationen, Beef oder Geflügel, Pizza, Salat, Obst, Kuchen und hausgemachtes Eis. Das war der Hammer – schön cremig, aber nicht zu süß!


    Service
  • Sehr gut
  • Wir fanden den Service auf der Insel super. Das Zimmer wurde jeden Tag gesäubert, es gab jeden Tag frische Hand- und Strandtücher. Wie schon oben erwähnt, haben wir hin und wieder in der Bar mittags gegessen – wir wurden dort sehr schnell und zuvorkommend bedient. Im Hauptrestaurant hatten wir ebenfalls einen sehr netten Kellner. Er hat uns gefragt, ob es uns recht wäre, wenn für zwei Tage ein Gast mit an unserem Tisch sitzen würde. Das war kein Problem, zumal wir den Gast nie gesehen haben. Der muß so lange gewartet haben, bis wir mit dem Essen fertig waren, um uns nicht zu stören (?). An einem Abend wurde auf der Landzunge (Höhe Bungi 56) ein Barbecue veranstaltet. Gegen einen Aufpreis von 15 USD pro Person konnte man sein Abendessen direkt am Strand genießen. Ein kleines Feuer am Strand, Kerzen über Kerzen … Das Essen war das gleiche wie im Restaurant, aber die Atmosphäre war es allemal wert!!!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Insel liegt im Nord-Male-Atoll uns ist von Male aus mir dem Speedboot in ca. 45 Minuten zu erreichen. Die Nähe zur Hauptstadt merkt man überhaupt nicht – es ist einfach nur ruhig. Die Insel ist nicht sehr groß und in gut 20 Minuten hat man sie umrundet (wenn man zwischendurch den Strand verlässt und an den Bungis weiterläuft – man kann an einigen Stellen nicht am Strand laufen). Dafür hat Eriyado das beste Hausriff, das wir bisher auf den Malediven hatten. Selbst bei Ebbe war es kein Problem, über das Riff zu schnorcheln ohne Angst haben zu müssen, dass man sich an den Koralle verletzt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt auf Eriyadu eine Tauchschule – dazu können wir aber nichts sagen, weil wir nicht tauchen. Wie schon eingangs erwähnt, zählt das Hausriff von Eriyadu nach unseren Erfahrungen zu den schönsten der Malediven. So viele Arten und Schwärme von Fischen haben wir vorher in diesem Umfang noch nie gesehen. Hier ist es uns auch gelungen, einen Tintenfisch zu beobachten. Zu empfehlen ist auch der Manta-Trip. Der kostet 45 USD pro Person und hat sich für uns wirklich gelohnt. Es ist ein unglaubliches Erlebnis, mit diesen majestätischen Tieren zu schnorcheln. Allerdings gibt es keine Garantie, diese Tiere zu sehen. Die Gruppe am Vortag ist leider leer ausgegangen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Februar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ilka
    Alter:36-40
    Bewertungen:54