- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hauptgebäude recht ansehlich, die einzelnen Bungalows ziemlich abgewohnt. Das Kopfende der Betten war widerlich fleckig, wie auch teilw. die Bettwäsche und die Handtücher. Auffallend war die Freundlichkeit fast aller Mitarbeiter/Angestellten. Probleme wurden schnell gelöst, Wünsche schnell erfüllt. Die Gäste bestanden überwiegend aus Italienern, Deutsche waren es nur wenige, was auch nicht weiter störte. Leider waren nicht allen Zimmern Strandliegen zugeordnet (die sind nummeriert), sodass immer wieder Liegen gemopst wurden/gemopst werden mussten. Wer es sehr einfach liebt ist hier wohl richtig und wer McD. für ein 3 Sterne Restaurant hält, kommt hier auch auf seine Kosten. Uns war es zu wenig. Wer Kontakt zu seiner Reiseleitung braucht ist hier völlig falsch. Der Herr von Neckermann ließ sich nie blicken. Auch im Sommer braucht man keine Angst vor viel Regen haben, das Wetter war top. Übrigens sollten Gäste, die größer als 180 cm sind nicht mit Condor fliegen. Die Bestuhlung ist so eng, dass es schon an Körperverletzung grenzt.
Wie schon geschrieben sind die Zimmer völlig abgewohnt, dafür recht groß (Superior-Zi.). Die Möbilierung ist wohl Jahrzehnte alt, Holz splittert von den Schränken, die Türen sind teilw. verfault (v.a. im unteren Bereich und im Bad mit Schimmel)
Es gibt ein Restaurant mit (fast) immer den gleichen Speisen: Hühnchen grün oder rot gefärbt, was den Geschmack nicht änderte, gegrillten Fisch, der aber immer gleich schmeckte, Rindfleisch, das große Ähnlichkeit mit Schuhsohlen hatte. Der Nachtisch wurde unter verschiedenen Namen angekündigt, bestand aber im Wesentl. immer aus den gleichen Zutaten (Pudding=Kuchen=Sorbet - alles hat die gleiche Farbe und den gleichen Geschmack. Nach 1 Woche hat man die Nase voll und geht trotz All Inclusive in die Strandbar und ist mit Zusatzkosten dort. Das Essen dort ist deutlich besser, wenn auch sehr teuer. Der Tischwein dürfte vermutlich jeden Weinliebhaber in die Flucht schlagen. Wie dieses Essen bei manchen Beurteilungen gelobt werden kann, ist uns unbegreiflich.
Trotz eingeschränkter Sprachkenntnisse war eine Verständigung mit den "Roomboys" problemlos möglich. Auch sie waren allg. sehr freundlich. Die Zimmer wurden täglich gekehrt, Handtücher fast immer täglich gewechselt. Leider wurden die Betten nicht einmal im Wochenrythmus frisch bezogen
Die winzige Insel selbst ist sehr schön, jedoch wird nicht immer Müll beseitigt-was natürlich auch an den Ferkeleien mancher Gäste liegt (Kippen am Strand). In der zweiten Woche war die Reinigungskolonne sehr reduziert, die Insel wirkte entsprechend wenig sauber. Müll (vermutlich Biomüll) wurde abends mit dem Boot aufs Meer gefahren und ins Wasser gekippt. Im Ggs. zu anderen Inseln gab es kaum blühende Pflanzen (Fotovergleich im Flugzeug).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die angeschlossene Tauchbasis/Tauchschule ist professionell geführt und straff organisiert. Die Leichtigkeit des Seins wurde dort noch nicht so richtig entdeckt. Zum Tauchen gibt es nur kleine Flaschen. Hausriff und Sicht sind etwas enttäuschend, Farbenpracht und Weichkorallen gibt es eher woanders. Trotzdem freut man sich, wenn man wieder mal was Buntes unter Wasser sieht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ron |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |