Alle Bewertungen anzeigen
Marion (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2009 • 3 Wochen • Strand
Schöne Insel, aber dreckige Zimmer
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Sehr schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Essen: Reichhaltig, für jeden was dabei. Zum Frühstück verschiedene Brote, Muffins, Croissants, Eierspeisen, Waffeln, Kuchen, Müsli, French Toast, gebackene Bohnen, Grilltomaten, Gurke, frisches Obst, Marmelade, Käse (zwei Sorten), Wurst (nicht so überzeugend), zwei Sorten Fruchtsaft. Zum Abendessen viele verschiedene Salate und Dressings, Suppe, Aufläufe, Fisch, Huhn, Rind, Nudeln, Currygerichte, jede Menge Nachtisch, frisches Obst, Kuchen, Eis. Essen ist sehr europäisch ausgerichtet, ein paar mehr Currygerichte wären schön gewesen. Auf der Windseite der Insel war das Wasser immer etwas bewegter. Von dort aus das Hausriff zu umschnorcheln, war manchmal etwas mühsam. Auf der Lagunenseite war es aber immer schön ruhig, so dass man dort ins Wasser gehen konnte. Service: Leider hatten wir den einzigsten muffligen Kellner beim Frückstück und Abendessen erwischt und leider war nicht immer der Tisch richtig eingedeckt und so fehlte morgens fast immer die Kaffeetasse oder mal der Kaffelöffel, hin und wieder fehlte auch der Kellner, also er war wie vom Erdboden verschluckt und wir haben uns von leeren Nachbartischen mit Geschirr versorgt oder auch mit Kaffee, der meist auf der kleinen Umgrenzungsmauer des Frühstücksraumes stand. Der Service in der Mainbar war sehr gut, immer freundlich und zuvorkommend. Auch hier gab es eine reichhaltige Auswahl an Mittagsgerichten. Große Portionen. Die Mainbar selbst ist sehr schön gestaltet und man kann hier gut den Abend ausklingen lassen. Sei es im überdachten Bereich oder auch auf der Terrasse. Eine schöne kleine Insel, die uns bis auf kleine Ausnahmen gut gefallen hat. Sauber und gepflegt. Den ganzen Tag wird irgendwo gefegt, alte Palmenblätter entfernt oder auch neue Beete angelegt. Sehr negativ aufgefallen sind die zum sichern des Strandes hingelegten Sandsäcke. Diese waren teilweise total zerfetzt und hatten sich über den ganzen Strandabschnitt verteilt. Nicht sehr schön anzusehen. Sport: Tischtennis, Billard, Kicker, Badminton, Fußball, Dart, verschiedene Gesellschaftsspiele in der Bar (Monopoly, Backgammon, etc.). Der Fitnessraum ist ne Katastrophe. Die Geräte funktionieren nicht, der Schaumstoff quillt aus den Bezügen, lose Kabel hängen oder liegen herum, der Raum selbst ist dreckig und stinkig. Hausriff: Einfach nur wunderschön. Ein Korallengarten vom Feinsten und an Fischen alles, was man sich wünschen kann. Leider konnten wir auch einige Leute beobachten, die sich auf die Korallen gestellt haben und wir haben dementsprechend hin und wieder auch ne abgebrochene Tischkoralle gefunden. Gäste: alle Altersgruppen, von 5 – 85 Jahre, Deutsche, Österreicher, Schweizer, Japaner, Franzosen, Engländer. Keiner ist unangenehm aufgefallen. Animation/Veranstaltungen/Ausflüge: Ein paar Mal war abends in der Bar Livemusik. Es gab ein Valentinsdinner, Barbecuedinner und Lobsterdinner am Strand. Der Strand war toll geschmückt, die Mannschaft hat sich sehr große Mühe gegeben. Das Essen war superlecker. Ausflüge wurden angeboten nach Male, Inselhopping, Mantapoint, Schnorcheltour, Nachtfischen, wobei die Tour erst losging, wenn genug Leute zusammen waren. Regelmäßig war das beim Mantapoint der Fall, für alle anderen Ausflüge waren meist nicht genug Einträge. Moskitos: sehr viele, nicht nur abends, sondern auch am Tage. Der Moskitomann sprühte aber regelmäßig, leider jedoch auch ohne Vorwarnung, so dass einige Leute, die zwischen den Bungis auf den Liegen saßen, dann plötzlich total im Nebel saßen und fürchterlich fluchten. Der Geruch nahm einem wirklich die Atemluft. Es wäre gut gewesen, wenn an der Infotafel angeschlagen gewesen wäre, wann der Moskitomann kommt. Bungalows:Hinter der 160 läuft ein lautstarker Generator, der eine Urlaubsstimmung nicht aufkommen lässt. Wir zogen nach zwei Tagen in die 132 und nach unserem Umzug kamen neue Gäste in diesen Bungi, die das Vergnügen hatten, dass der Generator wohl ne Fehlfunktion hatte und die Umgebung des Bungis und auch die Gäste mit Russpartikeln „einpuderte“. Die Möbel der Bungis in der 160 und 132: Abgewohnt bzw. ältere Möblierung ist eine Sache, kaputte, verschmutzte und stinkende Möblierung jedoch eine ganz andere. Die Klimaanlagen waren total schmutzig und verstaubt und ich möcht nicht wissen, wie viel Keime die in die Luft geschleudert haben. Die Wände waren verdreckt, die Polstermöbel speckig, schmutzig, zerrissen und haben gestunken, die Sitzbank und der Stuhl waren voller Flecken. Seine Kleidung mochte man hierauf nicht ablegen und sich auf Sessel oder Sitzbank hinsetzen schon gar nicht, aus der Stuhllehne (132) war ein großes Holzstück herausgebrochen, man konnte sich daran verletzen. Im Sessel (132) befanden sich Brandlöcher. Die Wohnzimmerschränke fielen durch abgeplatztes Holz auf, die Messingbeschläge waren verrostet und der Spiegel war mehrfach beklebt. Aus dem Bett (132) war ein großer Stofffetzen herausgerissen. Das Schmuckband bei den Schlafzimmerlampen war zerrissen und hing herunter. Die Gardinen waren zerrissen und sie starrten vor Dreck, sie hingen außerdem aus der Führungsschiene. Zum einen, weil die Gardinen so dreckig waren, zum anderen, weil sie aus der Führungsschiene hingen, haben wir uns nicht getraut, diese überhaupt einmal aufzuziehen. Der Anblick wäre dann auch nicht besser gewesen, da die Fensterscheiben ebenfalls vor Dreck starrten. Die Fliesen im Badezimmer waren geplatzt, das Waschbecken verdreckt und zerkratzt (rote Striemen/160). In den Zimmerwänden von den Wohnzimmern waren ebenfalls Risse. Gleich am zweiten Tag unseres Aufenthaltes war unsere Toilette (160) verstopft, woraufhin uns die Reiseleiterin erklärte, wir dürften kein Toilettenpapier in die Toilette werfen, sondern müssten das gebrauchte Papier in den nebenstehenden Eimer werfen. Das wäre so üblich in den südlichen Ländern. Das empfanden wir schlichtweg als ekelerregende Zumutung und absolut unhygienisch und es heißt natürlich Kakerlaken willkommen. Gespräch mit der Reiseleitung: Bereits nach Einzug in den Bungalow 160 hatten wir mit der Reiseleitung gesprochen, worauf wir zwei Tage später in die 132 ziehen konnten. Da hier jedoch genauso viele Mängel waren, wie in der 160 haben wir dann nochmals mit der Reiseleiterin gesprochen. Diese besichtigte das Zimmer und wollte die Mängel an die Hausleitung weitergeben und wir sollten abwarten, ob die Mängel behoben werden. In Gesprächen mit anderen Urlaubsgästen hat sich herausgestellt, dass sich die anderen Bungalows in gleich schlechtem Zustand befanden, so dass ein erneuter Umzug keine Verbesserung gebracht hätte. Die angegebenen Mängel wurden bis zum Ende unseres Urlaubes nicht beseitigt. Laut den Katalogangaben handelt es sich bei den Unterkünften um geräumige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer, die als Komfortabel, für gehobene Ansprüche bezeichnet werden. Dies entspricht in keinster Weise den vorgefundenen Zuständen. Zu erwähnen ist noch, dass sich auch die an der Rezeption befindlichen Polstermöbel im selben schlechten Zustand befanden. Fazit: Die Insel und das Hausriff haben uns sehr gut gefallen und das wäre ein Grund, wiederzukommen. Bevor jedoch die Bungalows nicht renoviert sind, würden uns hier keine zehn Pferde mehr hinbekommen. Bei der Abreise frühmorgens hat sich bestätigt, was wir auch schon von anderen Gästen gehört hatten. Urplötzlich tauchte noch eine alte Rechnung auf, obwohl wir am Vorabend alles bezahlt hatten. Und der dazugehörige Inselpolizist wurde bei unserer Beschwerde auch gleich dazugerufen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Sehr schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Februar 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marion
    Alter:41-45
    Bewertungen:2